Swords destiny

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Sei
kitsune vampir
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Swords destiny

Beitrag von Sei »

Ok, leudde ich schreibe gerade eine geschichte. Wie die ist etc. verrate ich noch nicht wenn ich sie abgetippt habe (1.teil) stelle ich sie hier rein und bitte euch das zu verbessern, vor allen dingen Neko und die Japanisch-könner weil die Geschichte halt in Japan spielt. Ich habe einen kleine anreitz für Neko, aber dafür musst du mir auch helfen bitte...
katzen.pdf
Also, bitte alle mithelfen und wenn es fertig ist, versuche ich das zu veröffenntlichen, thx im voreaus^^
Ich bin keine Signatur -.-
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Sei
kitsune vampir
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Beitrag von Sei »

So, hier kommt die allererste grobe fassung, ich wollte eure meineung hören und natürlich verbesserungsvorschläge^^, viel spaß und zeit beim lesen:





Swords destiny
Teil 1

†œMei, ich muss dich kurz absetzen, du wirst langsam schwer.†œ sagte Rei.
„Ja, ist in Ordnung.†œ antwortete Mei mit zarter, sanfter Stimme.
Langsam ließ Rei, seine Schwester Mei von seinem Rücken gleiten, hielt sie aber trotzdem fest, damit sie nicht fallen konnte. Mei war von Geburt an sehr schwach und blind gewesen. Nichtsdestotrotz war sie eine Schönheit: Sie hatte lange schwarze Haare, die ihr bis zur Kniebeuge reichten und in der Frühlingssonne bläulich schimmerten.
Rei dagegen war eher das Gegenteil. Er hatte kurzes, strubbeliges schwarzes Haar und eine braungebrannte Haut unter der sich starke Muskeln abbildeten. Sie beide hatten dunkelgrüne Augen.
Wie reich geahnt hatte sackten Meis Beine unter ihr ein. Rei hielt sie fest und zog sie wieder hoch.
†œWarte kurz, gleich können wir weiter.†œ
„Wieso möchtest du eigentlich in die Stadt? Wir können uns doch sowieso nichts kaufen.†œ fragte Mei.
„Heute ist ein Fest auf dem Platz vom Palast des Kaisers, vielleicht kann man da was abstauben.†œ
„Du willst wieder etwas stehlen?†œ
Fällt dir was Besseres ein, außerdem habe ich doc h gesagt das wir gucken. So wir können weiter.†œ
Mei hielt sich an Reis Schultern fest und er hob sie hoch.
„Wir sollten uns beeilen, sonst lassen die uns nicht mehr rein.†œ
„So wie wir aussehen lassen die uns doch sowieso nicht rein.†œ Mei lächelte sanft, etwas was sie selten tat, aber sie hatte recht Mei hatte nur einen viel zu großen, braunen Stofffetzen um die Hüften geschlungen, ihren Brustkorb hatte sie mit Leinen umwickelt. Rei hatte ebenfalls Leinen um Arme und Beine gewickelt, er trug ein Ärmelloses, eng anliegendes Shirt und einen langen schwarzen Mantel übergeworfen, welcher ihn ganz einhüllte. Ihre einzigen Habseligkeiten waren ein kleiner Spiegel den Mei immer bei sich hatte, und ein kleiner Dolch der unter Reis Shirt versteckt war.
Nach einer einiger Zeit waren Rei und Mei am Stadttor angelangt. Zwei Soldaten mit Katanan* bewaffnet hielten sie an.
†œWas wollt ihr in der Stadt?†œ fragte der Eine.
„Wir wollen in den Palast und uns das Fest ansehen.†œ
Antwortete Rei.
„Tragt ihr Waffen?†œ fragte der Andere.
„Nein!†œ log Rei.
„Gut, ihr könnt durchgehen, in Ordnung, der Nächste.†œ Rief der 1. Soldat und Rei und Mei gingen in die Hauptstadt Edo*.





*Katana ist der Name von einem Samurai-Schwert.
*Edo ist der alte Name von Tokyo.
Rei erzählte Mei was er sah: „ Also, überall laufen Menschen hin und her und hier sind lauter Läden, Restaurants, Markthändler, Obst- und Gemüsehändler, Fischverkäufer, Schlachter und noch viel mehr.†œ
„Ist hier nicht auch öfter ein Sklavenstand?†œ fragte Mei.
„Musst du dieses Thema wieder ansprechen?!†œ sagte Rei, leicht wütend, denn Mei wurde einmal entführt und von einem Sklavenhändler verkauft worden, ihr Käufer hatte sie mit nach China genommen und dort wieder verkauft ihr neuer Besitzer hat sie hier, in Edo verkauft und durch Zufall fand Rei sie, ihre Eltern haben alles für Mei verkauft, ein Winter später war ihr Vater gestorben, ihre Mutter ist bereits bei Meis Geburt gestorben.
Mei schwieg und sie gingen weiter. Sie folgten der Hauptstraße, die direkt zum Palast führte. Aus dem breiten Sandweg wurde nun eine mit Steinen gepflasterte Straße, auf der noch mehr los war als unten bei den Händlern: Kutschen fuhren, Soldaten patrouillieren oder schwätzen, Bauern brachten ihre Erne ein und feine in Kimonos* gehüllte Damen gingen kreuz und quer über die Straße. Rei und Mei folgten dem Strom der Menge die zum Palast gingen.
Schon bald standen sie an einem roten Tor auf dem mit chinesische art ein dunkelgrünes Dach lag, welches mit goldenen Drachen verziert war. Vor dem Tor war eine große Menge Soldaten mit Lanzen und Katanan bewaffnet, die die Leute davon abhielt den Palast zu stürmen.
Die beiden stellten sich in eine der vielen Rhein, die nacheinander durchsucht wurde damit kein Attentat auf den Kaiser oder etwas Ähnliches passieren konnte.
Rei wickelte seinen Dolch in den Rock von Mei, da Frauen so gut wie nicht durchsucht wurden. Rei stellte Mei vorsichtig ab, hielt sie gut fest und schritten langsam mit der Menge in den Palast. Als sie durchsucht wurden fand man den Dolch nicht, sie passierten das Tor und kamen auf einen riesigen Platz auf dem die Sonne hell strahlte. Alles versammelte sich um einen abgesperrten Teil des Platzes, über dem abgesperrten Platz war ein Balkon auf dem zwei Soldaten standen.
Auch unten waren jede Menge Soldaten, die eingriffen falls etwas passieren sollte.
Nach wenigen Minuten war der Hof überfüllte und die Leute standen sich gegenseitig auf den Füßen. Rei drängte sich mit seiner Schwester nach vorne, vorsichtig damit Mei angerempelt wurde.
Nach kurzer Zeit waren die Beiden vorne angekommen, im selben Augenblick ertönte Musik und kündigte das erscheinen des Kaisers an.
Ruhig und mit würdevoller Haltung schritt der Kaiser mit verschränkten Armen auf den Balkon, er war in der Begleitung seiner Tochter Cho Kotei.
Hinter ihnen ging ein ebenfalls vornehm gekleideter Mann, der Kaiser gab ihm ein Signal und der Mann begann zu sprechen: „Unsere Majestät, Kaiser Matsu Dansei Tatsujin Kinzoku Kotei, hat sich folgendes Überlegt: Seine Tochter, Cho Hikari Kotei, wird sich einen von euch aussuchen und mit demjenigen Kämpfen.†œ der Sprecher legte eine kleine Pause ein und die Menschen unten begannen zu applaudieren. Der Mann sprach weiter, „Gewinnt derjenige bekommt er einen großen Gewinn und Schutz des Kaiserhauses.†œ er legte noch eine kleine Pause ein, „Verliert er aber, so muss er dem Kaiserhaus dienen, für den Rest seines Lebens.†œ endete der Mann. Ein Raunen ging durch die Menge, einige verrückte grölten und applaudierten wild.
Der Kaiser setzte sich auf seinen Stuhl um dem Spektakel beizuwohnen, seine Tochter verschwand und erschien nach kurzer Zeit unten auf dem Platz.
Sie trug eine Schwarze Tajida* Rüstung, auf den Schulter und den Ellenbogen sowie an den Schienenbeinen trug sie dunkelblaue Panzerplatten die alle mit hellblauen

*Tajida= eine spitzele Art von Jäger aus Japan.

Bändern befestigt waren. Cho hatte Kniehohe, schwarze Schuhe. Um ihre Hände
hatte sie Hellblaue Tücher gebunden, welche sie vor Rückschlägen schützten. In der linken Hand trug sie eine silberne Giftmaske, in der rechten hatte sie zwei Tzukiwa*.
Sie blieb in der Mitte des Platzes stehen und sah sich um.
Sie schien sich entschieden zu haben und zeigte in die Richtung in der Rei und Mei standen. Rei sah sich um, hinter ihm stand ein Samurai, Rei ging zur Seite um ihm Platz zu machen, aber der Samurai schüttelte nur den Kopf und sagte: „Junge, sie meint dich!†œ
Rei sah sich verdutzt um, doch die Leute sahen alle zu ihm und riefen ihm gute Sprüche zu.
Verdutzt ging Rei nach Vorne. Ein Soldat, der den Durchgang bewachte, ließ ihn durch. Der Samurai zwinkerte ihm zu und machte ihm deutlich dass er auf Mei aufpassen würde.
Als Rei den Platz betritt kamen ihm Buhrufe aus der Loge entgegen, reiche hielten ihn scheinbar für einen Schwächling, einer rief sogar das er für Cho das kämpfen übernehmen würde. Verunsichert ging Rei zu Cho.
†œHast du eine Waffe?†œ fragte Cho.
„Nein.†œ
„Habe ich mir gedacht, such dir was aus, dort drüben ist dein Waffenarsenal.†œ Cho zeigte zur Hauswand, dort stand eine riesige Auswahl an Waffen.
Rei lief zu den Waffen und ergriff nach kurzer Überlegung ein Zanbato* mit dem er schon einige Kampferfahrung gesammelt hat.
„Gut, möge der Kampf beginnen, töten ist nicht erlaubt, verwunden schon und nimm` dich nicht zurück nur weil ich die Kaisertochter bin. „
„Hatte ich auch nicht vor.†œ Rei grinste sie an.
Beide gingen ein paar Schritte zurück und der Kampf begann.
Cho sprang mit einem Salto in die Luft und warf ihre Tzukiwa in Reis Richtung. Als sie ihn fast erreicht hatten rammte Rei den Zanbato in den Boden und ging dahinter in Deckung, die Tzukawa prallten an dem Zanbato ab und schnellten zu Cho zurück. Cho warf erneut eine Tzukiwa, kurz darauf die andere. Als die erste Rei erreichte rammte er wieder den Zanbato in den Boden und ging wieder in Deckung. Abwechselnd flogen die Tzukiwa gegen den Zanbato und entfachten ein Hagelfeuer. Nach einer weile hörte das Hagelfeuer auf und Rei wagte einen Blick über den Rand des Zanbatos. Als er über den Rand sah, blickte er direkt in Chos Gesicht. Er schnellte hoch, riss den Zanbato aus dem Boden und ging auf Cho zu. Cho wich seinen Angriffen leichtfüßig aus oder parierte sie gut. Rei sah schon an und stellte fest das sie nur einen Tzukiwa in der Hand hielt. Er sah sich um, um den anderen zu suchen, sah aber nur noch wie dieser auf ihn zugeflogen kam und ihm am Arm streifte. Es begann zu bluten aber Rei ignorierte es.
„Was willst du jetzt machen?†œ fragte Cho heiter.
„Wirst du schon noch sehen.†œ rief Rei zerknirscht zurück.
Rei rammte den Zanbato erneute in den Boden und Cho sah ihn fragend an. Rei nutzte den Moment und rannte los. Als er seine Deckung verließ warf Cho sofort ihre Tzukiwa hinter ihm her, doch er war schneller. Er erreichte die Hauswand, an der die Waffen lehnten und griff nach einem Katana. Als Der Tzukiwa auf ihn zugeflogen kam, duckte er sich darunter weg und stieß das Katana in die Mitte des Tzukiwas. Dieser verlor sofort seinen Schwung und rutschte an der Klinge herrunter. Die Leute jubelten laut. Rei griff Cho erneut an, in der einen Hand hielt er sein Katana, in der anderen den Tzukiwa. Rei sah etwas in der Sonne zwischen ihnen aufblitzen als Cho

*Tzukiwa= Mondringe, Waffen aus China, Runde Ringe, die wie ein Bumerang fliegen.
*Zanbato= eine Waffe mit langem Griff und der Klinge eines Schwertes. Sehr schwer und nur für erfahrene, starke Krieger.
eine kreisartige Bewegung vollführte. Als er Cho erreicht zog sie etwas nach hinten. Sofort spürte Rei einen starken Druck an seinem Bein: ein Stahlseil war an der Tzukiwa befestigt und hatte Reis Bein Umwickelt. Es schnitt tief in sein Fleisch und begann heftig zu bluten. Rei Hielt das Stahlseil fest und es bohrte sich in seine Hand. Cho zog immer doller daran, lehnte sich richtig dagegen. Rei hieb das Stahlseil durch und ließ es los. Cho kippte nach hinten um, Rei lief los und hielt ihr das Katana an die Kehle.
„Ist ja gut du hast gewonnen.†œ sagte sie.
Rei gab ihr die Hand und zog sie hoch. Cho lockerte ihre Rüstung und holte unter dem einen Schulterpanzer ein Tuch hervor und gab es Rei.
„Hier, gegen deine Verletzungen. „
„Danke.†œ
„oh du trägst ja schon verbände!†œ bemerkte Cho.
Rei sah an sich herunter.
„Ach das. Die sind gegen die Kälte. Wir haben kein Geld deswegen können wir uns keine warme Kleidung leisten.†œ Sagte er lässig.
„Ihr Armen, und deine Schwester?†œ
„Wie, woher weißt du das ich eine Schwester hab?!†œ
„Ich habe euch von oben beobachtet und du bist mir sofort ins Auge gefallen. Außerdem hast du eine ziemlich große Aura.†œ
„Wirklich?! Wusst´ ich gar nicht. Mei hat mir das nie gesagt.†œ
„Woher auch.†œ
„Sie kann Auren sehen und hat eine große, spirituelle Kraft.†œ
„Bring sie doch bitte her.†œ
Wie als wenn alle den Befehl von Cho gehört hatten gingen sie zur Seite und ließen Rei durch. Er ging zu Mei, bedankte sich bei dem Samurai und ging zurück.
„Du bist ja blind.†œ rief Cho erstaunt, „Entschuldigung, aber das ist mir so rausgerutscht.†œ
„Ist schon in Ordnung Majestät, das passiert jedem mal.†œ
„Es reicht wenn ihr mich Cho nennt, ich mag dieses Majestät gehabe nicht.†œ
Cho packte Mei bei der Hand.
„Cho, lass sie mich lieber tragen, sie ist sehr schwach zu Fuß.†œ
Rei hob Mei hoch und folgte Cho in den Palast.
Kaum hatten sie den Palast betreten, kamen lauter Diener angewuselt und wollten sich irgendwie behilflich machen.
Rei dankte alles höflich ab und ließ sich Mei nicht abnehmen.
Cho führte sie in ihre Privatgemächer. Cho ging sich schnell umziehen und bat einen Diener ihnen Essen und zu trinken zu bringen.
Rei hatte Mei auf einen Stuhl gesetzt und sich daneben auf den Boden fallen lassen.
Cho betrat den Raum, jetzt, wo sie in einen vornehmen Kimono* gekleidet war, strahlte sie Würde und Ehrfurcht aus.
Mei faltete ihre Hände in den Schoß.
„Ich wünsche mir, das ihr hier bei mir im Palast wohnt. Rei, da Du mich besiegt hast, wird mein Vater dich als Krieger ansehen.†œ
„Wir sollen hier wohnen?†œ fragte Rei verdutzt.
„Das ist sehr nett von Dir Cho, aber das können wir nicht annehmen,†œ entgegnete Mei.
„Aber warum nicht?†œ fragte Cho.


* Kimono = japanisches Kleidungsstück.

„Rei hat Dich zwar besiegt, aber das heißt nicht, dass er im Krieg genauso gut kämpfen kann.†œ
„Aber er wird doch eine Kampfausbildung erhalten.†œ
„Du willst wohl unbedingt, das wir bei Dir wohnen?†œ erwähnte Rei mürrisch.
„Aber ja†œ.
„Und warum gerade wir?†œ fragte Rei.
Cho hielt inne. „Weil ihr nett seid und weil Mei blind ist†œ.
„Ich bin zwar blind, aber das heißt nicht, das ich nicht sehen kann.†œ
„Aber laufen kannst Du doch auch nicht!†œ
„Rei trägt mich.†œ
„Aber vielleicht möchte er Dich ja gar nicht tragen.†œ
Rei war aufgesprungen: „Hör auf uns gegeneinander aus zu spielen. Nur weil Du die Tochter des Kaisers bist, hast Du nicht das Recht aus uns etwas zu machen, was wir nicht sind. Ich gehe jetzt zum Kaiser, hole mir meine Trophäe, und dann verschwinden wir.†œ
Rei hob Mei hoch und ging. Auf dem Flur ließ er sich den Weg zum Kaiser weisen und begab sich zum Kaisersaal.
Cho folgte ihnen mit etwas Abstand.
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Also, wenn ihr /du (neko) das bild nicht sehen könnt: bei siteload auf das bild klicken und dann öffnen, oder speichern, oder beides^^...
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