RTA Episode 09

Das IYFP-Team checkt Untertitel, Booklet und Aufmachung

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blue
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RTA Episode 09

Beitrag von blue »

Yo!

DVD 3, Episode 09:

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RTA Ep.09
edit 000

Oh, wie köstlich. Gut, gut.

Wirklich nicht schlecht.

Ein Segen, dass ich es gekauft habe.

Ah, verschüttet. Na, macht nichts.
Ist ja nur ein bisschen Bier.

Himmlisch!

Die Frau des Abteilungsleiters
gestorben?

Angeblich Lebensmittelvergiftung.
Sie war gar nicht so alt.

Und sie haben gerade erst die letzte
Rate für ihr Haus bezahlt.

Der Herr Abteilungsleiter
wird sehr einsam sein.

Sein Sohn ist auch schon außer Haus,
an der Uni, nicht wahr?

Meine Frau starb.
An unserem Hochzeitstag.

Wir hatten ihn schon seit längerer
Zeit nicht mehr gefeiert.

Und wie jeden Tag kam ich auch an
diesem sehr spät nach Hause.

Es dauerte, bis es mir bewusst wurde.

Ich konnte einfach noch
nicht um sie trauern.

(Einblendung) Living Room Love Song

Na dann, Herr Abteilungsleiter,
wir gehen dann.

Ja, ich bin Ihnen wirklich sehr
dankbar für Ihre Hilfe.

(Einblendung) FAMILIE TADOKORO

(Einblendung) Zehn Tage später...

Herr Abteilungsleiter, wollen Sie
wirklich für uns alle bezahlen?

Keine Sorge.

Sie haben mir alle beim
Begräbnis geholfen.

Aber eigentlich, wenn ich
nach Hause gehe...

Oh, was sagen Sie dazu?

Warum gehen wir nicht alle wohin, wo
wir uns amüsieren können?! Okay?!

Haben Sie vielen Dank!

Wiedersehen.

Wir leisten ihm fast jeden
Abend Gesellschaft.

- Er ist einsam.
- Du hast wirklich Mitgefühl, Momoi.

Ich möchte nicht nach Hause.

- Interessant!
- Zum Beispiel Alkohol...

Wirklich sehr interessant!
Zum Beispiel Alkohol... Ja, ja.

Oh, schon zu Hause?

Sie ist immer noch hier!?

Weißt du was? Ich habe da
was im Fernsehen gesehen.

Durian, die sogenannte
"Königin der Früchte"...

Man soll keinen Alkohol trinken,
wenn man sie isst.

Offensichtlich ist sie in dieser
Kombination lebensgefährlich.

Irgendjemand muss gestorben
sein. Beängstigend.

Ja klar! Du bist deswegen gestorben!
Du hast das gegessen.

Oh, das war es also.

Ich hatte einfach alles auf's
Geratewohl eingekauft.

(Einblendung) Durian, importiertes Obst

(Einblendung) Königin der Früchte, Durian

Alles deine Schuld! Wolltest du
nicht früher nach Hause kommen?

Davon weiß ich nichts.
- Aber gesagt hab ich's!

Komm schon, lass gut sein.
Jeden Abend dasselbe...

Dad!

Oh, Masato.

Alles klar? Ich muss doch
morgen wieder in die Uni.

Was willst du damit sagen?

Weiß nicht, du sprichst in letzter
Zeit so oft mir dir selbst.

- Nur ich kann sie sehen.
- Die Glühbirne in der Küche...

- Warum stirbt sie nicht?
-... gibt ihren Geist auf.

Hörst du mir überhaupt zu?

(Einblendung) Supermarkt

Herr Abteilungsleiter?

Sie sind es. Kaufen Sie
für's Abendessen ein?

Fräulein Momoi.

Stimmt, Sie wohnen ja in der Gegend.

Ja, ich bin neulich in ein
Appartement beim Bahnhof gezogen.

Hm, beim Einkaufen ist mir
nie sehr wohl,...

so ungeschickt wie
ich mich anstelle.

Muss hart sein. Entschuldigung,
kochen Sie eigentlich für sich?

Hm, na ja.

Immerzu außerhalb zu essen und erst
diese Fertiggerichte... erbärmlich.

Meine Frau verlässt das
Wohnzimmer nicht.

Scheinbar kann sie nichts anderes tun
als zu quasseln, wie früher.

Also,...

wenn es Ihnen nichts ausmacht, dann
könnte ich doch für Sie kochen.

Bitte setzen und entspannen Sie
sich, Herr Abteilungsleiter.

Hey, wer ist denn dieses Mädchen?

Fräulein Momoi.
Sie arbeitet in meiner Abteilung.

Eine Untergebene?
Warum kocht sie für dich?

Ich habe keine Ahnung.

Danke, dass Sie mich in Ihr Haus
gelassen haben. Bis morgen.

Was war das denn?

Sie hat Mitleid mit dir.

Ein trauriger, älterer Mann,
der um seine verstorbene Frau trauert.

Das ist es. Du hast diesen
bemitleidenswerten Ausdruck.

- Es ist ganz bestimmt aus Mitleid.
- Ganz bestimmt.

Wie auch immer...

Ah, verschlafen!

Herr Abteilungsleiter.

Was machen Sie hier, Fräulein Momoi?
Warten Sie auf jemanden?

Äh, nein.

Sie wird doch nicht auf
mich gewartet haben?

Hitomi Momoi, vor zwei Jahren
in die Firma eingetreten.

Eine angenehme Persönlichkeit, und
ein sehr nettes, fleißiges Mädchen.

Unmöglich, dass sie keinen Freund hat.

Hey, Momoi, hättest du Lust auf Kino?

Sorry, hab schon was anderes vor.

Was denn? Ein Rendezvous?
Hast du einen Freund?

Hm, so was Ähnliches.

(Einblendung) Abteilungsleiter

Wusste ich's doch...

Und am Sonntag...

Tempel?

Genau, wir gehen in den Tempel.

Vielleicht kann dir der Priester
deinen Frieden verschaffen.

Denn...

Gibt es einen Grund, warum du diese
Welt nicht verlassen kannst?

Ach weißt du, ich erinnere mich nicht.

Was war das nur?

Hitomi Momoi, hatte sie heute
nicht eine Verabredung?

Willst du immer noch in
den Tempel gehen?

Hm, vielleicht heute nicht.

Was bedeutet das? Nein, warte.
Es ist ja noch so früh.

Vielleicht hat sie ihr
Date erst am Abend.

Hallo! Sind Sie das, Fräulein Momoi?

Herr Abteilungsleiter.

Ist ja toll, Sie zu treffen.
Was machen Sie hier?

Na ja, ich jogge. Wiedersehen.

Äh, Fräulein Momoi!

Ich hatte mich gefragt, ob Sie nicht
zum Tee hereinkommen möchten?

Sie müssen natürlich nicht,
wenn Sie was anderes vorhaben.

Herr Abteilungsleiter.

Wenn Sie nichts dagegen haben,
dann mache ich Ihnen Tee.

Na ja, es muss ja nicht
in meinem Haus sein...

Ganz schön kalt draußen.

Sie steht irgendwie neben sich. Warum
läuft sie immer um unser Haus herum?

Aber Fräulein Momoi...

macht es Ihnen nichts aus,
Ihre Freizeit...

im Haus eines älteren Herren
wie mir zu vergeuden?

Ich meine...

Fräulein Momoi, können Sie etwa...

das hier sehen?

Sie haben einen sehr schönen Hof.

Hof...

Seit dieser Zeit...

Hallo!

Hitomi Momoi begann, ihre freien Tage
bei mir zu Hause zu verbringen...

Sie starrte aus dem Fenster in
den Hof und betrieb Small Talk.

Warum... warum kommt Fräulein Momoi
so regelmäßig hierher?

- Herr Abteilungsleiter.
- Was gibt es?

Ich frage mich,
ob Sie das nicht stört?

- Dass ich so oft zu Ihnen komme?
- Überhaupt nicht!

Natürlich stören Sie uns!

Wissen Sie, es ist schon einsam hier,
ohne meine Frau.

Lügner! Ich weiß genau, dass du
froh bist, deine Alte los zu sein!

Nein, bin ich nicht!

Oh, nichts...

Da bin ich aber froh!

Also, Herr Abteilungsleiter...

Hier.

Was ist das?

Nur ein kleines Zeichen
meiner Dankbarkeit.

Eine Brieftasche?

Als Sie uns eingeladen hatten, da sah
ich Ihre zerschlissene Brieftasche.

Es war schrecklich. Ich hatte einen
seltsamen Traum heute Morgen.

(Einblendung) Nudeln
Menü

Mann, ich auch!

Eine ältere Dame stand neben
meinem Bett und...

Hitomi Momoi hat eine Affäre
mit dem Abteilungsleiter.

Ach du meine Güte!
Denselben Traum hatte ich auch!

Warum tut sie mir das an?

Es tut mir so Leid wegen
diesem dummen Gerücht.

Sagen Sie nichts!
Ich muss mich entschuldigen.

Herr Abteilungsleiter...

Ich werde nie wieder zu Ihnen nach
Hause kommen! Nie wieder!

Oh, nein!

Zu dumm, Liebling,
jetzt hat sie dich abgeschossen.

Ruhe in Frieden! Ruhe in Frieden!

Fräulein Momoi!

Oh, hallo!

Zu dumm!

Dieser junge Mann wohnt in dem
Appartement über der Straße.

Er soll ein Schauspieler
oder so etwas sein.

Hey, hörst du mir zu?!

Sie...

Sie können jetzt beruhigt sein.

Ihre Frau befindet sich jetzt
im Land der Glückseligkeit.

Lügner.

Bitte!
Nenne mir doch den Grund,...

warum du diese Welt nicht
verlassen kannst.

Warum sagst du das jetzt?

Als ich noch lebte, hast du
mich nie ernst genommen.

Du willst, dass ich dich ernst
nehme? Aber gerne.

Willst du mich wirklich so
dringend loswerden?

Nein.

Es gibt keinen Grund, warum ich diese
Welt nicht verlassen kann.

Aber wenn du so willst...
Ich will dich einfach nur ärgern!

Was ist das nur?

Der Abteilungsleiter ist
heute nicht im Büro?

Ja, er soll ein unerklärlich
hohes Fieber haben.

Wie ich schon sagte,
nur eine gewöhnliche Erkältung.

Hast du mich auch bestimmt
mit keinem Fluch belegt?

Aber, aber! Ich mache
mir Sorgen um dich!

(Einblendung) ICH WILL SIE WIEDERSEHEN

Fräulein Momoi...

Herr Abteilungsleiter.

Herr Abteilungsleiter, ich habe
Ihnen Reisbrei gemacht.

Hitomi, vielen Dank, dass Sie
sich um mich kümmern.

Das ist es!

Äh, ist da Kasumi Trading Co.? Ist
Fräulein Momoi aus der Buchhaltung da?

Herr Abteilungsleiter?
Was macht Ihr Fieber?

- Nein, der bin ich nicht...
- Sie hat sich heute frei genommen.

Was? Warum?

Na ja, sie war irgendwie
sehr verzweifelt...

und meinte, sie würde sich mit
ihrem Freund treffen.

Aber bitte sagen Sie ihr nicht,
dass ich Ihnen das erzählt habe.

Dann hat sie also doch einen Freund.

Jetzt machst du dich
aber lächerlich.

Hast du dir ernsthaft Hoffnungen bei
einem so jungen Mädchen gemacht?

Hey.

- Ich habe Hunger.
- Das muss hart sein.

Sogar aus Mitleid wäre
es gut für dich,...

wenn diese Momoi sich um
dich kümmern würde.

Mitleid... Ich wusste
es von Anfang an.

Fräulein Momoi!

Herr Abteilungsleiter.

Was machen Sie hier?!
Was machen Sie hier, Fräulein Momoi?!

Ich hatte gehört, er sei erkältet...

da wollte ich in seiner Nähe sein.

Ich sollte vielleicht hier nicht
mehr so herumhängen, aber...

Fräulein Momoi...

Aber es ist immer noch Liebe!

Fräulein Momoi, Sie sind wirklich...?
Etwa in...?

Ich wusste es.

Ich wusste es, Fräulein Momoi.

Herr Abteilungsleiter, Sie wussten es?

Fräulein Momoi...

- Ich...
- Ja, ja.

Er hat mich aus seiner
Wohnung geworfen.

Er sagte, ich solle aufhören,
ihn zu bemitleiden!

Er wollte, dass ich weggehe, weil er
sich durch mich so erbärmlich fühle.

- Wovon reden Sie denn?
- Hitomi!

Es tut mir Leid!
Ich war nicht ich selbst.

- Akira!
- Fräulein Momoi!

Hitomi!

- Das ist...
-...der Schauspieler.

Es tut mir so Leid.

Wir kennen uns seit der Zeit
auf der Oberschule.

Aber letztes Jahr wussten wir nicht
mehr, wie es weitergehen soll.

Wir beide gingen einfach zu weit...
Was wir uns alles an den Kopf warfen!

- Bist du okay?
- Ja.

Hitomi Momoi sah immer
nach seiner Wohnung...

auf der anderen Straßenseite...
von meinem Wohnzimmer aus.

Das alles tut mir wirklich Leid.

Hoffentlich geht es Ihnen bald
besser, Herr Abteilungsleiter.

Danke Fräulein Momoi, aber seien Sie
morgen wieder im Büro, ja?

- Ja.
- Komm, es ist kalt.

Was sagt man dazu.

Wir haben uns nie so eine rührende
Szene gemacht, nicht wahr...

Aber unsere Heirat war
ja auch arrangiert.

Ich lege mich wieder hin.

Liebling...

Schau nachher in die unterste
Schublade des Teeschränkchens.

Hey!

Liebling? Wo bist du?

Liebling?

Ich fand ein Geschenk zu
unserem Hochzeitstag.

(Einblendung) AN MEINEN GELIEBTEN MANN

Es war eine neue Brieftasche.

Liebling, ich bin sehr dankbar,
dass ich mit dir verheiratet bin.

Wir mussten ein sehr genügsames
Leben führen,...

aber ab jetzt wird alles besser.
Danke für deine harte Arbeit, Makiko.

Das war es also, was sie noch
an diese Welt gebunden hat.

Vater, morgen komme ich nach Hause.
Wir haben Semesterferien.

Mutter war immer recht laut.

Muss einsam sein, ganz allein
hier zu wohnen, oder?

- Hey, Vater. Hörst du mir zu?
- Ja.

Ich fange an, sie zu vermissen.

Ich weinte... ein bisschen.

Oh nein, nicht schon wieder!

Vor unserem Haus ist doch
kein Müllabladeplatz!

Was ist das für komischer Müll?!
Was, der Müll vom Chef?

Das ist der Gipfel!
Dieses Mal werde ich was sagen!

Das kann doch so nicht weitergehen!

Aber ich kann es nicht...

Nächstes Mal in der
Rumiko Takahashi Anthologie.

(Einblendung) House of Tossing

House of Tossing.
Nicht verpassen!

Feuer frei!

MfG, blue...
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Liferipper
Beiträge: 1031
Registriert: Sa Nov 13, 2004 12:57 pm

Beitrag von Liferipper »

RTA Ep.09
Edit 001 von Liferipper

Oh, wie köstlich. Gut, gut.

Wirklich nicht schlecht.

Ein Segen, dass ich es gekauft habe.

Ah, verschüttet. Na, macht nichts.
Ist ja nur ein bisschen Bier.

Himmlisch!

Die Frau des Abteilungsleiters
ist gestorben?

Angeblich Lebensmittelvergiftung.
Sie war gar nicht so alt.

Und sie haben gerade erst die letzte
Rate für ihr Haus bezahlt.

Der Herr Abteilungsleiter
wird sehr einsam sein.

Sein Sohn ist auch schon außer Haus,
an der Uni, nicht wahr?

Meine Frau ist gestorben -
an unserem Hochzeitstag.

Wir hatten ihn schon seit längerer
Zeit nicht mehr gefeiert.

Und wie jeden Tag kam ich auch an
diesem sehr spät nach Hause.

Es dauerte, bis es mir bewusst wurde.

Ich konnte einfach noch
nicht um sie trauern.

(Einblendung) Lovesong im Wohnzimmer

Na dann, Herr Abteilungsleiter,
wir gehen dann.

Ja, ich bin Ihnen wirklich sehr
dankbar für Ihre Hilfe.

(Einblendung) FAMILIE TADOKORO

(Einblendung) Zehn Tage später...

Herr Abteilungsleiter, wollen Sie
wirklich für uns alle bezahlen?

Keine Sorge.

Sie haben mir alle beim
Begräbnis geholfen.

Aber eigentlich, wenn ich
nach Hause gehe...

Oh, was sagen Sie dazu?

Warum gehen wir nicht alle wohin, wo
wir uns amüsieren können?! Okay?!

Haben Sie vielen Dank!

Wiedersehen.

Wir leisten ihm fast jeden
Abend Gesellschaft.

- Er ist einsam.
- Du hast wirklich Mitgefühl, Momoi.

Ich möchte nicht nach Hause.

- Interessant!
- Zum Beispiel Alkohol...

Wirklich sehr interessant!
Zum Beispiel Alkohol... Ja, ja.

Oh, schon zu Hause?

Sie ist immernoch hier?!

Weißt du was? Ich habe da
was im Fernsehen gesehen.

Durian, die sogenannte
"Königin der Früchte"...

Man soll keinen Alkohol trinken,
wenn man sie isst.

Offensichtlich ist sie in dieser
Kombination lebensgefährlich.

Irgendjemand muss gestorben
sein. Beängstigend.

Ja klar! Du bist deswegen gestorben!
Du hast das gegessen.

Oh, das war es also.

Ich hatte einfach alles aufs
Geratewohl eingekauft.

(Einblendung) Durian, importiertes Obst

(Einblendung) Königin der Früchte, Durian

Alles deine Schuld! Wolltest du
nicht früher nach Hause kommen?

Davon weiß ich nichts.
- Aber gesagt hab ich's!

Komm schon, lass gut sein.
Jeden Abend dasselbe...

Dad!

Oh, Masato.

Alles klar? Ich muss doch
morgen wieder an die Uni.

Was willst du damit sagen?

Weiß nicht, du sprichst in letzter
Zeit so oft mir dir selbst.

- Nur ich kann sie sehen.
- Die Glühbirne in der Küche...

- Warum stirbt sie nicht?
-... gibt ihren Geist auf.

Hörst du mir überhaupt zu?

(Einblendung) Supermarkt

Herr Abteilungsleiter?

Sie sind es. Kaufen Sie
fürs Abendessen ein?

Fräulein Momoi.

Stimmt, Sie wohnen ja in der Gegend.

Ja, ich bin neulich in ein
Appartement beim Bahnhof gezogen.

Hm, beim Einkaufen ist mir
nie sehr wohl,...

so ungeschickt wie
ich mich anstelle.

Muss hart sein. Entschuldigung,
kochen Sie eigentlich für sich?

Hm, na ja.

Immerzu außerhalb zu essen und erst
diese Fertiggerichte... erbärmlich.

Meine Frau verlässt das
Wohnzimmer nicht.

Scheinbar kann sie nichts anderes tun
als zu quasseln, (genau) wie früher.

Also,...

wenn es Ihnen nichts ausmacht, dann
könnte ich doch für Sie kochen.

Bitte setzen und entspannen Sie
sich, Herr Abteilungsleiter.

Hey, wer ist denn dieses Mädchen?

Fräulein Momoi.
Sie arbeitet in meiner Abteilung.

Eine Untergebene?
Warum kocht sie für dich?

Ich habe keine Ahnung.

Danke, dass Sie mich in Ihr Haus
gelassen haben. Bis morgen.

Was war das denn?

Sie hat Mitleid mit dir.

Ein trauriger, älterer Mann,
der um seine verstorbene Frau trauert.

Das ist es. Du hast diesen
bemitleidenswerten Ausdruck.

- Es ist ganz bestimmt aus Mitleid.
- Ganz bestimmt.

Wie auch immer...

Ah, verschlafen!

Herr Abteilungsleiter.

Was machen Sie hier, Fräulein Momoi?
Warten Sie auf jemanden?

Äh, nein.

Sie wird doch nicht auf
mich gewartet haben?

Hitomi Momoi, vor zwei Jahren
in die Firma eingetreten.

Eine angenehme Persönlichkeit, und
ein sehr nettes, fleißiges Mädchen.

Unmöglich, dass sie keinen Freund hat.

Hey, Momoi, hättest du Lust auf Kino?

Sorry, hab schon was anderes vor.

Was denn? Ein Rendezvous?
Hast du einen Freund?

Hm, so was Ähnliches.

(Einblendung) Abteilungsleiter

Wusste ich's doch...

Und am Sonntag...

Tempel?

Genau, wir gehen in den Tempel.

Vielleicht kann dir der Priester
deinen Frieden verschaffen.

Denn...

Gibt es einen Grund, warum du diese
Welt nicht verlassen kannst?

Ach weißt du, ich erinnere mich nicht.

Was war das nur?

Hitomi Momoi, hatte sie heute
nicht eine Verabredung?

Willst du immernoch in
den Tempel gehen?

Hm, vielleicht nicht heute.

Was bedeutet das? Nein, warte.
Es ist ja noch so früh.

Vielleicht hat sie ihr
Date erst am Abend.

Hallo! Sind Sie das, Fräulein Momoi?

Herr Abteilungsleiter.

Ist ja toll, Sie zu treffen.
Was machen Sie hier?

Na ja, ich jogge. Wiedersehen.

Äh, Fräulein Momoi!

Ich hatte mich gefragt, ob Sie nicht
zum Tee hereinkommen möchten?

Sie müssen natürlich nicht,
wenn Sie was anderes vorhaben.

Herr Abteilungsleiter.

Wenn Sie nichts dagegen haben,
dann mache ich Ihnen Tee.

Na ja, es muss ja nicht
in meinem Haus sein...

Ganz schön kalt draußen.

Sie steht irgendwie neben sich. Warum
läuft sie immer um unser Haus herum?

Aber Fräulein Momoi...

macht es Ihnen nichts aus,
Ihre Freizeit...

im Haus eines älteren Herren
wie mir zu vergeuden?

Ich meine...

Fräulein Momoi, können Sie etwa...

das hier sehen?

Sie haben einen sehr schönen Hof.

Hof...

Seit dieser Zeit...

Hallo!

Hitomi Momoi begann, ihre freien Tage
bei mir zu Hause zu verbringen...

Sie starrte aus dem Fenster in
den Hof und betrieb Small Talk.

Warum... warum kommt Fräulein Momoi
so regelmäßig hierher?

- Herr Abteilungsleiter.
- Was gibt es?

Ich frage mich,
ob es Sie nicht stört?

- Dass ich so oft zu Ihnen komme?
- Überhaupt nicht!

Natürlich stören Sie uns!

Wissen Sie, es ist hier ohne
meine Frau schon einsam.

Lügner! Ich weiß genau, dass du
froh bist, deine Alte los zu sein!

Nein, bin ich nicht!

Oh, nichts...

Da bin ich aber froh!

Also, Herr Abteilungsleiter...

Hier.

Was ist das?

Nur ein kleines Zeichen
meiner Dankbarkeit.

Eine Brieftasche?

Als Sie uns eingeladen hatten, da sah
ich Ihre zerschlissene Brieftasche.

Es war schrecklich. Ich hatte heute
Morgen
einen seltsamen Traum.

(Einblendung) Nudeln
Menü

Mann, ich auch!

Eine ältere Dame stand neben
meinem Bett und...

Hitomi Momoi hat eine Affäre
mit dem Abteilungsleiter.

Ach du meine Güte!
Denselben Traum hatte ich auch!

Warum tut sie mir das an?

Es tut mir so Leid wegen
dieses dummen Gerüchts.

Sagen Sie nichts!
Ich muss mich entschuldigen.

Herr Abteilungsleiter...

Ich werde nie wieder zu Ihnen nach
Hause kommen! Nie wieder!

Oh, nein!

Zu dumm, Liebling,
jetzt hat sie dich abgeschossen.

Ruhe in Frieden! Ruhe in Frieden!

Fräulein Momoi!

Oh, hallo!

Zu dumm!

Dieser junge Mann wohnt in dem
Appartement über der Straße.

Er soll ein Schauspieler
oder so etwas sein.

Hey, hörst du mir zu?!

Sie...

Sie können jetzt beruhigt sein.

Ihre Frau befindet sich jetzt
im Land der Glückseligkeit.

Lügner.

Bitte!
Nenn mir doch den Grund,...

warum du diese Welt nicht
verlassen kannst.

Warum sagst du das jetzt?

Als ich noch lebte, hast du
mich nie ernst genommen.

Du willst, dass ich dich ernst
nehme? Aber gerne.

Willst du mich wirklich so
dringend loswerden?

Nein.

Es gibt keinen Grund, warum ich diese
Welt nicht verlassen kann.

Aber wenn du es so willst...
Ich will dich einfach nur ärgern!

Was ist das nur?

Der Abteilungsleiter ist
heute nicht im Büro?

Ja, er soll ein unerklärliches
hohes Fieber haben.

Wie ich schon sagte,
nur eine gewöhnliche Erkältung.

Hast du mich auch bestimmt
mit keinem Fluch belegt?

Aber, aber! Ich mache
mir Sorgen um dich!

(Einblendung) ICH WILL SIE WIEDERSEHEN

Fräulein Momoi...

Herr Abteilungsleiter.

Herr Abteilungsleiter, ich habe
Ihnen Reisbrei gemacht.

Hitomi, vielen Dank, dass Sie
sich um mich kümmern.

Das ist es!

Äh, ist da Kasumi Trading Co.? Ist
Fräulein Momoi aus der Buchhaltung da?

Herr Abteilungsleiter?
Was macht Ihr Fieber?

- Nein, der bin ich nicht...
- Sie hat sich heute frei genommen.

Was? Warum?

Na ja, sie war irgendwie
sehr verzweifelt...

und meinte, sie würde sich mit
ihrem Freund treffen.

Aber bitte sagen Sie ihr nicht,
dass ich Ihnen das erzählt habe.

Dann hat sie also doch einen Freund.

Jetzt machst du dich
aber lächerlich.

Hast du dir ernsthaft Hoffnungen bei
einem so jungen Mädchen gemacht?

Hey.

- Ich habe Hunger.
- Das muss hart sein.

Sogar aus Mitleid wäre
es gut für dich,...

wenn diese Momoi sich um
dich kümmern würde.

Mitleid... Ich wusste
es von Anfang an.

Fräulein Momoi!

Herr Abteilungsleiter.

Was machen Sie hier?!
Was machen Sie hier, Fräulein Momoi?!

Ich hatte gehört, er sei erkältet...

da wollte ich in seiner Nähe sein.

Ich sollte hier vielleicht nicht
mehr herumhängen, aber...

Fräulein Momoi...

Aber es ist immer noch Liebe!

Fräulein Momoi, Sie sind wirklich...?
Etwa in...?

Ich wusste es.

Ich wusste es, Fräulein Momoi.

Herr Abteilungsleiter, Sie wussten es?

Fräulein Momoi...

- Ich...
- Ja, ja.

Er hat mich aus seiner
Wohnung geworfen.

Er sagte, ich solle aufhören,
ihn zu bemitleiden!

Er wollte, dass ich weggehe, weil er
sich durch mich so erbärmlich fühle.

- Wovon reden Sie denn?
- Hitomi!

Es tut mir Leid!
Ich war nicht ich selbst.

- Akira!
- Fräulein Momoi!

Hitomi!

- Das ist...
-...der Schauspieler.

Es tut mir so Leid.

Wir kennen uns seit der Zeit
auf der Oberschule.

Aber letztes Jahr wussten wir nicht
mehr, wie es weitergehen soll.

Wir beide gingen einfach zu weit...
Was wir uns alles an den Kopf warfen!

- Bist du okay?
- Ja.

Hitomi Momoi hat immer
zu seiner Wohnung auf der

anderen Straßenseite gesehen
...
von meinem Wohnzimmer aus.

Das alles tut mir wirklich Leid.

Hoffentlich geht es Ihnen bald
besser, Herr Abteilungsleiter.

Danke Fräulein Momoi, aber seien Sie
morgen wieder im Büro, ja?

- Ja.
- Komm, es ist kalt.

Was sagt man dazu.

Zwischen uns gab es nie so eine
rührende Szene, nicht wahr?


Aber unsere Heirat war
ja auch arrangiert.

Ich lege mich wieder hin.

Liebling...

Schau nachher in die unterste
Schublade des Teeschränkchens.

Hey!

Liebling? Wo bist du?

Liebling?

Ich fand ein Geschenk zu
unserem Hochzeitstag.

(Einblendung) AN MEINEN GELIEBTEN MANN

Es war eine neue Brieftasche.

Liebling, ich bin sehr dankbar,
dass ich mit dir verheiratet bin.

Wir mussten ein sehr genügsames
Leben führen,...

aber ab jetzt wird alles besser.
Danke für deine harte Arbeit, Makiko.

Das ist es also gewesen, was sie
noch an diese Welt gebunden hatte.

Vater, morgen komme ich nach Hause.
Wir haben Semesterferien.

Mutter war immer recht laut.

Muss einsam sein, ganz allein
zu leben, oder?

- Hey, Vater. Hörst du mir zu?
- Ja.

Ich fange an, sie zu vermissen.

Ich weinte... ein bisschen.

Oh nein, nicht schon wieder!

Vor unserem Haus ist doch
kein Müllabladeplatz!

Was ist das für komischer Müll?!
Was, der Müll vom Chef?

Das ist der Gipfel!
Dieses Mal werde ich etwas sagen!

Das kann doch so nicht weitergehen!

Aber ich kann es nicht...

Nächstes Mal in der
Rumiko Takahashi Anthologie.

(Einblendung) Vor das Haus geworfen

Vor das Haus geworfen.
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Zuletzt geändert von Liferipper am Mi Aug 23, 2006 11:36 am, insgesamt 2-mal geändert.
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mi-Ka
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Wohnort: Wendelstein

Beitrag von mi-Ka »

RTA Ep.09
Edit 002 von mi-Ka

Oh, wie köstlich. Gut, gut.

Wirklich nicht schlecht.

Ein Segen, dass
ich es gekauft habe.

Ah, verschüttet.

Na, macht nichts.
Ist ja nur ein bisschen Bier.

Himmlisch!

Seine Frau ist gestorben?

Angeblich Lebensmittelvergiftung.
Sie war gar nicht so alt.

Und sie haben gerade erst die
letzte Rate für ihr Haus bezahlt.

Der Kachou wird sehr einsam sein.

Sein Sohn ist auch schon außer
Haus, an der Uni, nicht wahr?

Meine Frau ist gestorben -
an unserem Hochzeitstag.

Wir hatten ihn schon seit längerer
Zeit nicht mehr gefeiert.

Und wie jeden Tag kam ich auch an
diesem sehr spät nach Hause.

Es dauerte, bis es
mir bewusst wurde.

Ich kann einfach noch
nicht um sie trauern.

(Einblendung) Lovesong im Wohnzimmer

Na dann, Kachou, wir gehen dann.

Ja, ich bin Ihnen wirklich sehr
dankbar für Ihre Hilfe.

(Einblendung) FAMILIE TADOKORO

(Einblendung) Zehn Tage später...

Kachou, wollen Sie wirklich
für uns alle bezahlen?

Keine Sorge.

Sie haben mir alle beim
Begräbnis geholfen.

Aber eigentlich, wenn ich
nach Hause gehe...

Oh, was sagen Sie dazu?

Warum gehen wir nicht alle wohin,
wo wir uns amüsieren können? Okay?!

Haben Sie vielen Dank!

Wiedersehen.

Wir leisten ihm fast jeden
Abend Gesellschaft.

Er ist einsam, Kachou...

Du hast wirklich
Mitgefühl, Momoi-kun.

Ich möchte nicht nach Hause.

- Interessant!
- Zum Beispiel Alkohol...

Wirklich sehr interessant!
Zum Beispiel Alkohol... Ja, ja.

Oh, schon zu Hause?

Sie ist immernoch hier?!

Weißt du was? Ich habe da
was im Fernsehen gesehen.

Durian, die sogenannte
"Königin der Früchte"...

Man soll keinen Alkohol trinken,
wenn man sie isst.

Offensichtlich ist sie in dieser
Kombination lebensgefährlich.

Irgendjemand muss gestorben
sein. Beängstigend.

Ja klar! Du bist
deswegen gestorben!

Du hast das gegessen.

Oh, das war es also.

Ich hatte einfach alles aufs
Geratewohl eingekauft.

(Einblendung) Durian, importiertes Obst

(Einblendung) Königin der Früchte, Durian

Alles deine Schuld! Wolltest du
nicht früher nach Hause kommen?

- Davon weiß ich nichts.
- Aber gesagt hab ich's!

Komm schon, lass gut sein.
Jeden Abend dasselbe...

Oyaji!

Oh, Masato.

Alles klar? Ich muss doch
morgen wieder an die Uni.

Was willst du damit sagen?

Weiß nicht, du sprichst in letzter
Zeit so oft mir dir selbst.

- Nur ich kann sie sehen.
- Die Glühbirne in der Küche...

- Warum stirbt sie nicht?
-... gibt ihren Geist auf.

Hörst du mir überhaupt zu?

(Einblendung) Supermarkt

Kachou?

Sie sind es. Kaufen Sie
fürs Abendessen ein?

Ah...

Momoi-kun...

Stimmt, Sie wohnen ja in der Gegend.

Ja, ich bin neulich in ein
Appartement beim Bahnhof gezogen.

Hm, beim Einkaufen ist mir nie sehr
wohl, so ungeschickt wie ich bin.

Muss hart sein.

Entschuldigung,
kochen Sie eigentlich für sich?

Hm, na ja.

Immerzu außerhalb zu essen und erst
diese Fertiggerichte... erbärmlich.

Meine Frau verlässt das
Wohnzimmer nicht.

Anscheinend kann sie nichts anderes
tun als quasseln, genau wie früher.

Also,...

wenn es Ihnen nichts ausmacht, dann
könnte ich doch für Sie kochen.

Bitte setzen und entspannen
Sie sich, Kachou.

Hey, wer ist denn dieses Mädchen?

Das ist Momoi-kun.
Sie arbeitet in meiner Abteilung.

Eine Untergebene?
Warum kocht sie für dich?

Ich habe keine Ahnung.

Danke, dass Sie mich in Ihr Haus
gelassen haben. Bis morgen.

Was war das denn?

Sie hat Mitleid mit dir.

Ein trauriger, älterer Mann, der
um seine verstorbene Frau trauert.

Das ist es. Du hast diesen
bemitleidenswerten Ausdruck.

- Es ist ganz bestimmt aus Mitleid.
- Ganz bestimmt.

Wie auch immer...

Ah, verschlafen!

Kachou.

Was machen Sie hier, Momoi-kun?
Warten Sie auf jemanden?

Äh, nein.

Sie wird doch nicht auf
mich gewartet haben?

Hitomi Momoi, vor zwei Jahren
in die Firma eingetreten.

Eine angenehme Persönlichkeit, und
ein sehr nettes, fleißiges Mädchen.

Unmöglich, dass
sie keinen Freund hat.

Hey, Momoi-kun, hättest du Lust
am Sonntag ins Kino zu gehen?

Sorry, hab schon was anderes vor.

Was denn? Ein Rendezvous?
Hast du einen Freund?

Hm, so was Ähnliches.

(Einblendung) Kachou

Wusste ich's doch...

Und am Sonntag...

Tempel?

Genau, wir gehen in den Tempel.

Vielleicht kann dir der Priester
deinen Frieden verschaffen.

Denn...

Gibt es einen Grund, warum du diese
Welt nicht verlassen kannst?

Ach weißt du, ich
erinnere mich nicht.

Was war das nur?

Hitomi Momoi, hatte sie heute
nicht eine Verabredung?

Willst du immernoch in
den Tempel gehen?

Hm, vielleicht nicht heute.

Was bedeutet das? Nein, warte.
Es ist ja noch so früh.

Vielleicht hat sie ihr
Date erst am Abend.

Hallo! Sind Sie das, Momoi-kun?

Kachou...

Ist ja toll, Sie zu treffen.
Was machen Sie hier?

Na ja, ich jogge. Wiedersehen.

Äh, Momoi-kun!

Ich hatte mich gefragt, ob Sie
nicht zum Tee hereinkommen möchten?

Sie müssen natürlich nicht,
wenn Sie was anderes vorhaben.

Kachou...

Wenn Sie nichts dagegen haben,
dann mache ich Ihnen Tee.

Na ja, es muss ja nicht
in meinem Haus sein...

Ganz schön kalt draußen.

Sie steht irgendwie neben sich. Warum
läuft sie immer um unser Haus herum?

Aber Momoi-kun...

macht es Ihnen nichts aus,
Ihre Freizeit...

im Haus eines älteren Herren
wie mir zu vergeuden?

Ich meine...

Was...

Momoi-kun, können Sie etwa...

das hier sehen?

Sie haben einen sehr schönen Hof.

Hof...

Seit dieser Zeit...

Hallo!

Hitomi Momoi begann, ihre freien
Tage bei mir zu Hause zu verbringen.

Sie starrte aus dem Fenster in
den Hof und betrieb Small Talk.

Warum... warum kommt Momoi-kun
so regelmäßig hierher?

- Also... Kachou.
- Was gibt es?

Ich frage mich,
ob es Sie nicht stört?

- Dass ich so oft zu Ihnen komme?
- Überhaupt nicht!

Natürlich stören Sie uns!

Wissen Sie, es ist hier ohne
meine Frau schon einsam.

Lügner! Ich weiß genau, dass du
froh bist, deine Alte los zu sein!

Nein, bin ich nicht!

Oh, nichts...

Da bin ich aber froh!

Also, Kachou...

Hier.

Was ist das?

Nur ein kleines Zeichen
meiner Dankbarkeit.

Eine Brieftasche?

Als Sie uns eingeladen hatten, da sah
ich Ihre zerschlissene Brieftasche.

Es war schrecklich. Ich hatte heute
Morgen einen seltsamen Traum.

(Einblendung) Nudeln
Menü

Mann, ich auch!

Eine Obaa-san stand neben
meinem Bett und...

Hitomi Momoi hat eine Affäre
mit dem Kachou.

Ach du meine Güte!
Denselben Traum hatte ich auch!

Warum tut sie mir das an?

Es tut mir so Leid wegen
dieses dummen Gerüchts.

Sagen Sie nichts!
Ich muss mich entschuldigen.

Kachou...

Ich werde nie wieder zu Ihnen nach
Hause kommen! Nie wieder!

Oh, nein!

Zu dumm, Otosan,
jetzt hat sie dich abgeschossen.

Ruhe in Frieden! Ruhe in Frieden!

Momoi-kun!

Oh, hallo!

Zu dumm!

Dieser junge Mann wohnt in dem
Appartement über der Straße.

Er soll ein Schauspieler
oder so etwas sein.

Hey, hörst du mir zu?!

Sie...

Sie können jetzt beruhigt sein.

Ihre Frau befindet sich jetzt
im Land der Glückseligkeit.

Lügner.

Ich flehe dich an!

Nenn mir doch den Grund, warum du
diese Welt nicht verlassen kannst.

Warum sagst du das jetzt?

Als ich noch lebte, hast du
mich nie ernst genommen.

Du willst, dass ich dich ernst
nehme? Aber gerne.

Willst du mich wirklich so
dringend loswerden?

Nein.

Es gibt keinen Grund, warum ich
diese Welt nicht verlassen kann.

Aber wenn du es so willst...

Schi-ka-ne!

Was ist das nur?

Der Kachou ist heute nicht im Büro?

Ja, er soll ein unerklärliches
hohes Fieber haben.

Wie ich schon sagte,
nur eine gewöhnliche Erkältung.

Hast du mich auch bestimmt
mit keinem Fluch belegt?

Aber, aber! Ich mache
mir Sorgen um dich!

(Einblendung) ICH WILL SIE WIEDERSEHEN

Momoi-kun...

Kachou...

Kachou.

Kachou!

Kachou...

Kachou, ich habe
Ihnen Reisbrei gemacht.

Hitomi, vielen Dank, dass Sie
sich um mich kümmern.

Das ist es!

Äh, Kasumi Shouji-san? Ist
Momoi-kun aus der Buchhaltung da?

Aaah, Kachou?
Was macht Ihr Fieber?

- Nein, der bin ich nicht...
- Sie hat sich heute frei genommen.

Was? Warum?

Na ja, sie war irgendwie
sehr verzweifelt...

und meinte, sie würde sich mit
ihrem Freund treffen.

Aber bitte sagen Sie ihr nicht,
dass ich Ihnen das erzählt habe.

Dann hat sie also doch einen Freund.

Jetzt machst du dich
aber lächerlich.

Hast du dir ernsthaft Hoffnungen
bei einem so jungen Ding gemacht?

Hey.

- Ich habe Hunger.
- Das muss hart sein.

Sogar aus Mitleid wäre
es gut für dich,...

wenn diese Momoi sich um
dich kümmern würde.

Mitleid... Ich wusste
es von Anfang an.

Momoi-kun!

Kachou...

Was machen Sie hier?!
Was machen Sie hier, Momoi-kun?!

Ich hatte gehört, er sei erkältet...

da wollte ich in seiner Nähe sein.

Ich sollte hier vielleicht nicht
mehr herumhängen, aber...

Momoi-kun...

Aber es ist immer noch Liebe!

Momoi-kun, Sie sind wirklich...?
Etwa in...?

Ich wusste es.

Ich wusste es, Momoi-kun.

Kachou, Sie wussten es?

Momoi-kun...

- Ich...
- Ja, ja.

Mein Freund hat mich aus
seiner Wohnung geworfen.

Er sagte, ich solle aufhören,
ihn zu bemitleiden!

Er wollte, dass ich weggehe, weil er
sich durch mich so erbärmlich fühle.

- Wovon reden Sie denn?
- Hitomi!

Es tut mir Leid!
Ich war nicht ich selbst.

- Akira!
- Momoi-kun!

Hitomi!

- Das ist...
-...der arbeitslose Schauspieler.

Es tut mir so Leid.

Wir kennen uns seit der Zeit
auf der Oberschule.

Aber letztes Jahr wussten wir nicht
mehr, wie es weitergehen soll.

Wir beide gingen einfach zu weit...
Was wir uns alles an den Kopf warfen!

- Bist du okay?
- Ja.

Hitomi Momoi hat immer
zu seiner Wohnung auf der

anderen Straßenseite gesehen...
von meinem Wohnzimmer aus.

Das alles tut mir wirklich Leid.

Hoffentlich geht es Ihnen bald
besser, Kachou.

Danke Momoi-kun, aber seien Sie
morgen wieder im Büro, ja?

- Ja.
- Komm, es ist kalt.

Was sagt man dazu.

Otosan...

Zwischen uns gab es nie so eine
rührende Szene, nicht wahr?

Aber unsere Heirat war
ja auch arrangiert.

Ich lege mich wieder hin.

Otosan...

Schau nachher in die unterste
Schublade des Teeschränkchens.

Hey!

Kaasan? Wo bist du?

Kaasan?

(Einblendung) AN MEINEN GELIEBTEN MANN

Ich fand ein Geschenk zu
unserem Hochzeitstag.

Es war eine neue Brieftasche.

Liebling, ich bin sehr dankbar,
dass ich mit dir verheiratet bin.

Wir mussten ein sehr genügsames
Leben führen,...

aber ab jetzt wird alles besser.
Danke für deine harte Arbeit, Makiko.

Das ist es also gewesen, was sie
noch an diese Welt gebunden hatte.

Oyaji, morgen komme ich nach Hause.
Wir haben Semesterferien.

Mutter war immer recht laut.

Muss einsam sein, ganz allein
zu leben, oder?

Ja...

- Hey, Oyaji. Hörst du mir zu?
- Ja...

Ich fange an, sie zu vermissen.

Ich weinte... ein bisschen.

Oh nein, nicht schon wieder!

Vor unserem Haus ist doch
kein Müllabladeplatz!

Was ist das für komischer Müll?!
Was, der Müll vom Buchou-san?

Das ist der Gipfel!
Dieses Mal werde ich etwas sagen!

Das kann doch so nicht weitergehen!

Aber ich kann es nicht...

Das nächste Mal im
Rumiko Takahashi Theater:

(Einblendung) Vor das Haus geworfen

Freut euch darauf!
Kogoro
Beiträge: 408
Registriert: Di Nov 09, 2004 11:17 pm
Wohnort: München

Beitrag von Kogoro »

War kaum mehr was zu finden. ^^
RTA Ep. 09
Edit 003 von Kogoro

Oh, wie köstlich. Gut, gut.

Wirklich nicht schlecht.

Ein Segen, dass
ich es gekauft habe.

Ah, verschüttet!

Na, macht nichts.
Ist ja nur ein bisschen Bier.

Himmlisch!

Seine Frau ist gestorben?

Angeblich Lebensmittelvergiftung.
Sie war gar nicht so alt.

Und sie hatten gerade erst die
letzte Rate für ihr Haus bezahlt.

Der Kachou wird sehr einsam sein.

Sein Sohn ist auch schon außer
Haus, an der Uni, nicht wahr?

Meine Frau ist gestorben -
an unserem Hochzeitstag.

Wir hatten ihn schon seit längerer
Zeit nicht mehr gefeiert.

Und wie jeden Tag kam ich auch an
diesem sehr spät nach Hause.

Es dauerte, bis es
mir bewusst wurde.

Ich kann einfach noch
nicht um sie trauern.

(Einblendung) Lovesong im Wohnzimmer

Na dann, Kachou, wir gehen dann.

Ja, ich bin Ihnen wirklich sehr
dankbar für Ihre Hilfe.

(Einblendung) FAMILIE TADOKORO

(Einblendung) Zehn Tage später...

Kachou, wollen Sie wirklich
für uns alle bezahlen?

Keine Sorge.

Sie haben mir alle beim
Begräbnis geholfen.

Aber eigentlich, wenn ich
nach Hause gehe...

Oh, was sagen Sie dazu?

Warum gehen wir nicht alle wohin,
wo wir uns amüsieren können? Okay?!

Haben Sie vielen Dank!

Wiedersehen!

Wir leisten ihm fast jeden
Abend Gesellschaft.

Er ist einsam, Kachou...

Du hast wirklich
Mitgefühl, Momoi-kun.

Ich möchte nicht nach Hause.

- Interessant!
- Zum Beispiel Alkohol...

Wirklich sehr interessant!
Zum Beispiel Alkohol... Ja, ja.

Oh, schon zu Hause?

Sie ist immer noch hier?!

Weißt du was? Ich habe da
was im Fernsehen gesehen.

Durian, die so genannte
"Königin der Früchte"...

Man soll keinen Alkohol trinken,
wenn man sie isst.

Offensichtlich ist sie in dieser
Kombination lebensgefährlich.

Irgendjemand muss gestorben
sein. Beängstigend.

Ja klar! Du bist
deswegen gestorben!

Du hast das gegessen.

Oh, das war es also.

Ich hatte einfach alles aufs
Geratewohl eingekauft.

(Einblendung) Durian, importiertes Obst

(Einblendung) Königin der Früchte, Durian

Alles deine Schuld! Wolltest du
nicht früher nach Hause kommen?

- Davon weiß ich nichts.
- Aber gesagt hab ich's!

Komm schon, lass gut sein.
Jeden Abend dasselbe...

Oyaji!

Oh, Masato.

Alles klar? Ich muss doch
morgen wieder an die Uni.

Was willst du damit sagen?

Weiß nicht, du sprichst in letzter
Zeit so oft mir dir selbst.

- Nur ich kann sie sehen.
- Die Glühbirne in der Küche...

- Warum stirbt sie nicht?
-... gibt ihren Geist auf.

Hörst du mir überhaupt zu?

(Einblendung) Supermarkt

Kachou?

Sie sind es. Kaufen Sie
fürs Abendessen ein?

Ah...

Momoi-kun...

Stimmt, Sie wohnen ja in der Gegend.

Ja, ich bin neulich in ein
Appartement beim Bahnhof gezogen.

Hm, beim Einkaufen ist mir nie sehr
wohl, so ungeschickt wie ich bin.

Muss hart sein.

Entschuldigung,
kochen Sie eigentlich für sich?

Hm, na ja.

Immerzu außerhalb zu essen und erst
diese Fertiggerichte... erbärmlich.

Meine Frau verlässt das
Wohnzimmer nicht.

Anscheinend kann sie nichts anderes
tun als quasseln, genau wie früher.

Also,...

wenn es Ihnen nichts ausmacht, dann
könnte ich doch für Sie kochen.

Bitte setzen und entspannen
Sie sich, Kachou.

Hey, wer ist denn dieses Mädchen?

Das ist Momoi-kun.
Sie arbeitet in meiner Abteilung.

Eine Untergebene?
Warum kocht sie für dich?

Ich habe keine Ahnung.

Danke, dass Sie mich in Ihr Haus
gelassen haben. Bis morgen.

Was war das denn?

Sie hat Mitleid mit dir.

Ein trauriger, älterer Mann, der
um seine verstorbene Frau trauert.

Das ist es. Du hast diesen
bemitleidenswerten Ausdruck.

- Es ist ganz bestimmt aus Mitleid.
- Ganz bestimmt.

Wie auch immer...

Ah, verschlafen!

Kachou.

Was machen Sie hier, Momoi-kun?
Warten Sie auf jemanden?

Äh, nein.

Sie wird doch nicht auf
mich gewartet haben?

Hitomi Momoi, vor zwei Jahren
in die Firma eingetreten.

Eine angenehme Persönlichkeit, und
ein sehr nettes, fleißiges Mädchen.

Unmöglich, dass
sie keinen Freund hat.

Hey, Momoi-kun, hättest du Lust
am Sonntag ins Kino zu gehen?

Sorry, hab schon was anderes vor.

Was denn? Ein Rendezvous?
Hast du einen Freund?

Hm, so was Ähnliches.

(Einblendung) Kachou

Wusste ich's doch...

Und am Sonntag...

Tempel?

Genau, wir gehen in den Tempel.

Vielleicht kann dir der Priester
deinen Frieden verschaffen.

Denn...

Gibt es einen Grund, warum du diese
Welt nicht verlassen kannst?

Ach weißt du, ich
erinnere mich nicht.

Was war das nur?

Hitomi Momoi, hatte sie heute
nicht eine Verabredung?

Willst du immer noch in
den Tempel gehen?

Hm, vielleicht nicht heute.

Was bedeutet das? Nein, warte.
Es ist ja noch so früh.

Vielleicht hat sie ihr
Date erst am Abend.

Hallo! Sind Sie das, Momoi-kun?

Kachou...

Ist ja toll, Sie zu treffen.
Was machen Sie hier?

Na ja, ich jogge. Wiedersehen.

Äh, Momoi-kun!

Ich hatte mich gefragt, ob Sie
nicht zum Tee hereinkommen möchten?

Sie müssen natürlich nicht,
wenn Sie was anderes vorhaben.

Kachou...

Wenn Sie nichts dagegen haben,
dann mache ich Ihnen Tee.

Na ja, es muss ja nicht
in meinem Haus sein...

Ganz schön kalt draußen.

Sie steht irgendwie neben sich. Warum
läuft sie immer um unser Haus herum?

Aber Momoi-kun...

macht es Ihnen nichts aus,
Ihre Freizeit...

im Haus eines älteren Herren
wie mir zu vergeuden?

Ich meine...

Was...

Momoi-kun, können Sie etwa...

das hier sehen?

Sie haben einen sehr schönen Hof.

Hof...

Seit dieser Zeit...

Hallo!

Hitomi Momoi begann, ihre freien
Tage bei mir zu Hause zu verbringen.

Sie starrte aus dem Fenster in
den Hof und betrieb Small Talk.

Warum... warum kommt Momoi-kun
so regelmäßig hierher?

- Also... Kachou.
- Was gibt es?

Ich frage mich,
ob es Sie nicht stört?

- Dass ich so oft zu Ihnen komme?
- Überhaupt nicht!

Natürlich stören Sie uns!

Wissen Sie, es ist hier ohne
meine Frau schon einsam.

Lügner! Ich weiß genau, dass du
froh bist, deine Alte los zu sein!

Nein, bin ich nicht!

Oh, nichts...

Da bin ich aber froh!

Also, Kachou...

Hier.

Was ist das?

Nur ein kleines Zeichen
meiner Dankbarkeit.

Eine Brieftasche?

Als Sie uns eingeladen hatten, da sah
ich Ihre zerschlissene Brieftasche.

Es war schrecklich. Ich hatte heute
Morgen einen seltsamen Traum.

(Einblendung) Nudeln
Menü

Mann, ich auch!

Eine Obaa-san stand neben
meinem Bett und...

Hitomi Momoi hat eine Affäre
mit dem Kachou.

Ach du meine Güte!
Denselben Traum hatte ich auch!

Warum tut sie mir das an?

Es tut mir so Leid wegen
dieses dummen Gerüchts.

Sagen Sie nichts!
Ich muss mich entschuldigen.

Kachou...

Ich werde nie wieder zu Ihnen nach
Hause kommen! Nie wieder!

Oh, nein!

Zu dumm, Otosan,
jetzt hat sie dich abgeschossen.

Ruhe in Frieden! Ruhe in Frieden!

Momoi-kun!

Oh, hallo!

Zu dumm!

Dieser junge Mann wohnt in dem
Appartement über der Straße.

Er soll ein Schauspieler
oder so etwas sein.

Hey, hörst du mir zu?!

Sie...

Sie können jetzt beruhigt sein.

Ihre Frau befindet sich jetzt
im Land der Glückseligkeit.

Lügner.

Ich flehe dich an!

Nenn mir doch den Grund, warum du
diese Welt nicht verlassen kannst.

Warum sagst du das jetzt?

Als ich noch lebte, hast du
mich nie ernst genommen.

Du willst, dass ich dich ernst
nehme? Aber gerne.

Willst du mich wirklich so
dringend loswerden?

Nein.

Es gibt keinen Grund, warum ich
diese Welt nicht verlassen kann.

Aber wenn du es so willst...

Schi-ka-ne!

Was ist das nur?

Der Kachou ist heute nicht im Büro?

Ja, er soll unerklärliches
hohes Fieber haben.

Wie ich schon sagte,
nur eine gewöhnliche Erkältung.

Hast du mich auch bestimmt
mit keinem Fluch belegt?

Aber, aber! Ich mache
mir Sorgen um dich!

(Einblendung) ICH WILL SIE WIEDERSEHEN

Momoi-kun...

Kachou...

Kachou.

Kachou!

Kachou...

Kachou, ich habe
Ihnen Reisbrei gemacht.

Hitomi, vielen Dank, dass Sie
sich um mich kümmern.

Das ist es!

Äh, Kasumi Shouji-san? Ist
Momoi-kun aus der Buchhaltung da?

Aaah, Kachou?
Was macht Ihr Fieber?

- Nein, der bin ich nicht...
- Sie hat sich heute frei genommen.

Was? Warum?

Na ja, sie war irgendwie
sehr verzweifelt...

und meinte, sie würde sich mit
ihrem Freund treffen.

Aber bitte sagen Sie ihr nicht,
dass ich Ihnen das erzählt habe.

Dann hat sie also doch einen Freund.

Jetzt machst du dich
aber lächerlich.

Hast du dir ernsthaft Hoffnungen
bei einem so jungen Ding gemacht?

Hey.

- Ich habe Hunger.
- Das muss hart sein.

Sogar aus Mitleid wäre
es gut für dich,...

wenn diese Momoi sich um
dich kümmern würde.

Mitleid... Ich wusste
es von Anfang an.

Momoi-kun!

Kachou...

Was machen Sie hier?!
Was machen Sie hier, Momoi-kun?!

Ich hatte gehört, er sei erkältet...

da wollte ich in seiner Nähe sein.

Ich sollte hier vielleicht nicht
mehr herumhängen, aber...

Momoi-kun...

Aber es ist immer noch Liebe!

Momoi-kun, Sie sind wirklich...?
Etwa in...?

Ich wusste es.

Ich wusste es, Momoi-kun.

Kachou, Sie wussten es?

Momoi-kun...

- Ich...
- Ja, ja.

Mein Freund hat mich aus
seiner Wohnung geworfen.

Er sagte, ich solle aufhören,
ihn zu bemitleiden!

Er wollte, dass ich weggehe, weil er
sich durch mich so erbärmlich fühle.

- Wovon reden Sie denn?
- Hitomi!

Es tut mir Leid!
Ich war nicht ich selbst.

- Akira!
- Momoi-kun!

Hitomi!

- Das ist...
-...der arbeitslose Schauspieler.

Es tut mir so Leid.

Wir kennen uns seit der Zeit
auf der Oberschule.

Aber letztes Jahr wussten wir nicht
mehr, wie es weitergehen soll.

Wir beide gingen einfach zu weit...
Was wir uns alles an den Kopf warfen!

- Bist du okay?
- Ja.

Hitomi Momoi hat immer
zu seiner Wohnung auf der

anderen Straßenseite gesehen...
von meinem Wohnzimmer aus.

Das alles tut mir wirklich Leid.

Hoffentlich geht es Ihnen bald
besser, Kachou.

Danke Momoi-kun, aber seien Sie
morgen wieder im Büro, ja?

- Ja.
- Komm, es ist kalt.

Was sagt man dazu.

Otosan...

Zwischen uns gab es nie so eine
rührende Szene, nicht wahr?

Aber unsere Heirat war
ja auch arrangiert.

Ich lege mich wieder hin.

Otosan...

Schau nachher in die unterste
Schublade des Teeschränkchens.

Hey!

Kaasan? Wo bist du?

Kaasan?

(Einblendung) AN MEINEN GELIEBTEN MANN

Ich fand ein Geschenk zu
unserem Hochzeitstag.

Es war eine neue Brieftasche.

Liebling, ich bin sehr dankbar,
dass ich mit dir verheiratet bin.

Wir mussten ein sehr genügsames
Leben führen,...

aber ab jetzt wird alles besser.
Danke für deine harte Arbeit, Makiko.

Das ist es also gewesen, was sie
noch an diese Welt gebunden hatte.

Oyaji, morgen komme ich nach Hause.
Wir haben Semesterferien.

Mutter war immer recht laut.

Muss einsam sein, ganz allein
zu leben, oder?

Ja...

- Hey, Oyaji. Hörst du mir zu?
- Ja...

Ich fange an, sie zu vermissen.

Ich weinte... ein bisschen.

Oh nein, nicht schon wieder!

Vor unserem Haus ist doch
kein Müllabladeplatz!

Was ist das für komischer Müll?!
Was, der Müll von diesem Buchou-san?

Das ist der Gipfel!
Dieses Mal werde ich etwas sagen!

Das kann doch so nicht weitergehen!

Aber ich kann es nicht...

Das nächste Mal im
Rumiko Takahashi Theater:

(Einblendung) Vor das Haus geworfen

Freut euch darauf!
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