Meinung zu Movie1 : Affections touching across time

Eure Meinung zu den InuYasha-DVDs (Inhalt, Umsetzung, wasauchimmer)

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Kitonaya
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Meinung zu Movie1 : Affections touching across time

Beitrag von Kitonaya »

Feedback zum Movie1 von InuYasha:

(Sorry wenn ich neues Thema öffne, dachte eigendlich hier gäbe es irgendwo noch einen dicken Thread, aber entweder überseh ich den, oder ist nicht im Feedback Berreich ^^)

Achso, wers noch nicht gesehen hat, hier sind Spoiler mit drin also lieber wegschaun wenn ihr euch überraschen lassen wollt :o


Na dann will ich auch mal meine Meinung zu meiner ersten InuYasha DVD kundtun. Ich unterteil es mal ein wenig, denn irgendwie find ich lange Texte die Kreuz und Quer von A nach Z im Thema wechseln etwas unübersichtlich. Ich werde erstens auf die Story eingehen, dann auf die Charaktere und kleinere Ungereimtheiten, das ist dann natürlich alles "meine Meinung", ich verallgemeiner soetwas nicht. Ich muss sagen, dass erste mal als ich den Film sah, war ich etwas entäuscht, kommt vermutlich einfach davon weil ich zuviel Erwartung reingesteckt habe, aber als ich es das zweite Mal angeschaut habe, wars schon gut und beim dritten Mal fragte ich mich, was ich an dem Film überhaupt "nicht" mochte :D Aber jetzt zum Thema, da ich ich Movie2 und gerade eben Movie3 geguckt habe, wird es mal Zeit dass meine Meinung zum ersten hier hereinkommt hehe. (Falls es überhaupt jemanden intressiert ;) )

1.Story- Der Feind
Die Feind im ersten Movie hat so seine Vor und Nachteile. Ich finde gut, dass Menoumaru an die Stärke von Naraku herankommt, InuYasha mal nicht das Stehaufmännchen ist (was durch Mottenstaub+Wunde aber auch logisch begründet wird) und er es nur Menoumarus Machtgier zu verdanken hat, dass sein letztes Stündlein noch nicht geschlagen hat - ganz schöner Glückspilz unser InuYasha. Die Falle, oder auch der Plan Menoumarus gehen problemlos auf, so stürmisch wie InuYasha immer ist, öffnet er ausversehen dieses Siegel und das finde ich auch gut so, es gibt zu viele Filme, in denen die "Helden" so wirken, als hätten sie die Pläne des Feindes zuvor studiert und müssten nur noch für einen Moment so tun, als ob sie es nicht wüssten. Fein ist auch, dass InuYasha und Co mal fliehen müssen, bevor es zum finalen Kampf kommt - Sie müssen die Situation nochmal überdenken, während der Menoumaru alles platt macht, eine schwere Niederlage, schließlich ist es ihnen nicht egal, wenn der Bösewicht sich lauter Seelen einverleibt. Menoumaru ist auch gut in die Geschichte integriert worden. InuYashas Vater lebte recht lange, schätze ich mal, daher kann er auch viele Feinde gehabt haben und durch die lange Planung, wirkt Menoumarus plötzliches wiederauftauchen auch nicht zu sehr an den Haaren herbeigezogen, wie bei manch anderen Filmen. Das größte Plus gebe ich Ruri und Hari, sie haben mir von den Gegnern einfach irgendwie am besten gefallen, zwar war Menoumaru am Anfang auch ganz nett, aber seine "gigantisierung" mochte ich nicht. Ruri und Hare ersetzen außerdem mal die unwürdigen Mini-Dämönchen, mit denen sich Miroku und Sango sonst immer herumschlagen dürfen und für mich dadurch immer wie "Kleinviehtöter" dahstehen - Gut, paar Außnahmen gibt es, wie die Shichininitai (zumindest bis zu den Folgen wo ich geguckt habe). Die Kehrseite zum Thema: Es kommt ein Dämon, stark und mächtig, plustert sich groß auf, unterschätzt InuYasha und seine Freunde, wie die Gegner dass nun mal gerne tun, und wird dann mit einem gewaltigen Kaboom dem Erdboden gleichgemacht - um es kurz zu fassen. Ich hab keine revultionäre neue Idee erwartet, das ist auch zu viel verlangt, da es schon so viel in der Gesichte gegeben hat, aber ein wenig mehr Kampf zwischen den Protagonisten und dem Endgegner habe ich doch erwartet, bevor der finale Schlag kommt, wie bei Ryokotsusai beispielsweise. Aber an und für sich ist es gut so wie es ist, das sind nur meine persönlichen kleinen Stechmücken die den Film piecksen ^^

2 - Die Charaktere:
Ich find die Charaktere kommen in dem Film sehr gut rüber, also die Eigenarten, die Stärken und die Schwächen. Es wurde vieles miteingebaut, aber manches etwas sehr dick aufgetragen, für meinen Geschmack, weil sie dadurch ja doch etwas verändert wirken. Wo die Charaktere das sonst eher versteckt oder leicht angedeutet hatten - aus gutem Grund - kommt es hier voll heraus, als hätten sich allesamt dazu entschloßen, in diesem Film alles von sich zu zeigen... Vielleicht sind sie ja auf dem Geschmack des Berühmtseins gekommen? ^^ Ein paar Nebencharaktere haben aber wirklich ganz schöne Veränderungen durchlebt, oder zumindest zeigen sie Seiten, die man so noch nicht kannte. Kikyo wird als rachsüchtige Tote dargestellt, zwar ist es richtig, dass sie InuYasha am Anfang töten will und zwar mit allen Mitteln, aber seit wann denn alle Lebenden? Davon hab ich noch nie was gehört und überhaupt schien sie den Leuten nie etwas schlechtes zu wollen, weder anfänglich noch später, oder hab ich was verpasst? Hier wirkt es fast so, als hätte sie gar nichts dagegen, wenn Menoumaru alles Leben verschlingt, wenn er ihr nicht auch noch die Seelen der Toten wegnehmen würde, tjaaa. Was meiner Ansicht nach gut verbessert wurde, ist das Image von Kaede, die nicht nur als klapprige weise Frau ihren Dienst tat, sondern auch wirklich mal das Dorf als Miko geschützt hat, soetwas gibt es nur selten von der lieben Alten zu sehen 8) Rin wird etwas fieser zu Jaken, bei Sesshoumaru und der "Kröte" ^^ ist mir keine nennenswerte Veränderung aufgefallen. Koga und Co werden glücklicherweise nicht einfach in den Film gestopft damit alle dabei waren sondern halten sich brav aus der Geschichte heraus, auch wenn es natürlich nett gewesen wäre sie zu sehen. Die schwarzhaarige böse neu eingeführte Frau, (war das Ruri oder Hari?) kommt gut rüber und am Ende sieht man schön, was passiert wenn man zu gierig wird. Da konnte sich wohl jeder InuYasha-Kenner an den Kopf fassen und sagen, "jetzt bekommst du es gleich", als sie sich das Kazaana mit der Pike weiter öffnet *gg Die rosahaarige nicht weniger gut, böse fies gemein, aber mit Style, so soll es sein :D Zwar kommt bei ihrem Ende das Freund rettet Freund Klische durch, also Sango rettet Kiara und umgekehrt, aber wie hätte man es auch sonst machen sollen? ^^ Gut so wie es ist.

3 - Ungereimtheiten:
Ja da haben wir doch ein paar nicht wahr? Auf die Kiara aussprech Varianten, will ich erstmal gar nicht eingehen, dass gehört ja wohl eher der Syncrhonsprecherin zuzuschreiben. Das Durcheinander mit "Kaze no Kizu, Windnarbe, Windwunde schlecht beherschen" (oder wie auch immer die Attacke nun genannt wird...) und "Bakuryuuha einsatzbereit" wurde schon erwähnt, aber es gibt noch andere größere und kleinere Mängel. Als Kagome durch Kontrolle böse wird, wachsen ihr Energiekrallen und sie kann fliegen. An und für sich könnte man es durch den miteingepflanzten Juwelensplitter erklären aber das hat Kagome ja auch sonst nicht mit mehreren um ihren Hals gekonnt ^^ Und das feindliche Kontrollding? Nun ja, wenn es die neuste dämonische Funkübertragung darstellt ok, aber ich find das nicht ganz so toll, aber gut sieht es natürlich schon aus, da kann ich nicht wiedersprechen hihi. Miroku und Sango werden auch einmal da verschüttet, wundert mich dass das viele Geröll sie nicht erschlagen hat, aber das überseh ich gerne, die zwei wurden schließlich noch gebraucht und ich würd sie auch ungern verlieren, passen zu gut in die Geschichte. Das mit dem Zeitenbaumwirrwarr muss ich mir wohl nochmal angucken und mir nochmal eine Meinung drüber bilden. Was ich noch komisch fand ist Sesshoumarus Tempo, selbst wenn er gemütlich gegangen ist, hätte er da nicht noch im Kampf ankommen müssen? Ich mein so entfernt sah das doch auch wieder nicht aus als er beispielsweise bei Kikyou auftauchte. Und irgendwie hab ich auch ein wenig mehr intresse erwartet wenn sich irgendwer "seine" Welt untertahn machen will :lol: Im großen und ganzen kann man diese komischeren Geschehnisse als Kleinigkeiten abtun.

Fazit: Ich mag den Film so wie er ist, wenn ich auch das ein oder andere Detail lieber anders gehabt hätte, bin ich vollauf zufrieden :D
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