DVD 13: Ranma ½ Booklet-Text

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Knuckles
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DVD 13: Ranma ½ Booklet-Text

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Ranma ½

Allgemeines:
Der wohl bekannteste und auch beliebteste Anime & Manga von Rumiko Takahashi dürfte in Deutschland Ranma ½ sein. 
Der Manga erschien erstmals in September 1987 im japanischen Magazin „Shonen Sunday“. Er war dermaßen beliebt das bis zum Schluss insgesamt 38 Sammelbände erschienen.
Im Jahr 1989 startete schließlich auch der Anime im japanischen Fernsehen, der insgesamt über drei Jahre lang lief. In dieser Zeit entstanden dadurch 161 Folgen. Außerdem gab es noch zwei Movies und 11 OVAs. Leider wurde nie die komplette Geschichte aus dem Manga animiert.
Für den Anime wurden damals schon Seiyuus verwendet, die noch heute sehr bekannt sind. So wurde die weibliche Version von Ranma von Megumi Hayashibara (unter anderem auch als Ai aus Video Girl Ai oder Haruka aus Love Hina bekannt) gesprochen, während die männliche Version von Kappei Yamaguchi (spricht auch Inuyasha) gesprochen wurde.
In Deutschland erschien der Manga erstmals 1997, musste aber wegen mangelndem Erfolg wieder eingestellt werden. Zwei Jahre später brachte EMA dann die Serie erneut raus, diesmal aber als Taschenbuch-Version (die aber gespiegelt wurde), wo sie schließlich 2003 mit Band 38 beendet wurde.
Der Anime selber lief leider nie komplett in Deutschland. So wurde die Serie nach Folge 80 auf RTL2 abgebrochen. Diese 80 Folgen sind auch auf insgesamt 3 DVD-Boxen bei Anime Virtual erschienen.

Die Charaktere:
Ranma Saotome:
Er ist der titelgebende Held der Geschichte. Von Haus aus ist er männlich, aber durch einen dummen Unfall bei den verwunschenen Quellen von Jusenkyo verwandelt er sich nun bei Berührung mit kaltem Wasser in ein Mädchen. Er ist ein sehr guter Kampfsportler, der sich aber sehr machohaft benimmt. In seiner weiblichen Form benimmt er sich aber alles andere als damenhaft. So läuft er öfter mit nacktem Oberkörper rum, was er aber bleiben lässt, als Happôsai ins Tendo-Dojo einzieht.

Akane Tendo:
Sie ist die Verlobte von Ranma (das wurde so von ihren Vätern entschieden). Eigentlich ist sie ein recht nettes Mädchen, ihr Verhalten dagegen ist auch nicht so passend. So wirkt sie durch ihre Gewalt (die meistens Ranma zu spüren bekommt) recht burschikos. Ihr Kochkünste sind so gefährlich, das man eigentlich einen Waffenschein dafür bräuchte.

Ryoga Habiki:
Ryoga ist früher mit Ranma auf eine Schule gegangen, aber wie es nun mal so ist, passierte irgendwas und Ryoga beschloss das Ranma sein Feind sei. Auch er hatte einen kleinen „Unfall“ an den Quellen von Jusenkyo und verwandelt sich bei Berührung mit kaltem Wasser in ein Schweinchen. Wie es der Zufall so will verlieb er sich in Akane, was aber nicht so gut ist, da er als Schweinchen „P-Chan“ ihr Haustier ist.

Happôsai:
Der Meister von Soun Tendo und Genma Saotome. Er ist ein alter Greis und hat eigentlich nur Spitzenunterwäsche von jungen Damen im Kopf.



Der Rest:
Es sind leider viel zu viele Charaktere, so das man sie eigentlich nicht alle nennen kann. Aber die wichtigsten sollten dennoch namentlich erwähnt werden. Da wären z.B. Ukyo und Shampoo (zwei weitere Verlobte von Ranma), Nabiki und Kasumi Tendo (die Schwestern von Akane) und die beiden Väter Soun Tendo und Genma Saotome.

Die Geschichte:
Die Geschichte von Ranma ½ auf so wenig Platz zu verstauen ist ein großes Problem, daher gibt es hier nur das gröbste. Nachdem Ramna und sein Vater aus China zurückkehren, erwartet die Familie Tendo eine böse Überraschung. So sehen sie das Ranma sich in ein Mädchen und sein Vater in einen Panda verwandeln, wenn sie mit kaltem Wasser in Berührung kommen. Da sie diese Schande Ranma’s Mutter ersparen wollen, sucher sie um Tendo-Dojo für Schlägereien aller Art Unterschlupf.
So beginnt dann auch der Rest der Geschichte. Mit der Zeit kommen immer wieder neue Gegner für Ranma…oder auch Verlobte dazu. Er macht wirklich JEDEN Wettkampf mit. So ist er sich z.B. nicht zu schade ein sehr ausgefallenen Wettkampf im Wettessen anzunehmen. Aber auch normale Kämpfe sind an der Tagesordnung. Er gewöhnt sich daran das er sich öfter in ein Mädchen verwandelt und nutzt es mit der Zeit auch immer mehr aus.
Wie man Takahashi kennt, ist ihr typischer Witz und Charme vorhanden. Ramna ½ gehört eigentlich in jede gute Takahashi-Sammlung.
Zuletzt geändert von Knuckles am Do Dez 29, 2005 10:11 pm, insgesamt 1-mal geändert.
pbsaffran
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Beitrag von pbsaffran »

Ein paar Fehler drin (vor allem nah am Ende)

Erstmal sind es 3 movies und 11 OAVs, oder 2 movies und 12 OAVs, je nach dem, wie man es betrachet. (der dritte Kinofilm läuft nur 30 Minuten)

"Ranmas Mutter" zB und nicht Ranma's (ist ja ein Ding mit dem Englischen...). Ausserdem heisst der Arme Pchan "Ryôga Hibiki" und nicht Habiki. Es gibt noch ein paar Patzer, lies es morgen wieder, sie werden dir schon auffallen...

Übrigens: Ranmas Mutter kommt erst bei Band 23 in der Geschichte, und da erfährt man von dem Versprechen, sich den Bauch aufzuschlitzen, wenn Ranma nicht männlich genug erzogen wurde. Ich würde deinen Satz mit der Mutter nicht so reintun. Eigentlich würde ich die Mutter gar nicht erwähnen.
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Liferipper
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Beitrag von Liferipper »

Der wohl bekannteste und auch beliebteste Anime & Manga von Rumiko Takahashi dürfte in Deutschland Ranma ½ sein.
Anime auch? Wieviele Folgen liefen nochmal, bevor es von RTL2 wieder abgesetzt wurde? Upps, steht ja weiter unten. Trotzdem sehr fragwürdige Aussage.
Er war dermaßen beliebt das bis zum Schluss insgesamt 38 Sammelbände erschienen.
"... beliebt, dass bis..."
Zwei Jahre später brachte EMA dann die Serie erneut raus, diesmal aber als Taschenbuch-Version (die aber gespiegelt wurde), wo sie schließlich 2003 mit Band 38 beendet wurde.
Ursprünglich wurde Ranma von Feest veröffentlicht, das anscheinend irgendwann von EMA geschluckt wurde. Außerdem, wenn du schon erwähnst, dass es gespiegelt wurde, könntest du auch erwähnen, dass wir hier eine Übersetzung aus dem Französischen (oder wars aus dem Englischen?) bekommen haben (was besonders in den späteren Bänden zu einigen Seltsamkeiten bei den Attackennamen geführt hat).
Er ist ein sehr guter Kampfsportler, der sich aber sehr machohaft benimmt.
"Er ist ein sehr guter Kampfsportler, aber leider sehr eingebildet und machohaft."
In seiner weiblichen Form benimmt er sich aber alles andere als damenhaft.
"Auch in seiner weiblichen Form benimmt er sich alles andere als damenhaft."
So läuft er öfter mit nacktem Oberkörper rum, was er aber bleiben lässt, als Happôsai ins Tendo-Dojo einzieht.
"So läuft er öfters mit nacktem Oberkörper herum, zumindest bis Happosai ins Tendo-Dojo einzieht, und ihm ständig auf den Fersen ist."
So wirkt sie durch ihre Gewalt (die meistens Ranma zu spüren bekommt) recht burschikos.
"Gewalttätigkeit/bereitschaft" statt "Gewalt"
Wie es der Zufall so will verlieb er sich in Akane,
"verliebt" mit "t"
nicht zu schade ein sehr ausgefallenen Wettkampf im Wettessen anzunehmen.
"einen" mit "en"
Ranmas Mutter kommt erst bei Band 23 in der Geschichte, und da erfährt man von dem Versprechen, sich den Bauch aufzuschlitzen, wenn Ranma nicht männlich genug erzogen wurde. Ich würde deinen Satz mit der Mutter nicht so reintun. Eigentlich würde ich die Mutter gar nicht erwähnen.
Großes Dito.

Außerdem würde ich bei den Charakteren noch erwähnen, dass Shampoo sich in eine Katze verwandeln kann, und dass Ryoga (als ebenbürtiger Gegner) immer wieder mit Ranma kämpft.
Und im Storyteil, dass mit der Zeit auch noch einige andere Opfer der Quelle auftauchen.
Irgendwo am Anfang würde ich auch noch erwähnen, dass es sich bei Ranma 1/2 um eine Comedy(-Action)-Serie handelt, da das vor dem Charakterteil sonst niemandem, der die Serie nicht kennt, klar sein dürfte.
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Knuckles
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Beitrag von Knuckles »

Ich werde mich darum später oder am Freitag kümmern. Vorher komme ich leider nicht dazu. Abgesehen davon wird dieser Text wohl erst in Runde 2 der DVD Veröffentlichung verwendet werden. :D
Knuckles
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Beitrag von Knuckles »

So, habe nun den überarbeiteten Text zu Ranma fertig. Also, auf zum verbessern!

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Ranma ½ 

Allgemeines: 
Einer der wohl bekanntesten Geschichten von Rumiko Takahashi dürfte Ranma ½ sein. 
Der Manga, welcher eine Mischung aus Comedy und Action war, erschien erstmals in September 1987 im japanischen Magazin „Shonen Sunday“. Er war dermaßen beliebt, dass bis zum Schluss insgesamt 38 Sammelbände erschienen. 
Im Jahr 1989 startete schließlich auch der Anime im japanischen Fernsehen, der insgesamt über drei Jahre lang lief. In dieser Zeit entstanden 161 Folgen. Außerdem gab es noch drei Movies und 11 OVAs. Leider wurde nie die komplette Geschichte aus dem Manga animiert. 
Für den Anime wurden damals schon Seiyuus verwendet, die noch heute sehr bekannt sind. So wurde Ranma-chan von Megumi Hayashibara (unter anderem auch als Rei aus Neon Genesis Evangelion oder Haruka aus Love Hina bekannt) gesprochen, während Ranma-kun von Kappei Yamaguchi (auch bekannt als Sprecher von Inuyasha) gesprochen wurde. 
In Deutschland erschien der Manga erstmals 1997, wurde aber wegen mangelndem Erfolg der Manga Power (in der der Manga episodenweise erschien) wieder eingestellt. Zwei Jahre später veröffentlichte EMA den Manga erneut, diesmal aber in einer gespiegelten, aus dem französisch übersetzten Version. Diese endete schließlich im Jahr 2003 mit Band 38.
Der Anime lief in Deutschland leider nie komplett, da RTL 2 die Serie nach Folge 80 abgebrochen hatte. Diese Folgen sind auch auf DVD erschienen.

Die Charaktere: 
Ranma Saotome: 
Nachdem Ranma-kun einen kleinen „Unfall“ beim Training bei den verwunschenen Quellen von Jusenkyo hatte, verwandelt er sich nun bei Berührung mit kaltem Wasser in ein Mädchen, Ranma-chan. Er ist ein sehr guter Kampfsportler, jedoch auch ein großer Macho. 
Als Ranma-chan legt er auch ein sehr männerhaftes Benehmen an den Tag. So läuft er öfter mit nacktem Oberkörper rum, was sich aber ändert, als Happôsai ins Tendo-Dojo einzieht. 

Akane Tendo: 
Sie ist die Verlobte von Ranma-kun (das wurde so von ihren Vätern entschieden). Eigentlich ist sie ein recht nettes Mädchen, doch durch ihre Gewalttätigkeit die immer nur Ranma zu spüren bekommt, wirkt sie sehr burschikos. Ihre Kochkünste sind so gefährlich, das sie eigentlich einen Waffenschein dafür bräuchte. 

Ryôga Hibiki: 
Ryôga ist ein alter Schulkamerad von Ranma. Durch Umstimmigkeiten beschloss er Ranma als seinen Feind zu bezeichnen Auch er hatte einen kleinen „Unfall“ an den Quellen von Jusenkyo und so verwandelt er sich bei Berührung mit kaltem Wasser in ein Schweinchen. Wie es der Zufall so will verliebt er sich in Akane, was aber nicht gerade förderlich ist, da er als Schweinchen „P-Chan“ ihr Haustier ist. 

Happôsai: 
Der Meister von Soun Tendo und Genma Saotome. Er ist ein alter Greis und hat eigentlich nur Unterwäsche von jungen Damen im Kopf. 

Der Rest: 
Es sind leider viel zu viele Charaktere, so dass man sie eigentlich nicht alle nennen kann. Aber die wichtigsten sollten dennoch namentlich erwähnt werden. Da wären z.B. Ukyo und Shampoo (Shampoo verwandelt sich in eine Katze wenn sie mit kaltem Wasser in Berührung kommt), Nabiki und Kasumi Tendo (die Schwestern von Akane) und die beiden Väter Soun Tendo und Genma Saotome. 

Die Geschichte:
Einen Tages tauchen ein Mädchen und ein Panda bei der Familie Tendo auf, die ein Dojo für Schlägereien aller Art führt. Zu ihrer großen Überraschung handelt es sich dabei um Ranma und seinen Vater, die hier Unterschlupf suchen (wieso sie das machen, erfährt man erst viel später in der Geschichte). Durch diesen Tag an dem die beiden dort auftauchen, verändert sich einfach alles schlagartig. Es tauchen immer wieder neue Gestalten auf die Ranma an den Kragen wollen, manche wie Ryôga auch öfter. Es tauchen unter diesen Gestalten auch immer mal wieder weitere geschädigte Leute der Jusenkyo-Quellen auf. Irgendwie war auch immer Ranma an der Misere dieser Leute Schuld und so wollen sie sich meistens an ihm rächen. 
Andere wie Shampoo und Ukyo wollen ihr Heiratsversprechen mit Ranma einlösen (woran Ranma und auch sein Vater mal wieder nicht ganz unschuldig sind).
Eine wichtige Rolle nehmen auch unterschiedliche Wettkämpfe ein, an denen Ramna immer teilnehmen will. Und er ist sich da wirklich für nichts zu schade. So kommt es auch einmal vor, dass er an einem Wettessen teilnimmt, gegen einen fast unbesiegbaren Gegner in diesem Gebiet. Viele dieser Wettkämpfe haben nicht mal annähernd etwas mit Martial Arts zu tun, sind aber dennoch recht lustig anzuschauen.
Richtig interessant wird die Geschichte aber erst mit der finalen und um einiges ernsteren Storyline, über die hier aber kein Wort verloren wird.
Ranma ½ gehört auf jeden Fall in jede gut sortierte Takahashi-Sammlung.
Ich habe eure Vorschläge und Änderungen so gut es ging noch in den Text eingebaut.

@Liferipper

Feest gehörte früher zu Ehapa, welches irgendwann schließlich zu Egmont wurde. Daher heißt das Manga Label inzwischen auch EMA (Egmont Manga & Anime). Geschluckt wurde Feest daher nie.
Zuletzt geändert von Knuckles am Do Dez 29, 2005 11:44 pm, insgesamt 2-mal geändert.
mi-Ka
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Beitrag von mi-Ka »

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Einer der wohl bekanntesten Geschichten von Rumiko Takahashi dürfte wohl Ranma ½ sein. 
--> Eine der wohl bekanntesten Geschichten von Rumiko Takahashi dürfte Ranma 1/2 sein.

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So wurde Ranma-chan von Megumi Hayashibara (unter anderem auch als Ai aus Video Girl Ai oder Haruka aus Love Hina bekannt) 
ich weiß, das ist jetzt nicht sonderlich wichitg, aber ich würde statt ai rei aus neon genesis evangelion oder lina inverse aus slayers als beispiel nehmen, da beide animationsserien doch bekannter sind, als die kuzre vga-ova

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In Deutschland erschien der Manga erstmals 1997, wurde aber wegen mangelndem Erfolg wieder eingestellt.
das hört sich jetzt so an, als wäre ranma schlecht gelaufen, dabei erschien die serie doch in der damaligen "manga power", die wiederum eingestellt wurde. (außerdem war da ranma bereits gespiegelt und aus dem französischen übersetzt.)
vielleicht erwähnenswert, dass die serie natürlich nur episodenweise veröffentlicht wurde.


ich denke, da gehören sicher noch ein paar kommata rein. aber die soll jemand setzen, der sich damit auskennt. (ich habe da schon so 2-3 stellen erspät, wo ich welche einsetzen würde :])
Knuckles
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Beitrag von Knuckles »

Slayers mag zwar bekannt sein, aber ich denke Love Hina hat eine viel größere Fanbase. Aber nungut, ich habe lieber Haruka behalten. :D
Den Rest habe ich auch entsprechend editiert.
Das mit den Kommas muss auch jemand machen der sich damit auskennt.
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Liferipper
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Beitrag von Liferipper »

Der Anime lief in Deutschland leider nie komplett, da RTL 2 die Serie nach Folge 80 abgebrochen hatte.
"hat" ohne "te"
So läuft er öfter mit nacktem Oberkörper rum, was sich aber ändert, als Happôsai ins Tendo-Dojo einzieht.
Müsste, glaube ich, "öfters" mit "s" heißen
Ihre Kochkünste sind so gefährlich, das sie eigentlich einen Waffenschein dafür bräuchte.
"dass" mit "ss"
Durch Umstimmigkeiten beschloss er Ranma als seinen Feind zu bezeichnen
Wäre für "betrachten" statt "bezeichnen", außerdem fehlt ein Punkt am Satzende
Da wären z.B. Ukyo und Shampoo (Shampoo verwandelt sich in eine Katze wenn sie mit kaltem Wasser in Berührung kommt)
Würde noch erwähnen, dass es sich bei den beiden um Ranmas Verlobte handelt (die Namen allein sind nicht sonderlich informativ, und ja, mir ist aufgefallen, dass das weiter unten erwähnt wird)
Durch diesen Tag an dem die beiden dort auftauchen, verändert sich einfach alles schlagartig.
Wäre für "Der Tag, an dem die beiden dort auftaucher verändert einfach alles."
Es tauchen unter diesen Gestalten auch immer mal wieder weitere geschädigte Leute der Jusenkyo-Quellen auf.
Damit der Satz nicht genau wie der vorige klingt wäre ich für "Unter diesen befinden sich auch immer wieder weitere Opfer der Jusenkyo-Quellen."
Andere wie Shampoo und Ukyo wollen ihr Heiratsversprechen mit Ranma einlösen (woran Ranma und auch sein Vater mal wieder nicht ganz unschuldig sind).
Müsste, glaube ich, "Andere, wie Shampoo und Ukyo,..." heißen
So kommt es auch einmal vor, dass er an einem Wettessen teilnimmt, gegen einen fast unbesiegbaren Gegner in diesem Gebiet.
"So kommt es z.B. einmal vor, dass er in einem Wettessen gegen einen fast unbesiegbaren Gegner antritt."
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Knuckles
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Beitrag von Knuckles »

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Ranma ½ 

Allgemeines: 
Einer der wohl bekanntesten Geschichten von Rumiko Takahashi dürfte Ranma ½ sein. 
Der Manga, welcher eine Mischung aus Comedy und Action war, erschien erstmals in September 1987 im japanischen Magazin „Shonen Sunday†œ. Er war dermaßen beliebt, dass bis zum Schluss insgesamt 38 Sammelbände erschienen. 
Im Jahr 1989 startete schließlich auch der Anime im japanischen Fernsehen, der insgesamt über drei Jahre lang lief. In dieser Zeit entstanden 161 Folgen. Außerdem gab es noch drei Movies und 11 OVAs. Leider wurde nie die komplette Geschichte aus dem Manga animiert. 
Für den Anime wurden damals schon Seiyuus verwendet, die noch heute sehr bekannt sind. So wurde Ranma-chan von Megumi Hayashibara (unter anderem auch als Rei aus Neon Genesis Evangelion oder Haruka aus Love Hina bekannt) gesprochen, während Ranma-kun von Kappei Yamaguchi (auch bekannt als Sprecher von Inuyasha) gesprochen wurde. 
In Deutschland erschien der Manga erstmals 1997, wurde aber wegen mangelndem Erfolg der Manga Power (in der der Manga episodenweise erschien) wieder eingestellt. Zwei Jahre später veröffentlichte EMA den Manga erneut, diesmal aber in einer gespiegelten, aus dem französisch übersetzten Version. Diese endete schließlich im Jahr 2003 mit Band 38.
Der Anime lief in Deutschland leider nie komplett, da RTL 2 die Serie nach Folge 80 abgebrochen hat. Diese Folgen sind auch auf DVD erschienen.

Die Charaktere: 
Ranma Saotome: 
Nachdem Ranma-kun einen kleinen „Unfall†œ beim Training bei den verwunschenen Quellen von Jusenkyo hatte, verwandelt er sich nun bei Berührung mit kaltem Wasser in ein Mädchen, Ranma-chan. Er ist zwar ein sehr guter Kampfsportler, jedoch auch ein großer Macho. 
Auch Ranma-chan legt er ein sehr männerhaftes Benehmen an den Tag. So läuft er öfter mit nacktem Oberkörper rum, was sich aber ändert, als Happôsai ins Tendo-Dojo einzieht. 

Akane Tendo: 
Sie ist die Verlobte von Ranma-kun (das wurde so von ihren Vätern entschieden). Eigentlich ist sie ein recht nettes Mädchen, doch durch ihre Gewalttätigkeit die immer nur Ranma zu spüren bekommt, wirkt sie sehr burschikos. Ihre Kochkünste sind so gefährlich, dass sie eigentlich einen Waffenschein dafür bräuchte. 

Ryôga Hibiki: 
Ryôga ist ein alter Schulkamerad von Ranma. Durch Umstimmigkeiten beschloss er Ranma als seinen Feind zu betrachten. Auch er hatte einen kleinen „Unfall†œ an den Quellen von Jusenkyo und so verwandelt er sich bei Berührung mit kaltem Wasser in ein Schweinchen. Wie es der Zufall so will verliebt er sich in Akane, was aber nicht gerade förderlich ist, da er als Schweinchen „P-Chan†œ ihr Haustier ist. 

Happôsai: 
Der Meister von Soun Tendo und Genma Saotome. Er ist ein alter Greis und hat eigentlich nur Unterwäsche von jungen Damen im Kopf. 

Der Rest: 
Es sind leider viel zu viele Charaktere, so dass man sie eigentlich nicht alle nennen kann. Aber die wichtigsten sollten dennoch namentlich erwähnt werden. Da wären z.B. Ranmas andere Verlobten Ukyo und Shampoo (Shampoo verwandelt sich in eine Katze wenn sie mit kaltem Wasser in Berührung kommt), Nabiki und Kasumi Tendo (die Schwestern von Akane) und die beiden Väter Soun Tendo und Genma Saotome. 

Die Geschichte:
Einen Tages tauchen ein Mädchen und ein Panda bei der Familie Tendo auf, die ein Dojo für Schlägereien aller Art führt. Zu ihrer großen Überraschung handelt es sich dabei um Ranma und seinen Vater, die hier Unterschlupf suchen (wieso sie das machen, erfährt man erst viel später in der Geschichte). Der Tag an dem die beiden dort auftauchten veränderte einfach alles. 
Es tauchen immer wieder neue Gestalten auf die Ranma an den Kragen wollen, manche wie Ryôga auch öfter. Unter diesen befinden sich auch immer wieder weitere Opfer der Jusenkyo-Quellen. Irgendwie war auch immer Ranma an der Misere dieser Leute Schuld und so wollen sie sich meistens an ihm rächen. 
Andere, wie Shampoo und Ukyo, wollen ihr Heiratsversprechen mit Ranma einlösen (woran Ranma und auch sein Vater mal wieder nicht ganz unschuldig sind).
Eine wichtige Rolle nehmen auch unterschiedliche Wettkämpfe ein, an denen Ramna immer teilnehmen will. Und er ist sich da wirklich für nichts zu schade. So kommt es z.B. einmal vor, dass er in einem Wettessen gegen einen fast unbesiegbaren Gegner antritt. Viele dieser Wettkämpfe haben nicht mal annähernd etwas mit Martial Arts zu tun, sind aber dennoch recht lustig anzuschauen.
Die Storylines von Ranma ½ wechseln immer mal wieder durch. So gibt es weniger interessante "Ranma hat ein Date mit einer Person um deren Leben zu verschönern"-Storys und dann wieder recht interessante längere Storys, zu der auch die finale Storyline gehört. Ranma ½ gehört auf jeden Fall in jede gut sortierte Manga-Sammlung.
Die Sache mit der öfter <-> öfters, macht mich noch etwas stutzig.
Zuletzt geändert von Knuckles am Sa Dez 31, 2005 12:05 am, insgesamt 2-mal geändert.
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Liferipper
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Beitrag von Liferipper »

Bin ich der einzige, bei dem Anstelle der Anführungszeichen nur senkrechte Balken angezeigt werden?
Die Sache mit der öfter <-> öfters, macht mich noch etwas stutzig.
Wenn du bei einem meiner Vorschläge die Worte "glaube ich" liest, heißt das i.d.R., dass ich mir selber nicht ganz sicher bin, aber annehme, dass es so geschrieben wird, wie ich es geschrieben habe. Im Zweifelsfall weitere Meinung einholen.
Er ist ein sehr guter Kampfsportler, jedoch auch ein großer Macho.
Würde noch ein "zwar" vor dem ersten "ein" einfügen
Als Ranma-chan legt er auch ein sehr männerhaftes Benehmen an den Tag.
Würde das "Auch" an den Satzanfang vorziehen
Richtig interessant wird die Geschichte aber erst mit der finalen und um einiges ernsteren Storyline, über die hier aber kein Wort verloren wird.
Kein direkter Edit-Vorschlag, aber ich schreibs trotzdem: Ich würde eher sagen, dass sich in Ranma immer wieder interessante (z.B. die Drachen-Storyline) mit weniger interessanten (z.B. x-te Ranma soll irgendjemandem sein Leben durch eine Verabredung verschönern Geschichte) abwechseln, wobei die längeren Abschnitte meist auch die interessanteren sind.
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Knuckles
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Beitrag von Knuckles »

Edits wieder in den letzten Beitrag von mir eingefügt.
Bei mir werden die Anführungsstriche richtig angezeigt.
pbsaffran
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Beitrag von pbsaffran »

Nur eine Korrektur: (letzter Satz)

"Ranma 1/2 gehört in jeder gut sortierten manga-Sammlung"

Ranma nur den Takahashi Fans zuzumuten wäre doch etwas Schade für die allgemeine Bildung der Mangaleser...
blue
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Beitrag von blue »

Yo!

Nur kurz: Die Anführungszeichen stammen wohl aus Word. Ich wandle sowas eigentlich immer in die ASCII-Zeichen (#34) um. Bei den Episoden ist das dringend notwendig, die Texte allerdings werden als RTF verschickt, da isses ansich weniger problematisch, stört m.E. nur außerhalb on Word den Lesefluß etwas...

MfG, blue.... (immer noch Tokyo)
Kogoro
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Beitrag von Kogoro »

So, hier dann mein Edit - habe unter anderem noch ein paar "o"s in "ô"s umgewandelt (z.B. bei Ukyô und Tendô) und ein wenig dazu-/umgeschrieben. Sollte ich da falschen Infos auf den Leim gegangen sein und die Schreibweise ohne ^ korrekt sein, einfach reklamieren. ^^

Die "öfter"-Konstruktionen (IMO wäre öfter allerdings hier richtig, öfters ist umgangssprachlicher würde ich sagen) habe ich immer durch irgendwelche Ausdrücke ersetzt, bei denen ich mir hinsichtlich der Schreibweise sicher war (des Öfteren, ...). Ansonsten hab' ich auch noch die Anführungszeichen durch die "üblicheren" ersetzt, auch wenn sie bei mir korrekt angezeigt wurden.

BTW: Ich wäre dafür, bei den Charakteren vielleicht noch kurz die Kunôs anzureißen, aber da mus jemand anders prüfen, ob das mit der Textlänge noch hinhauen würde. ^^

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Ranma ½ 

Allgemeines: 
Eine der wohl bekanntesten Geschichten von Rumiko Takahashi dürfte zweifelsohne Ranma ½ sein. 
Der Manga, eine Mischung aus Comedy und Action, erschien erstmals im September 1987 im japanischen Magazin "Shônen Sunday". Er wurde dermaßen beliebt, dass bis zum Schluss insgesamt 38 Sammelbände erschienen. 
Im Jahr 1989 startete schließlich auch der Anime im japanischen Fernsehen, der insgesamt über drei Jahre lang lief und schließlich nach 161 Folgen beendet wurde. Obwohl darüber hinaus noch drei Movies und elf OVAs erschienen, wurde leider nie die komplette Geschichte aus dem Manga animiert. 
Für den Anime wurden damals schon Seiyuus verwendet, die noch heute sehr bekannt sind. So wurde Ranma-chan von Megumi Hayashibara (unter anderem auch als Rei aus Neon Genesis Evangelion oder Haruka aus Love Hina bekannt) gesprochen, während Ranma-kun seine Stimme von Kappei Yamaguchi (auch bekannt als Sprecher von Inuyasha) verliehen bekam. 
In Deutschland erschien der Manga erstmals 1997 episodenweise in der "Manga Power", wurde jedoch wegen mangelndem Erfolg dieses Magazins eingestellt. Zwei Jahre später veröffentlichte EMA den Manga erneut, diesmal aber in einer gespiegelten, aus dem Französischen übersetzten Version. Diese Veröffentlichung endete schließlich im Jahr 2003 mit Band 38.
Der Anime lief in Deutschland leider nie komplett, da RTL 2 die Serie nach Folge 80 abgebrochen hat. Diese Folgen sind auch auf DVD erschienen.

Die Charaktere: 
Ranma Saotome: 
Nachdem Ranma-kun einen kleinen "Unfall" beim Training bei den verwunschenen Quellen von Jusenkyô hatte, verwandelt er sich nun bei Berührung mit kaltem Wasser in ein Mädchen, Ranma-chan. Er ist ein sehr guter Kampfsportler, allerdings auch ein großer Macho.
Auch als Ranma-chan legt er ein sehr männerhaftes Benehmen an den Tag. So läuft er anfangs des Öfteren mit nacktem Oberkörper herum, was sich aber ändert, als Happôsai ins Tendô-Dôjô einzieht. 

Akane Tendô: 
Sie ist die Verlobte von Ranma-kun, was sie einer Absprache ihrer Väter zu verdanken hat. Normalerweise ist sie ein recht nettes Mädchen, doch durch ihre Gewalttätigkeit, die meistens Ranma zu spüren bekommt, wirkt sie oftmals sehr burschikos. Ihre Kochkünste sind so gefährlich, dass sie dafür eigentlich einen Waffenschein bräuchte. 

Ryôga Hibiki: 
Ryôga ist ein alter Schulkamerad von Ranma. Durch Umstimmigkeiten beschloss er Ranma als seinen Feind zu betrachten. Auch er hatte einen kleinen "Unfall" an den Quellen von Jusenkyô und so verwandelt er sich bei Berührung mit kaltem Wasser in ein Schweinchen. Wie es der Zufall so will verliebt er sich in Akane, was die Situation nicht unbedingt einfacher macht, da er als Schweinchen "P-chan" ihr Haustier ist. 

Happôsai: 
Der Meister von Soun Tendô und Genma Saotome. Er ist ein alter Greis und hat eigentlich nur Unterwäsche von jungen Damen im Kopf. 

Der Rest: 
Es gibt leider viel zu viele Charaktere, so dass man hier nicht annährend alle beschreiben kann. Aber die wichtigsten sollten dennoch namentlich erwähnt werden. Da wären z.B. Ranmas andere Verlobte Ukyô und Shampoo (Shampoo verwandelt sich in eine Katze wenn sie mit kaltem Wasser in Berührung kommt), Nabiki und Kasumi Tendô (die Schwestern von Akane) und die beiden Väter Soun Tendô und Genma Saotome. 

Die Geschichte:
Einen Tages tauchen ein Mädchen und ein Panda bei der Familie Tendô auf, die ein Dôjô für Schlägereien aller Art führt. Zu ihrer großen Überraschung handelt es sich dabei um Ranma und seinen Vater, die aus Gründen, die man erst wesentlich später erfährt, bei den Tendôs Unterschlupf suchen. Der Tag, an dem die beiden dort einziehen, verändert einfach alles... 
Seitdem tauchen pausenlos neue Gestalten auf, die Ranma an den Kragen wollen, manche wie Ryôga auch immer wieder. Unter diesen befinden sich auch häufig weitere Opfer der Jusenkyô-Quellen. Irgendwie war auch immer Ranma an der Misere dieser Leute Schuld, so dass sich die meisten an ihm rächen wollen. 
Andere, wie Shampoo und Ukyô, wollen ihr Heiratsversprechen mit Ranma einlösen (woran Ranma und auch sein Vater mal wieder nicht ganz unschuldig sind).
Eine wichtige Rolle nehmen auch unterschiedliche Wettkämpfe ein, an denen Ranma immer teilnehmen will. Und er ist sich da wirklich für nichts zu schade. So kommt es beispielsweise einmal vor, dass er in einem Wettessen gegen einen fast unbesiegbaren Gegner antritt. Viele dieser Wettkämpfe haben nicht mal annähernd etwas mit Martial Arts zu tun, sind aber dennoch - oder vielleicht gerade deswegen - recht lustig anzuschauen.
Grundsätzlich wechseln sich in Ranma ½ immer wieder weniger interessante Storys ("Ranma hat ein Date mit einer Person, um deren Leben zu verschönern") mit längeren, deutlich interessanteren Geschichten ab, zu denen auch die finale Storyline zählt. Abschließend lässt sich sagen: Ranma ½ darf in keiner gut sortierten Manga-Sammlung fehlen.
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Liferipper
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Beitrag von Liferipper »

Zumindest einer muss pro Forma sein :smt002.
Es gibt leider viel zu viele Charaktere, so dass man hier nicht annährend alle beschreiben kann.
Wäre für "Es gibt leider viel zu viele Charaktere um sie hier alle zu beschreiben."
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blue
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Beitrag von blue »

Yo!

Kurzer Edit von mir. Mit dem letzten Abschnitt bin ich allerdings nicht zufrieden. Der "gibt nicht viel her"....
WEITERE TAKAHASHI-WERKE
Ranma ½

Allgemeines:
Eine der wohl bekanntesten Geschichten von Rumiko Takahashi dürfte zweifelsohne Ranma ½ sein.
Der Manga, eine Mischung aus Comedy und Action, erschien erstmals im September 1987 im japanischen Magazin "Shônen Sunday". Er erfreute sich einer derart großen Beliebtheit, dass er auch komplett in 38 Sammelbänden auf den Markt kam.
Im Jahr 1989 startete schließlich auch der Anime im japanischen Fernsehen, der insgesamt über drei Jahre lang lief und schließlich nach 161 Folgen beendet wurde. Obwohl darüber hinaus noch drei Movies und elf OVAs erschienen, wurde die komplette Geschichte aus dem Manga nie vollständig animiert.
Für den Anime wurden damals schon Seiyuus verwendet, die auch heute noch sehr bekannt sind. So wurde Ranma-chan von Megumi Hayashibara (unter anderem auch als Rei aus Neon Genesis Evangelion oder Haruka aus Love Hina bekannt) gesprochen, während Ranma-kun seine Stimme von Kappei Yamaguchi (auch bekannt als Sprecher von Inuyasha) verliehen bekam.
In Deutschland erschien der Manga erstmals 1997 episodenweise in der ersten Fassung der "Manga Power" bis zur Einstellung des Magazins. Zwei Jahre später veröffentlichte EMA den Manga erneut, diesmal aber in einer gespiegelten, aus dem Französischen übersetzten Version als eigenständige Taschenbuchreihe. Diese Veröffentlichung wurde mit dem abschließenden Band 38 im Jahr 2003 vollständig umgesetzt.
Der Anime wurde synchronisiert in Deutschland von RTL 2 bis Folge 80 gesendet. Diese Folgen sind auch in 3 DVD-Boxen erschienen.

Die Charaktere:
Ranma Saotomê:
Nachdem Ranma-kun einen kleinen "Unfall" beim Training bei den verwunschenen Quellen von Jusenkyô hatte, verwandelt er sich nun bei Berührung mit kaltem Wasser in ein Mädchen, Ranma-chan.
Er ist ein sehr guter Kampfsportler, allerdings auch ein großer Macho. Aber auch als Ranma-chan legt er ein sehr männerhaftes Benehmen an den Tag. So läuft er anfangs desöfteren mit nacktem Oberkörper herum, was sich erst mit Happôsais Einzug ins Tendô-Dôjo ändert.

Akanê Tendô:
Sie ist die versprochene Verlobte von Ranma-kun. Normalerweise ist sie ein recht nettes Mädchen, doch durch ihre Gewalttätigkeit, die meistens Ranma zu spüren bekommt, wirkt sie oftmals sehr burschikos. Ihre Kochkünste sind so gefährlich, dass sie dafür eigentlich einen Waffenschein bräuchte.

Ryôga Hibiki:
Ryôga ist ein alter Schulkamerad von Ranma. Durch Umstimmigkeiten beschloss er Ranma als seinen Feind zu betrachten. Auch er hatte einen kleinen "Unfall" an den Quellen von Jusenkyô und so verwandelt er sich bei Berührung mit kaltem Wasser in ein schwarzes Schweinchen. Wie es der Zufall so will verliebt er sich in Akanê, was die Situation nicht unbedingt einfacher macht, da sie ihn als Schweinchen "P-chan" als ihr Haustier angenommen hat. Die Begeisterung von Ranma darüber, der auch als Einziger von "P-chan"s wahrer Identität weiß, hält sich natürlich in sehr engen Grenzen.

Happôsai:
Der Meister von Soun Tendô und Genma Saotomê. Er ist ein alter Greis mit erstaunlichen Kampffähigkeiten und hat eigentlich nur Unterwäsche von jungen Damen im Kopf.

Der Rest:
Es gibt leider viel zu viele Charaktere um sie hier alle zu beschreiben. Aber die wichtigsten sollten dennoch namentlich erwähnt werden. Da wären weitere versprochene Verlobten wie Ukyô und Shampoo (Shampoo verwandelt sich in eine Katze wenn sie mit kaltem Wasser in Berührung kommt), Nabiki und Kasumi Tendô (die Schwestern von Akanê) und die beiden Väter Soun Tendô und Genma Saotomê.

Die Geschichte:
Eines Tages tauchen ein Mädchen und ein Panda bei der Familie Tendô auf, die ein Dôjo für "Schlägereien aller Art" führt. Zu ihrer großen Überraschung handelt es sich dabei um Ranma und seinen Vater, die aus Gründen, die man erst wesentlich später erfährt, bei den Tendôs Unterschlupf suchen. Der Tag, an dem die beiden dort einziehen, verändert einfach alles...
Seitdem tauchen pausenlos neue Gestalten auf, die Ranma an den Kragen wollen, manche wie Ryôga auch immer wieder. Unter diesen befinden sich auch häufig weitere Opfer der Jusenkyô-Quellen. Irgendwie war Ranma immer an der Misere dieser Leute beteiligt, so dass sich die meisten an ihm rächen wollen.
Andere wie Shampoo und Ukyô wollen ihr Heiratsversprechen mit Ranma einlösen (meist von Ranmas Vater initiiert, ohne dass Ranma etwas davon wusste - meist weil er noch zu klein war).

Eine wichtige Rolle nehmen auch unterschiedliche Wettkämpfe ein, an denen Ranma immer teilnehmen will. Und er ist sich da wirklich für nichts zu schade. So kommt es beispielsweise einmal vor, dass er in einem Wettessen gegen einen fast unbesiegbaren Gegner antritt. Viele dieser Wettkämpfe haben nicht mal annähernd etwas mit Martial Arts zu tun, sind aber dennoch - oder vielleicht gerade deswegen - recht lustig anzuschauen.
Grundsätzlich wechseln sich in Ranma ½ immer wieder ruhigere Storys ("Ranma hat ein Date mit einer Person, um deren Leben zu verschönern") mit längeren, deutlich interessanteren Geschichten ab, zu denen auch die finale Storyline zählt. Abschließend lässt sich sagen: Ranma ½ darf in keiner gut sortierten Manga-Sammlung fehlen.
MfG, blue.....
pbsaffran
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Beitrag von pbsaffran »

Naja, Ranma und "ruhige Kapiteln" passt schon eh nicht wirklich zusammen. Zumal das Beispiel auch nicht das beste ist.
Knuckles
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Beitrag von Knuckles »

blue hat geschrieben:Yo!

Kurzer Edit von mir. Mit dem letzten Abschnitt bin ich allerdings nicht zufrieden. Der "gibt nicht viel her"....
Ganz ehrlich, ich auch nicht. Das Problem an Ranma ½ war bei mir, nachdem ich die 38 Bände innerhalb weniger Tage gelesen hatte, dass ich das Gefühl hatte das mein Kopf leer sei. Als hätte ich 38 Bände voller Bilder ohne Text angeschaut.
So, nun musste aber eben ein Text zur Story her und das ist IMO wirklich einfach viel zu schwer. Die meistens Storys hängen kein Stück zusammen. Man kann froh sein wenn mal eine Story über mehr als einen Band geht.
Zum editieren dürfte es aber inzwischen auch zu spät sein, oder?
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Liferipper
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Beitrag von Liferipper »

Die Begeisterung von Ranma darüber, der auch als Einziger von "P-chan"s wahrer Identität weiß, hält sich natürlich in sehr engen Grenzen.
Den Satz hättest nicht noch einfügen sollen, da eigentlich alle Hauptcharaktere außer Akane über Ryogas "Geheimnis" Bescheid wissen.
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blue
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Beitrag von blue »

Yo!

Edits sind bis So abend noch möglich.

MfG, blue....
Knuckles
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Beitrag von Knuckles »

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WEITERE TAKAHASHI-WERKE 
Ranma ½ 

Allgemeines: 
Eine der wohl bekanntesten Geschichten von Rumiko Takahashi dürfte zweifelsohne Ranma ½ sein. 
Der Manga, eine Mischung aus Comedy und Action, erschien erstmals im September 1987 im japanischen Magazin "Shônen Sunday". Er erfreute sich einer derart großen Beliebtheit, dass er auch komplett in 38 Sammelbänden auf den Markt kam. 
Im Jahr 1989 startete schließlich auch der Anime im japanischen Fernsehen, der insgesamt über drei Jahre lang lief und schließlich nach 161 Folgen beendet wurde. Obwohl darüber hinaus noch drei Movies und elf OVAs erschienen, wurde die komplette Geschichte aus dem Manga nie vollständig animiert. 
Für den Anime wurden damals schon Seiyuus verwendet, die auch heute noch sehr bekannt sind. So wurde Ranma-chan von Megumi Hayashibara (unter anderem auch als Rei aus Neon Genesis Evangelion oder Haruka aus Love Hina bekannt) gesprochen, während Ranma-kun seine Stimme von Kappei Yamaguchi (auch bekannt als Sprecher von Inuyasha) verliehen bekam. 
In Deutschland erschien der Manga erstmals 1997 episodenweise in der ersten Fassung der "Manga Power" bis zur Einstellung des Magazins. Zwei Jahre später veröffentlichte EMA den Manga erneut, diesmal aber in einer gespiegelten, aus dem Französischen übersetzten Version als eigenständige Taschenbuchreihe. Diese Veröffentlichung wurde mit dem abschließenden Band 38 im Jahr 2003 vollständig umgesetzt. 
Der Anime wurde synchronisiert in Deutschland von RTL 2 bis Folge 80 gesendet. Diese Folgen sind auch in 3 DVD-Boxen erschienen. 

Die Charaktere: 
Ranma Saotomê: 
Nachdem Ranma-kun einen kleinen "Unfall" beim Training bei den verwunschenen Quellen von Jusenkyô hatte, verwandelt er sich nun bei Berührung mit kaltem Wasser in ein Mädchen, Ranma-chan. 
Er ist ein sehr guter Kampfsportler, allerdings auch ein großer Macho. Aber auch als Ranma-chan legt er ein sehr männerhaftes Benehmen an den Tag. So läuft er anfangs desöfteren mit nacktem Oberkörper herum, was sich erst mit Happôsais Einzug ins Tendô-Dôjo ändert. 

Akanê Tendô: 
Sie ist die versprochene Verlobte von Ranma-kun. Normalerweise ist sie ein recht nettes Mädchen, doch durch ihre Gewalttätigkeit, die meistens Ranma zu spüren bekommt, wirkt sie oftmals sehr burschikos. Ihre Kochkünste sind so gefährlich, dass sie dafür eigentlich einen Waffenschein bräuchte. 

Ryôga Hibiki: 
Ryôga ist ein alter Schulkamerad von Ranma. Durch Umstimmigkeiten beschloss er Ranma als seinen Feind zu betrachten. Auch er hatte einen kleinen "Unfall" an den Quellen von Jusenkyô und so verwandelt er sich bei Berührung mit kaltem Wasser in ein schwarzes Schweinchen. Wie es der Zufall so will verliebt er sich in Akanê, was die Situation nicht unbedingt einfacher macht, da sie ihn als Schweinchen "P-chan" als ihr Haustier angenommen hat. Die Begeisterung von Ranma darüber, der auch als Einziger von "P-chan"s wahrer Identität weiß, hält sich natürlich in sehr engen Grenzen. 

Happôsai: 
Der Meister von Soun Tendô und Genma Saotomê. Er ist ein alter Greis mit erstaunlichen Kampffähigkeiten und hat eigentlich nur Unterwäsche von jungen Damen im Kopf. 

Der Rest: 
Es gibt leider viel zu viele Charaktere um sie hier alle zu beschreiben. Aber die wichtigsten sollten dennoch namentlich erwähnt werden. Da wären weitere versprochene Verlobten wie Ukyô und Shampoo (Shampoo verwandelt sich in eine Katze wenn sie mit kaltem Wasser in Berührung kommt), Nabiki und Kasumi Tendô (die Schwestern von Akanê) und die beiden Väter Soun Tendô und Genma Saotomê. 

Die Geschichte: 
Eines Tages tauchen ein Mädchen und ein Panda bei der Familie Tendô auf, die ein Dôjo für "Schlägereien aller Art" führt. Zu ihrer großen Überraschung handelt es sich dabei um Ranma und seinen Vater, die aus Gründen, die man erst wesentlich später erfährt, bei den Tendôs Unterschlupf suchen. Der Tag, an dem die beiden dort einziehen, verändert einfach alles... 
Seitdem tauchen pausenlos neue Gestalten auf, die Ranma an den Kragen wollen, manche wie Ryôga auch immer wieder. Unter diesen befinden sich auch häufig weitere Opfer der Jusenkyô-Quellen. Irgendwie war Ranma immer an der Misere dieser Leute beteiligt, so dass sich die meisten an ihm rächen wollen. 
Andere wie Shampoo und Ukyô wollen ihr Heiratsversprechen mit Ranma einlösen (meist von Ranmas Vater initiiert, ohne dass Ranma etwas davon wusste - meist weil er noch zu klein war). 

Während zu Beginn meist Episodenhafte Geschichten die Handlung von Ranma vorantreiben, werden im Laufe der Zeit immer mehr Handlungsstränge aufgegriffen die mehr und mehr mit der Vergangenheit der anderen Charaktere, und auch der der Hauptcharaktere, zu tun haben. So wäre da Hosenstrumpf Taro, der auf der Suche nach Happôsai ist, welcher im diesen Namen gegeben hat und ihn leider nur von diesem ändern lassen kann. Während die Geschichte aber auch leider ihre Schwächen hat, die durch zahlreiche Wettkämpfe zu erkennen sind, wird die Geschichte durch sehr viele weitere und vor allem wichtige Kapitel wieder aufgewertet. Wie z.B. die Geschichte von Ranmas Mutter. Diese ist auch ein Grund, wenn nicht der Hauptgrund, wieso die beiden Saotome-Männer sich im Dôjô der Tendôs verstecken. Durch Ranmas "Problem" wird es schwer sich weiterhin vor ihr zu verstecken wo diese auch im Tendô-Dôjô auftaucht.
Zweifelsohne die beste und auch längste Story der Ranma-Reihe ist die abschließende Geschichte über der Kampf gegen den Phönixgott, der auch Ranma sehr viel Kraft kostet und auch viele mehr oder weniger überraschende Wendungen bringt. Abschließend lässt sich sagen: Ranma ½ darf in keiner gut sortierten Manga-Sammlung fehlen.
So, ich habe den letzten Absatz nochmal umgeschrieben. Richtig zufrieden bin ich aber noch immer nicht damit. Verbesserungen sind daher noch immer gerne gesehen.
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Liferipper
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Beitrag von Liferipper »

In Deutschland erschien der Manga erstmals 1997 episodenweise in der ersten Fassung der "Manga Power" bis zur Einstellung des Magazins.
Was heißt "erste Fassung der "Manga Power""?
Der Anime wurde synchronisiert in Deutschland von RTL 2 bis Folge 80 gesendet.
Würde das "synchronisiert" hinter "80" setzen
Die Begeisterung von Ranma darüber, der auch als Einziger von "P-chan"s wahrer Identität weiß, hält sich natürlich in sehr engen Grenzen.
siehe oben
Während zu Beginn meist Episodenhafte Geschichten die Handlung von Ranma vorantreiben,
"episodenhafte" klein
So wäre da Hosenstrumpf Taro, der auf der Suche nach Happôsai ist, welcher im diesen Namen gegeben hat und ihn leider nur von diesem ändern lassen kann.
Er heißt in der deutschen Version Nylonstrumpf-Taro.
"... gegeben hat und leider auch der Einzige ist, der ihn ändern kann."
Während die Geschichte aber auch leider ihre Schwächen hat, die durch zahlreiche Wettkämpfe zu erkennen sind, wird die Geschichte durch sehr viele weitere und vor allem wichtige Kapitel wieder aufgewertet. Wie z.B. die Geschichte von Ranmas Mutter.
Wäre für "... Geschichte leider auch ihre..."
Und was meinst du mit "die durch zahlreiche Wettkämpfe zu erkennen sind"? Die meisten davon sind doch recht interessant.
Außerdem wäre ich für "...wichtige Kapitel, wie z.B. die Geschichte von Ranmas Mutter, wieder aufgewertet."
Durch Ranmas "Problem" wird es schwer sich weiterhin vor ihr zu verstecken wo diese auch im Tendô-Dôjô auftaucht.
Der Satz ergibt so, wie er dasteht, keinen Sinn.
"Doch es wird schwer, Ranmas Problem weiterhin vor ihr zu verstecken, als sie auch im Tendo-Dojo auftaucht."
Zweifelsohne die beste und auch längste Story der Ranma-Reihe ist die abschließende Geschichte über der Kampf gegen den Phönixgott,
Wird er im Manga wirklich "Phönixgott" genannt? Die Bezeichnung kommt mir nicht bekannt vor.
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Kogoro
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Beitrag von Kogoro »

Liferipper hat geschrieben:
Was heißt "erste Fassung der "Manga Power""?
Es gab soweit ich weiß zwei Manga Power-Magazine, das erste ist 1996 bei Ehapa eben u.a. mit Ranma erschienen und wurde kurze Zeit später (nach etwa 6 Ausgaben) auch schon wieder eingestellt. Die zweite Manga Power (die gibt's inzwischen ja auch nicht mehr) kam ja erst einige Jahre später, ca. von 2002 bis 2004.

So wäre da Hosenstrumpf Taro, der auf der Suche nach Happôsai ist, welcher im diesen Namen gegeben hat und ihn leider nur von diesem ändern lassen kann.
Zusätzlich zu Liferippers Vorschlag noch ein kleiner Tippfehler: es muss "ihm" statt "im" heißen.

"So wäre da Nylonstrumpf-Taro, der auf der Suche nach Happôsai ist, welcher ihm diesen Namen gegeben hat und leider auch der Einzige ist, der ihn ändern kann."
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Beitrag von pbsaffran »

Auch wichtig: die falschen "^" Akkzente am Anfang. (Akane und nicht Akanê, Saotome und nicht Saotomê, etc)
Knuckles
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Beitrag von Knuckles »

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WEITERE TAKAHASHI-WERKE
Ranma ½

Allgemeines:
Eine der wohl bekanntesten Geschichten von Rumiko Takahashi dürfte zweifelsohne Ranma ½ sein.
Der Manga, eine Mischung aus Comedy und Action, erschien erstmals im September 1987 im japanischen Magazin "Shônen Sunday". Er erfreute sich einer derart großen Beliebtheit, dass er auch komplett in 38 Sammelbänden auf den Markt kam.
Im Jahr 1989 startete schließlich auch der Anime im japanischen Fernsehen, der insgesamt über drei Jahre lang lief und schließlich nach 161 Folgen beendet wurde. Obwohl darüber hinaus noch drei Movies und elf OVAs erschienen, wurde die komplette Geschichte aus dem Manga nie vollständig animiert.
Für den Anime wurden damals schon Seiyuus verwendet, die auch heute noch sehr bekannt sind. So wurde Ranma-chan von Megumi Hayashibara (unter anderem auch als Rei aus Neon Genesis Evangelion oder Haruka aus Love Hina bekannt) gesprochen, während Ranma-kun seine Stimme von Kappei Yamaguchi (auch bekannt als Sprecher von Inuyasha) verliehen bekam.
In Deutschland erschien der Manga erstmals 1997 episodenweise in der ersten Fassung der "Manga Power" bis zur Einstellung des Magazins. Zwei Jahre später veröffentlichte EMA den Manga erneut, diesmal aber in einer gespiegelten, aus dem Französischen übersetzten Version als eigenständige Taschenbuchreihe. Diese Veröffentlichung wurde mit dem abschließenden Band 38 im Jahr 2003 vollständig umgesetzt.
Der Anime wurde in Deutschland von RTL 2 bis Folge 80 mit einer deutschen Synchronisation gesendet. Diese Folgen sind auch in 3 DVD-Boxen erschienen.

Die Charaktere:
Ranma Saotome:
Nachdem Ranma-kun einen kleinen "Unfall" beim Training bei den verwunschenen Quellen von Jusenkyô hatte, verwandelt er sich nun bei Berührung mit kaltem Wasser in ein Mädchen, Ranma-chan.
Er ist ein sehr guter Kampfsportler, allerdings auch ein großer Macho. Aber auch als Ranma-chan legt er ein sehr männerhaftes Benehmen an den Tag. So läuft er anfangs desöfteren mit nacktem Oberkörper herum, was sich erst mit Happôsais Einzug ins Tendô-Dôjo ändert.

Akane Tendô:
Sie ist die versprochene Verlobte von Ranma-kun. Normalerweise ist sie ein recht nettes Mädchen, doch durch ihre Gewalttätigkeit, die meistens Ranma zu spüren bekommt, wirkt sie oftmals sehr burschikos. Ihre Kochkünste sind so gefährlich, dass sie dafür eigentlich einen Waffenschein bräuchte.

Ryôga Hibiki:
Ryôga ist ein alter Schulkamerad von Ranma. Durch Umstimmigkeiten beschloss er Ranma als seinen Feind zu betrachten. Auch er hatte einen kleinen "Unfall" an den Quellen von Jusenkyô und so verwandelt er sich bei Berührung mit kaltem Wasser in ein schwarzes Schweinchen. Wie es der Zufall so will verliebt er sich in Akane, was die Situation nicht unbedingt einfacher macht, da sie ihn als Schweinchen "P-chan" als ihr Haustier angenommen hat.

Happôsai:
Der Meister von Sôun Tendô und Genma Saotome. Er ist ein alter Greis mit erstaunlichen Kampffähigkeiten und hat eigentlich nur Unterwäsche von jungen Damen im Kopf.

Der Rest:
Es gibt leider viel zu viele Charaktere um sie hier alle zu beschreiben. Aber die wichtigsten sollten dennoch namentlich erwähnt werden. Da wären weitere versprochene Verlobten wie Ukyô und Shampoo (Shampoo verwandelt sich in eine Katze wenn sie mit kaltem Wasser in Berührung kommt), Nabiki und Kasumi Tendô (die Schwestern von Akane) und die beiden Väter Sôun Tendô und Genma Saotome.

Die Geschichte:
Eines Tages tauchen ein Mädchen und ein Panda bei der Familie Tendô auf, die ein Dôjô für "Schlägereien aller Art" führt. Zu ihrer großen Überraschung handelt es sich dabei um Ranma und seinen Vater, die aus Gründen, die man erst wesentlich später erfährt, bei den Tendôs Unterschlupf suchen. Der Tag, an dem die beiden dort einziehen, verändert einfach alles...
Seitdem tauchen pausenlos neue Gestalten auf, die Ranma an den Kragen wollen, manche wie Ryôga auch immer wieder. Unter diesen befinden sich auch häufig weitere Opfer der Jusenkyô-Quellen. Irgendwie war Ranma immer an der Misere dieser Leute beteiligt, so dass sich die meisten an ihm rächen wollen.
Andere wie Shampoo und Ukyô wollen ihr Heiratsversprechen mit Ranma einlösen (meist von Ranmas Vater initiiert, ohne dass Ranma etwas davon wusste - meist weil er noch zu klein war).

Während zu Beginn meist episodenhafte Geschichten die Handlung von Ranma vorantreiben, werden im Laufe der Zeit immer mehr Handlungsstränge aufgegriffen die mehr und mehr mit der Vergangenheit der anderen Charaktere, und auch der der Hauptcharaktere, zu tun haben. So wäre da Nylonstrumpf Taro, der auf der Suche nach Happôsai ist, welcher ihm diesen Namen gegeben hat und leider auch der Einzige ist, der ihn ändern kann. Während die Geschichte leider auch ihre Schwächen hat, wie z.B. durch vermehrte Wettkampfstorys die nicht immer begeistern können, wird die Geschichte durch wichtige Kapitel, wie der über die Mutter von Ranma, wieder aufgewertet. Diese ist auch ein Grund, wenn nicht der Hauptgrund, wieso die beiden Saotome-Männer sich im Dôjô der Tendôs verstecken. Doch es wird schwer, Ranmas Problem weiterhin vor ihr zu verstecken, als sie auch im Tendô-Dôjô auftaucht.
Zweifelsohne die beste und auch längste Story der Ranma-Reihe ist die abschließende Geschichte über der Kampf auf dem Phönix-Berg gegen Saffran, der Ranma sehr viel Kraft kostet und auch viele mehr oder weniger überraschende Wendungen bringt. Abschließend lässt sich sagen: Ranma ½ darf in keiner gut sortierten Manga-Sammlung fehlen.
So, wieder ein bisschen hier und da geändert. Da ich beim durchblättern in Manga nirgends den Ausdruck "Phönixgott" finden konnte, habe ich das mal dezent nochmal geändert. :D
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