Takahashi-Serien: Maison Ikkoku

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blue
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Takahashi-Serien: Maison Ikkoku

Beitrag von blue »

Yo!

MagDragon hat einen ersten Entwurf zum Thema Maison Ikkoku gestrickt. Hier isser:

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Weitere Werke von Rumiko Takahashi, Maison Ikkoku:
Die erfolgreichste Frau Japans, Rumiko Takahashi, ist hierzulande
hauptsächlich durch ihre Standardwerke Ranma ½ und Inu Yasha 
bekannt. Dennoch hat sie neben diesen beiden wundervollen Serien,
die mit etwas mehr als einem Hauch Fantasy glänzen, auch andere
kennens- und liebenswerte Geschichten zu Papier gebracht, wie etwa 
auch Maison Ikkoku.

In diesem, in Deutschland von EMA publizierten Manga (in zehn 
Bänden komplett vorliegend), wird die Geschichte des tolpatschigen, 
wenn auch gutherzigen Studenten Godai Yusaku, der im Maison 
Ikkoku lebt, und seiner Liebe, der verwitweten, aber dennoch sehr 
jungen Hauswirtin des Ikkokus, Otonashi Kyoko, erzählt. Natürlich, 
wie für Takahashi typisch, kommen die beiden nie auf einen 
gemeinsamen Nenner und sagen, was denn nun wirklich Sache ist, 
und so kommt es, dass sich sowohl ein Nebenbuhler Godais, der 
Tennistrainer Mitaka Shun, einschaltet, um Kyoko zu bezirzen, als 
auch die anderen, sehr feier- und trinklustigen Bewohner des 
Hauses Ikkoku, um die beiden zusammenzubringen und sich auf 
Godais Kosten in seinem Zimmer die ein oder andere Nacht um 
die Ohren zu schlagen. Die ganze Geschichte entwickelt mit der 
Zeit eine frappierende Eigendynamik und zieht den Leser in den 
Bann, der sich immer wieder selbst ertappt, wie er mitfiebert, wie 
Godai-kun etwa seine Freundin, zumindest glaubt sie das, abservieren 
will, während Kyoko mit knallrotem Kopf zu Hause sitzt und darüber 
empört ist, dass Godai sie angeblich liebe, aber dann mit anderen 
Frauen ausgeht. Oder als er in einer Schulklasse im Laufe seines 
Studiums als Referendar arbeiten muss und sich dort eines der 
Mädchen in den Kopf setzt unbedingt mit Kyoko konkurrieren zu 
müssen. Dieser Manga wird niemals eintönig, kaum denkt man 
endlich, Kyoko und Godai kommen sich näher, erscheint wieder 
erneut ein interessantes Hindernis in ihrem Wege – was jedoch
nicht für die Popularität des Mangas im fernen Osten gilt: Die von 
1980 – 1987 erschienene Serie war in Japan dermaßen erfolgreich, 
dass sie in einer 96-teiligen TVSerie, vier OVAs (Anime, die für die 
Distribution auf VHS und heute DVD produziert werden) und einem 
abschließenden Kinofilm animiert wurde und zudem auch 1986 ein
Realfilm, als Schauspieler beteiligt unter Anderem der damals sehr 
populäre Komiker Masato Ibu, in den japanischen Kinos lief – da 
jedoch dies Fassung sehr von der Mangastoryline abwich, war dieser 
Film eher von mäßigem Erfolg gekrönt. Leider ist für den Anime 
bisher keine deutsche Veröffentlichung geplant, als Abhilfe kann man 
jedoch durchaus zu dem amerikanischen Import der erst kürzlich 
erschienenen DVD-Boxen greifen, vorausgesetzt man besitzt einen 
Player, der diese auch abspielen kann. Alles in allem ist die Serie allen 
Rumiko Takahashi-Fans zu empfehlen, eine wunderbare 
Romantic-Comedy mit typischem Takahashi-Witz und -Flair.
Also, Feuer frei... 8)

MfG, Blue....
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EVA-01
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Beitrag von EVA-01 »

Hmm, der Text ist gut geschrieben und hat auch ne schöne Wortwahl. Allerdings fallen mir da ein paar Bandwurmsätze auf, die meistens durch unmengen von KOmmas zusammengehalten werden.... sollte man vielleicht in ein paar Sätze mehr aufsplitten :)
Und zum Anfang... du meinst wohl "die mit etwas mehr als NUR einem Hauch Fantasy glänzen", oder? ^^
Inu Yasha hat ja nicht nur einen Hauch von Fantasy ;)

Aber ansonsten gefällt mir der Text :) (zum Maison Ikkoku kann ich nix sagen... hab nur ihre Standardwerke XD)
MagDragon
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Beitrag von MagDragon »

Insofern ja - aber ich meinte eher, dass die Serien im Vergleich zu Maison Ikkoku beide sehr Fantasy-lastig sind (Hallo? Wie alt ist Happosai? Und... ich hab noch nie so nen harten Transvestiten wie Ranma gesehen... ;)), aber dennoch mehr zu bieten haben als nur das fantasy-typische setting.
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Liferipper
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Beitrag von Liferipper »

Allerdings fallen mir da ein paar Bandwurmsätze auf, die meistens durch unmengen von KOmmas zusammengehalten werden.... sollte man vielleicht in ein paar Sätze mehr aufsplitten
Also ich mag lange, verschachtelte Sätze (leider kann ich aufgrund der Zeichenbeschränkung/Vorlagentreue bei den Episoden keine einbauen (ganz übles Beispiel in Folge 21, aaaargh, das ist gemein)).
ein interessantes Hindernis in ihrem Wege – was jedoch
nicht für die Popularität des Mangas im fernen Osten gilt
Ergibt für mich nicht viel Sinn. Ich vermute, dass du auf Hindernisse für das Paar / Hindernisse bei der Veröffentlichung anspielen willst, kommt aber mMn nicht richtig rüber.
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MagDragon
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Beitrag von MagDragon »

ich meinte damit, dass der popularität nichts im wege stand... aber könnte man umformulieren evtl, ich fand halt dass das ein schöner übergang wäre.
Knuckles
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Beitrag von Knuckles »

*heul* Eigentlich wollte ich ja die Zusammenfassung zu Maison Ikkoku schreiben, aber scheinbar ist man mir zuvorgekommen. So bleibt mir nur den Text mal durchzulesen und vielleicht weniger verschachtelte Sätze zu bilden. Kommentare von mir habe ich kursiv in den Text eingetragen. Ranma ½ gehört aber mir! :D
Weitere Werke von Rumiko Takahashi, Maison Ikkoku:
Die erfolgreichste Frau Japans, Rumiko Takahashi, ist hierzulande
hauptsächlich durch ihre Standardwerke Ranma ½ und Inu Yasha
bekannt. Dennoch hat sie neben diesen beiden ("wundervollen" passt hier IMO nicht ganz rein, hört sich bei Fantasy-Serien etwas komisch an) Serien, die mit etwas mehr als ihrem Fantasyanteil glänzen, auch andere kennens- und liebenswerte Geschichten zu Papier gebracht. Dazu gehört MAISON IKKOKU.

In diesem, im deutschsprachigen Raum Europas von EMA publizierten Manga (in der zehnbändigen Wideban-Ausgabe komplett vorliegend), wird die Geschichte des tolpatschigen, wenn auch gutherzigen Ronin Godai Yusaku und seiner Liebe, der verwitweten, aber dennoch sehr jungen Hausmeisterin des Maison Ikkoku, Otanashi Kyoko erzählt.
Wie es für Takahashi typisch ist, kommen die beiden nie auf einen
gemeinsamen Nenner und so hat Godai schon bald mit einem Nebenbuhler, dem Tennislehrer Mitaka Shun zu tun, welcher sich auch für die Hausmeisterin interessiert. Die anderen Mieter des Ikkokus, welche durch ihre feier- und trinklustige Art zu glänzen wissen, machen es Godai auch nicht leicher und so wird auf Godais Kosten in seinem Zimmer die ein oder andere Nacht durchgefeiert.
Die ganze Geschichte entwickelt mit der Zeit eine frappierende Eigendynamik und zieht den Leser in den Bann. Immer wieder wird er sich dabei ertappen wie er mitfiebert, wenn Godai-kun seine Freundin mal wieder abservieren will, während die Hausmeisterin zu Hause sitzt und darüber empört ist dass Godai sie angeblich liebe, aber dann mit anderen
Frauen ausgeht. Oder als er in einer Schulklasse im Laufe seines
Studiums als Referendar arbeiten muss und sich dort eines der
Mädchen in den Kopf setzt unbedingt mit Kyoko konkurrieren zu
müssen. Die Geschichte wird jedoch nie eintönig, den kaum denkt der Leser das Kyoko und Godai sich endlich näher kommen, schafft es Takahashi erneut kleinere Dramen zu entfachen, die das Glück der beiden verhindern und so wieder länger fesseln.
Da der Manga (erschien 1980-1987) im fernen Osten dermaßen erfolgreich war, wurde er zu einer 96-teiligen TV-Serie, vier OVAs (Anime, die für die Distribution auf VHS und heute DVD produziert werden) und einem abschließenden Kinofilm verarbeitet. Zudem wurde 1986 ein
Realfilm gedreht, welcher in den japanischen Kinos lief. Als Schauspieler war auch der damals sehr populäre Komiker Masato Ibu beteiligt.
Da diese Fassung jedoch sehr von der Mangastoryline abwich, war dieser
Film eher von mäßigem Erfolg gekrönt. Leider ist für den Anime
bisher keine deutsche Veröffentlichung geplant, jedoch kann man als Abhilfe durchaus zu den seit einiger Zeit erscheinenden US-DVD-Boxen greifen, vorausgesetzt man besitzt einen "Region-Code Free" DVD-Player.
Alles in allem ist die Serie allen Rumiko Takahashi-Fans zu empfehlen, da es sich wohl um eine der besten, wenn nicht die beste Romantic Comedy auf dem dt. Markt handelt. Trotz allem geht der typische Witz und Flair von Takahashi nicht verloren.
So, durch die ganzen Kommas ergaben manche Sätze irgendwie kaum noch Sinn, oder waren total unverständlich. Daher habe ich etwas umgestellt, anders geschrieben etc. Hoffe es ist i.O. :)
MagDragon
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Beitrag von MagDragon »

...auch gutherzigen Ronin Godai Yusaku...
ich bin eher für student - er ist nur am anfang der serie ein rônin - vor allem müsste man dann auch erst einmal erklären, dass ein rônin eigentlich ein herrenloser samurai... etc pp...
Wie es für Takahashi typisch ist, kommen die beiden nie auf einen
gemeinsamen Nenner und so hat Godai schon bald mit einem Nebenbuhler, dem Tennislehrer Mitaka Shun zu tun, welcher sich auch für die Hausmeisterin interessiert.
Damit bin ich nicht einverstanden, sorry.
Mein Vorschlag:

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Wie bei Takahashi nicht unüblich, kommen die beiden nie auf einen gemeinsamen Nenner und sprechen sich aus, wobei Godais Nebenbuhler, der Tennistrainer Mitaka Shun, auch nicht gerade hilfreich ist.
Die anderen Mieter des Ikkokus, welche durch ihre feier- und trinklustige Art zu glänzen wissen, machen es Godai auch nicht leicher und so wird auf Godais Kosten in seinem Zimmer die ein oder andere Nacht durchgefeiert.
Hmmm... wie wäre es denn mit

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Die übrigen Bewohner des Ikkokus, mitsamt alle feier- und trinklustig, die natürlich Godais Gefühle sofort durchschaut haben, machen es ihm auch nicht leichter, in dem sie sich auf Godais Kosten die eine oder andere Nacht um die Ohren Schlagen.
Immer wieder wird er sich dabei ertappen wie er mitfiebert,...
ich wäre da eher für

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Immer wieder ertappt er sich dabei mitzufiebern,...
Mit dem Satz
Die Geschichte wird jedoch nie eintönig, den kaum denkt der Leser das Kyoko und Godai sich endlich näher kommen, schafft es Takahashi erneut kleinere Dramen zu entfachen, die das Glück der beiden verhindern und so wieder länger fesseln.
bin ich überhaupt nicht einverstanden. Wie wäre es denn mit

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Diese Geschichte wird jedoch nie eintönig, kaum denkt man
endlich, Kyoko und Godai kommen sich näher, erscheint wieder
erneut ein interessantes Hindernis in ihrem Wege
Ich fass einfach mal zusammen, wie ich es in ordnung finden würde:
Weitere Werke von Rumiko Takahashi, Maison Ikkoku:

Die erfolgreichste Frau Japans, Rumiko Takahashi, ist hierzulande
hauptsächlich durch ihre Standardwerke Ranma ½ und Inu Yasha
bekannt. Dennoch hat sie neben diesen beiden Serien, die mit etwas mehr als ihrem Fantasyanteil glänzen, auch andere kennens- und liebenswerte Geschichten zu Papier gebracht, wie etwa Maison Ikkoku.

In diesem, im deutschsprachigen Raum Europas von EMA publizierten Manga (in der zehnbändigen Wideban-Ausgabe komplett vorliegend), wird die Geschichte des tolpatschigen, wenn auch gutherzigen Studenten Godai Yusaku und seiner Liebe, der verwitweten, aber dennoch sehr jungen Hausmeisterin des Maison Ikkoku, Otanashi Kyoko erzählt.
Wie es für Takahashi typisch ist, kommen die beiden nie auf einen
gemeinsamen Nenner und so hat Godai schon bald mit einem Nebenbuhler, dem Tennislehrer Mitaka Shun zu tun, welcher sich auch für die Hausmeisterin interessiert. Die übrigen Bewohner des Ikkokus, mitsamt alle feier- und trinklustig, die natürlich Godais Gefühle sofort durchschaut haben, machen es ihm auch nicht leichter, in dem sie sich auf Godais Kosten die eine oder andere Nacht um die Ohren Schlagen.
Die ganze Geschichte entwickelt mit der Zeit eine frappierende Eigendynamik und zieht den Leser in den Bann. Immer wieder ertappt er sich dabei mitzufiebern, wenn Godai-kun etwa seine Freundin mal wieder abservieren will, während die Hausmeisterin zu Hause sitzt und darüber empört ist dass Godai sie angeblich liebe, sich dann aber mit anderen Frauen trifft. Oder als er in einer Schulklasse im Laufe seines Studiums als Referendar arbeiten muss und sich dort eines der Mädchen in den Kopf setzt unbedingt mit Kyoko konkurrieren zu müssen.
Diese Geschichte wird jedoch nie eintönig, kaum denkt man
endlich, Kyoko und Godai kommen sich näher, erscheint wieder
erneut ein interessantes Hindernis in ihrem Wege.
Der von 1980 bis 1987 im Weekly Big Comic Spirits erschienene Manga war in Japan dermaßen erfolgreich, dass eine 96-teilige TV-Serie, vier OVAs (für die Distribution auf VHS und heute auch DVD produzierte Anime) und ein abschließender Kinofilm animiert wurden. Zudem wurde 1986 ein Realfilm gedreht, in welchem der damals sehr populäre Komiker Masato Ibu als Schauspieler beteiligt war. Da dieser jedoch sehr von der Manga Storyline abwich, war er an den japanischen Kinokassen eher von mäßigem Erfolg gekrönt.
Leider ist für den Anime bisher keine deutsche Veröffentlichung geplant, jedoch kann man stattdessen durchaus zu den kürzlich erschienenen US-DVD-Boxen greifen, vorausgesetzt man besitzt einen DVD-Player und einen Fernseher, die diese abspielen können.
Alles in allem ist die Serie nicht nur allen Rumiko Takahashi-Fans zu empfehlen, handelt es sich doch hierbei um eine der besten Romatnic Comedy-Serien, die auf dem deutschen Markt erhältlich sind. Und obwohl niemand sich bei Berührung mit Wasser in ein Schwein verwandelt oder Godai gehorchen muss, wenn Kyoko "Sitz!" ruft, geht dabei der Takahashi-typische Witz und Flair nicht verloren
ich habe das mit rc0-dvd-player wieder rausgenommen, da er ja zusätzlich auch ntsc unterstützen muss, genauso wie der fernseher...

sorry, dass ich deine sachen so ausgeschlachtet habe ^^;
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Liferipper
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Beitrag von Liferipper »

die mit etwas mehr als ihrem Fantasyanteil glänzen, auch andere kennens- und liebenswerte Geschichten zu Papier gebracht, wie etwa Maison Ikkoku.
Was meinst du? Dass Ranma und Inuyasha mehr zu bieten haben, als nur Fantasy? Dann würde ich das eher so formulieren:
"...die nicht nur durch ihren Fantasyteil glänzen..."
oder dass die anderen Werke auch ohne Fantasy auskommen? Dann:
"die vor allem auch durch den Fantasyteil glänzen..."
Diese Geschichte wird jedoch nie eintönig, kaum denkt man
endlich, Kyoko und Godai kommen sich näher, erscheint wieder
erneut ein interessantes Hindernis in ihrem Wege.
"Trotz der simplen Story wird die Geschichte nie eintönig. Kaum denkt man, Kyoko und Godai kommen sich endlich näher, taucht schon wieder ein neues Hindernis vor ihnen auf."
dass eine 96-teilige TV-Serie, vier OVAs (für die Distribution auf VHS und heute auch DVD produzierte Anime) und ein abschließender Kinofilm animiert wurden.
und ein abschließender Kinofilm produziert wurden.
Ranma ½ gehört aber mir!
Glaubst du!

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In Ranma 1/2 geht es um den Jungen Ranma, der das Mädchen Akane heiraten soll, wobei der einzige Anreiz für ihn ist, dass er dann die Kampfschule erbt, wo er sich dann den ganzen Tag ungestraft mit jedem Deppen, der so blöd ist vorbeizukommen, zoffen kann. Was dagegen spricht ist, dass Ranma quasi ein Gottesgeschenk an die Weiblichkeit ist. Da er sich bei Kontakt mit kaltem Wasser in ein Mädchen (scharfe Braut!) verwandelt auch für die Männer. Auch Akane ist ziemlich beliebt. Also kloppen sich alle möglichen Freaks, die sich wegen irgendwelchen chinesischen Quellen in alles mögliche Ungeziefer verwandeln (absolute Krönung: eine Mischung aus Yeti, Stier Aal und Kranich), sowie einige Kerle, die schon von Natur aus etwas seltsam veranlagt sind (Vogelmenschen), um die Jungs, die Mädels, die Ehre und ein mutationsfreies Leben. Deprimierenderweise schafft es im gesamten Verlauf der Reihe keiner, Akane auch in irgendwas zu verwandeln, obwohl es einige interessante Versuche gibt.
Sollte irgendjemand diesen Text ernstnehmen, spreche ich ihm mein Beileid aus.
Zuletzt geändert von Liferipper am Sa Dez 18, 2004 10:45 am, insgesamt 1-mal geändert.
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MagDragon
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Beitrag von MagDragon »

Hm jo, mit den Änderungen bin ich absolut einverstanden...

Aber das mit Ranma ist doch wohl ein Witz, oder? XD
Snoopy
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Beitrag von Snoopy »

Der Text ist nicht schlecht, vielleicht noch einige der langen und verschachtelten Sätze aufspalten.

Kleinere Änderungsvorschläge :
Die erfolgreichste Frau Japans, Rumiko Takahashi, ist hierzulande
hauptsächlich durch ihre Standardwerke Ranma ½ und Inu Yasha
bekannt.
Sie gehört in Japan gewiss zu den erfolgreichsten Frauen, aber ob sie wirklich DIE erfolgreichste ist mir jetzt nicht bekannt. Zuviel Superlativ finde ich persönlich etwas "aufreißerisch".

Die ganze Geschichte entwickelt mit der Zeit eine frappierende Eigendynamik und zieht den Leser in den Bann. Immer wieder ertappt er sich dabei mitzufiebern, wenn Godai-kun etwa seine Freundin mal wieder abservieren will, während die Hausmeisterin zu Hause sitzt und darüber empört ist dass Godai sie angeblich liebe, sich dann aber mit anderen Frauen trifft. Oder als er in einer Schulklasse im Laufe seines Studiums als Referendar arbeiten muss und sich dort eines der Mädchen in den Kopf setzt unbedingt mit Kyoko konkurrieren zu müssen.
Und die weiblichen Lesern ?

Anstatt auf einige Episoden bzw. Kapiteln einzugehen, wäre es nicht möglich etwas über das "Maison Ikkoku", genauer über die Mitbewohnern zu erzählen?

Der von 1980 bis 1987 im Weekly Big Comic Spirits erschienene Manga war in Japan dermaßen erfolgreich, ...
Bitte nur Big Comic Spirits, zwar erscheint BCS seit einigen Jahren wöchentlich, aber es trägt immer noch den Namen BCS. (Zu Zeiten von MI erschien es nur einmal in zwei Wochen.)


Wenn niemand Urusei Yatsura übernimmt, gehört es mir. :o
MagDragon
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Beitrag von MagDragon »

also meines wissens führt sie schon seit mehreren jahren die top ten der weiblichen steuerzahlern in japan an, deshalb würde ich sie schon als erfolgreichste frau japans bezeichnen.

dann schreib halt den leser bzw. die leserin... das ist meiner meinung nach eine form des übertriebenen feminismus, aber wenn du meinst (no offense intended).

meiner meinung nach spielen die mitbewohner des ikkokus eigentlich größtenteils eine untergeordnete rolle - sie sind nicht wirklich relevant für die story, bis auf einige wenige episoden, und sind halt einfach nur da. ich würde da eher einzelne episoden erwähnen.

und ok, dann big comic spirits, ich hatte es als weekly big comic spirits gefunden, war wohl ein quellenfehler.
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Liferipper
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Beitrag von Liferipper »

Und die weiblichen Lesern ?
Ich glaube, man kann davon ausgehen, dass sowohl männliche Leser als auch weibliche Leserinnen (was bist du denn für ein Feminist oder Feministin, dass du das falsch schreibst) gemeint sind. Ich persönlich halte es für Übertrieben, bei jeder Möglichkeit sowohl männliche als auch weibliche Formen und Forminnen zu verwenden. (Sonst sind wir irgendwann bei den "männlichen und weiblichen Leserinnen und Lesern jederlei Geschlechts, sowie allen den Manga Lesenden Personen, die sich nicht eindeutig in eine der bisher genannten Gruppen einordnen lassen" :smt003.) Halt mich meinetwegen für einen Macho, aber ich glaube, dass es hier nicht notwendig ist, explizit darauf hinzuweisen, dass ein gewisser Anteil der Leserschaft weiblich ist, da man sich das im Allgemeinen denken kann.
Aber das mit Ranma ist doch wohl ein Witz, oder? XD
Ich hab doch noch extra druntergeschrieben, dass man den Text nicht allzu ernst nehmen sollte. Wollte nur Knuckles ein bisschen ärgern. Zwar könnte ich wahrscheinlich einen einigermaßen lesbaren Bericht zu Ranma schreiben, aber ich wage zu bezweifeln, dass er mit DEM hier allzu große Gemeinsamkeiten aufweisen würde.
Zuletzt geändert von Liferipper am So Dez 19, 2004 11:14 am, insgesamt 1-mal geändert.
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MagDragon
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Beitrag von MagDragon »

btw. ich hatte eigentlich vor etwas über rumiko takahashi gekijou zu schreiben... aber... ich wüsste nicht so recht ob das einen sinn macht bei total zusammenhangslosen kurzgeschichten...
Snoopy
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Beitrag von Snoopy »

MagDragon hat geschrieben: also meines wissens führt sie schon seit mehreren jahren die top ten der weiblichen steuerzahlern in japan an, deshalb würde ich sie schon als erfolgreichste frau japans bezeichnen.
Wie gesagt habe ich lediglich persönlich etwas gegen Superlative, erfolgreich ist für mich ein sehr weit umfassender Begriff. Erfolgreich setze ich nicht unbedingt mit hohen Einkommen gleich.
Ich dachte eher an erfolgreichste "Comic"-Zeichnerin oder "Mangaka" oder †¦
MagDragon hat geschrieben: dann schreib halt den leser bzw. die leserin... das ist meiner meinung nach eine form des übertriebenen feminismus, aber wenn du meinst (no offense intended).

meiner meinung nach spielen die mitbewohner des ikkokus eigentlich größtenteils eine untergeordnete rolle - sie sind nicht wirklich relevant für die story, bis auf einige wenige episoden, und sind halt einfach nur da. ich würde da eher einzelne episoden erwähnen.
Nana, das war ja nicht ernst gemeint, ein Feminist bin ich eigentlich nicht, nur bin ich mit vielen Leuten befreundet, die doch sehr auf "Gleichberechtigung" pochen. In einem Zeitungsartikel über Eisbären hat die zuständige Redakteurin wirklich explizit "Eisbären und Eisbärinnen" geschrieben.
Da lob ich mir, dass es im Japanischen diesbezüglich meist keine grosse Unterscheidung gibt.


Ich persönlich mag einfach keine Spoiler, ich finde den Lesern sollten sich selber ein Bild machen, wie dynamisch die Geschichte wird. Natürlich nur meine Ansicht.
MagDragon
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Beitrag von MagDragon »

deswegen hatte ich eigentlich auch zwei episoden erwähnt die meiner meinung nach nicht zu viel über den verlauf der geschichte verraten - ich hatte ursprünglich etwas anderes vor, wobei mir dann auffiel, dass ich vorwegnehme, dass mitaka aus dem rennen ausscheidet... was eigtl klar ist... aber egal ^^

und das mit mangaka oder comiczeichnerin ist in ordnung, ich wäre da aber eigentlich für "Mangaautorin" - Mangaka müsste man wieder erklären, comiczeichnerin ist mir zu unspezifisch und mangazeichnerin... hm jo, würd auch gehen, aber ich würde autorin vorziehen.
Knuckles
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Beitrag von Knuckles »

@MagDragon

Wärst du so nett und würdest die aktuellste Version mit allen Änderungen die du vorgenommen hast nochmal posten?
MagDragon
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Beitrag von MagDragon »

Hoffentlich finale Version:
Weitere Werke von Rumiko Takahashi, Maison Ikkoku:

Die erfolgreichste Mangaautorin Japans, Rumiko Takahashi, ist hierzulande
hauptsächlich durch ihre Standardwerke Ranma ½ und Inu Yasha
bekannt. Dennoch hat sie neben diesen beiden Serien, die nicht nur durch ihren Fantasyanteil glänzen, auch andere kennens- und liebenswerte Geschichten zu Papier gebracht, wie etwa Maison Ikkoku.

In diesem, im deutschsprachigen Raum Europas von EMA publizierten Manga (in der zehnbändigen Wideban-Ausgabe komplett vorliegend), wird die Geschichte des tolpatschigen, wenn auch gutherzigen Studenten Godai Yusaku und seiner Liebe, der verwitweten, aber dennoch sehr jungen Hausmeisterin des Maison Ikkoku, Otanashi Kyoko erzählt.
Wie es für Takahashi typisch ist, kommen die beiden nie auf einen
gemeinsamen Nenner und so hat Godai schon bald mit einem Nebenbuhler, dem Tennislehrer Mitaka Shun zu tun, welcher sich auch für die Hausmeisterin interessiert. Die übrigen Bewohner des Ikkokus, mitsamt alle feier- und trinklustig, die natürlich Godais Gefühle sofort durchschaut haben, machen es ihm auch nicht leichter, in dem sie sich auf Godais Kosten die eine oder andere Nacht um die Ohren Schlagen.
Die ganze Geschichte entwickelt mit der Zeit eine frappierende Eigendynamik und zieht den Leser oder die Leserin in ihren Bann. Immer wieder ertappt man sich dabei mitzufiebern, wenn Godai-kun etwa seine Freundin mal wieder abservieren will, während die Hausmeisterin zu Hause sitzt und darüber empört ist dass Godai sie angeblich liebe, sich dann aber mit anderen Frauen trifft. Oder als er in einer Schulklasse im Laufe seines Studiums als Referendar arbeiten muss und sich dort eines der Mädchen in den Kopf setzt unbedingt mit Kyoko konkurrieren zu müssen.
Diese Geschichte wird jedoch nie eintönig, kaum denkt man
endlich, Kyoko und Godai kommen sich näher, erscheint wieder
erneut ein Hindernis in ihrem Wege.
Der von 1980 bis 1987 im Big Comic Spirits erschienene Manga war in Japan dermaßen erfolgreich, dass eine 96-teilige TV-Serie, vier OVAs (für die Distribution auf VHS und heute auch DVD produzierte Anime) und ein abschließender Kinofilm produziert wurden. Zudem wurde 1986 ein Realfilm gedreht, in welchem der damals sehr populäre Komiker Masato Ibu als Schauspieler beteiligt war. Da dieser jedoch sehr von der Manga Storyline abwich, war er an den japanischen Kinokassen eher von mäßigem Erfolg gekrönt.
Leider ist für den Anime bisher keine deutsche Veröffentlichung geplant, jedoch kann man stattdessen durchaus zu den kürzlich erschienenen US-DVD-Boxen greifen, vorausgesetzt man besitzt einen DVD-Player und einen Fernseher, die diese abspielen können.
Alles in allem ist die Serie nicht nur allen Rumiko Takahashi-Fans zu empfehlen, handelt es sich doch hierbei um eine der besten Romatnic Comedy-Serien, die auf dem deutschen Markt erhältlich sind. Und obwohl niemand sich bei Berührung mit Wasser in ein Schwein verwandelt oder Godai gehorchen muss, wenn Kyoko "Sitz!" ruft, geht dabei der Takahashi-typische Witz und Flair nicht verloren
Knuckles
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Beitrag von Knuckles »

Naja, da ich die letzten beiden Tage nicht hier reingeschaut habe, hatte ich selber auch nochmal einen Text geschrieben und sehe das erst jetzt. Ich poste ihn aber trotzdem mal. Vielleicht kann man sie ja irgendwie kombinieren.
Vielen ist Rumiko Takahashi eher durch die mit reichlich Fantasyelementen angereichterten Geschichten „Inuyasha†œ und „Ranma ½†œ bekannt, doch schaffte sie es auch mit einer aus dem Leben gegriffenen Geschichte die Leser zu begeistern. Die Rede ist von: Maison Ikkoku.

Im Jahr 1982 erschien der erste Band der insgesamt 15-bändigen Serie in Japan und endete fünf Jahre später mit einem recht großen Erfolg. Erst ca. 20 Jahre später sollten die deutschen Fans in den Genuss dieser Serie kommen, den Egmont Manga & Anime sicherte sich die Rechte für die deutsche Veröffentlichung. In den Jahren erschienen auch mehrere Re-Release, darunter auch eine 10-bändige Wideban-Ausgabe, welche auch Pate für unsere Veröffentlichung stand. Inzwischen sind auch alle 10 Bände zu bekommen.
Doch nun zur Geschichte. Alles fängt im Jahr 1980 an. Wie es schon öfter passierte, will Yusaku Godai , ein angehender Student, das Maison Ikkoku verlassen, da er mal wieder die Schnauze von den Mietern voll hat. Doch gerade diese Mieter versuchen in davon abzuhalten, was wohl das Beste ist, was ihm passieren konnte. Den gerade als er zur Tür hinaus wollte, betritt Kyoko Otanashi, eine verwitwete Dame Anfang 20, das Haus und stellt sich als neue Hausmeisterin vor und es kommt wie es kommen musste, den Godai verliebt sich auf den ersten Blick in sie.
Doch bis die beiden zueinander finden, wenn sie es den tun, muss doch einiges überwunden werden, den im Maison Ikkoku wird einem nichts leicht gemacht.
Kyoko hat es da noch leichter. Zwar muss sie noch jahrelang an ihren verstorbenen Ehemann Herr Soichiro denken, doch buhlen zwei Männer um ihre Gunst. Und mit Shun Mitaka, einem reichen Tennislehrer, hat Godai wirklich einen sehr starken Nebenbuhler. Doch leider ist das nicht sein einziges Problem. Durch einen eher blöden Zufall kommt er mit Kozue zusammen, welche seine „Freundin†œ ist? Sollte man denken, den durch ihre Naivität merkt sie leider nicht das Godai keine Interesse an ihr hat. Doch wie schafft es Godai damit fertig zu werden?
Als wäre das nicht genug, ist er auch noch mit seinen höllischen Nachbarn gestraft, die sich sehr oft auf seine Kosten, sei es das sie sein Alkohol trinken, sein Essen klauen oder sein Zimmer zum feiern verwenden, amüsieren.
Herr Yotsuya ist da der suspekteste unter diesen Leuten, den weder sein Vorname, noch Alter und Beruf sind wirklich bekannt. Dafür aber um so mehr seine Vorlieben, die sich hauptsächlich auf spannen und schnorren begrenzen.
Akemi Roppongi dagegen ist von diesen Chaoten, abgesehen von Kyoko und Godai, noch die Normalste. Zwar läuft sie dauernd angetrunken und in sexy Unterwäsche durch das Haus, doch ist sie nicht so eine Nervensäge wie Frau Ichinose. Ihr Leben besteht aus der Gerüchteküche und dem Tratsch. Aber trotz dieser Umstände will und lässt sich Godai nicht unterkriegen!
Takahashi schaffte es in diesem Umfeld eine wirklich bezaubernde Geschichte zu zeichnen, die den Leser immer wieder in seinen Bann zog. Denn immer wenn man dachte dass endlich was passiert und der entscheidende Augenblick kam, kamen doch immer Ereignisse in den Weg die die Geschichte zum Glück verlängerten.
Der Erfolg in Japan war sogar so immens, das im Jahr 1986 eine 96-teilige TV-Serie dazu entstand. Der Anime erzählte die Geschichte des Manga Kapitel für Kapitel, auch wenn mit kleinen Abweichungen. Es folgten auch zwei OVAs und ein Movie zu der Serie, die jedoch nicht so wichtig waren. Die Serie erscheint inzwischen in den USA auf DVD, was derzeit die einzig verständliche Version des Animes ist. Erwähnen sollte man auch noch den Realfilm, welcher aber leider nicht mal annähernd die Qualität des Animes oder des Manga erreichte.
Eigentlich sollte man meinen das dieser Serie der typische Takahashi-Witz fehlt, doch kann man hier jeden beruhigen. Durch Situationskomik z.B. schafft es Takahashi den Leser immer wieder zum lachen zu bringen und so kann man den Manga guten Gewissens an jeden weiterempfehlen.
Den Text zu Ranma ½ werde ich dann morgen oder übermorgen machen, da es doch etwas schwerer ist was dazu zu schreiben wie ich dachte. Zumindest so wie ich es mir vorstelle. :D
Knuckles
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Beitrag von Knuckles »

Ich wollte fragen wann der Text zu Maison Ikkoku durchgenommen wird (egal welcher)?
MagDragon
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Beitrag von MagDragon »

"durchgenommen"?
Knuckles
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Beitrag von Knuckles »

MagDragon hat geschrieben:"durchgenommen"?
Überarbeitet!
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Beitrag von blue »

Yo!

Ich musste tagsüber leider gewissen Pflichten nachkommen, aber der MI-Text ist wie alles Booklet-Material eigentlich schon überfällig. Bin also im Prinzip dran. Im IRC isses gerade leider etwas ruhig, sonst hätte ich das gerne in der Gruppe gemacht...

MfG, Blue...
blue
angegrautes Halbfossil
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Beitrag von blue »

Yo!

Nun, ich habe beide Texte mal gecheckt und baue das nun etwas um, so dass man das in zwei Teile (DVD 5 Teil 1 und DVD 6 Teil 2) bringen kann. Sonst langt der Platz absolut nicht - und kürzer machen ist kaum drin. Eigentlich wollte ich noch etwas Grafik dazuhauen, aber selbst dafür wirds wohl kaum Platz geben, ausserdem sollten das Collagen sein, für die mir jetzt sowieso die Zeit fehlt (warum hab ich nur so lange damit gewartet???).

Also zum Text selbst. Ich teile das Ganze in vier Blöcke auf, somit kommt auf jedes Booklet 2 Blöcke. Die ersten beiden habe ich wohl soweit, die beiden anderen morgen auch irgendwie noch fertigmachen....

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WEITERE TAKAHASHI-WERKE
Maison Ikkoku (Teil 1)

Die Idee:

Die erfolgreichste Mangaautorin Japans, Rumiko Takahashi, ist hierzulande
hauptsächlich durch die beiden Serien Ranma½ und Inuyasha bekannt. Sie hat
neben diesen beiden Serien, die nicht nur durch ihren Fantasyanteil glänzen,
auch andere kennens- und liebenswerte Geschichten zu Papier gebracht.
So etwa auch Maison Ikkoku, die Geschichte einer etwas komplizierten
Liebesbeziehung in einem eher heruntergekommenen Mietshaus. So richtig wie
aus dem Leben gegriffen und mit dem typischen Takahashi-Witz versehen.


Die Personen:

Yusaku Godai, ein angehender Student und Mieter in Zimmer 5 ist die Hauptfigur.
Etwas tolpatschig, aber sehr gutherzig und etwas unbeholfen im Umgang mit Frauen.

Kyoko Otonashi, eine verwitwete Dame Anfang 20, beginnt als neue Hausmeisterin im
Ikkoku ein neues Leben. Ihrem freundlichen und hilfsbereiten Wesen sowie ihrer
modelgleichen Schönheit ist Godai auf den ersten Blick hin verfallen. Aber ihre
anhaltende Zuneigung zu ihrem verstorbenen Ehemann, Herrn Soichiro, lässt es
vorerst eine einseitige Liebe Godais werden. Ihren Hund nennt sie ebenfalls "Herr
Soichiro".

Shun Mitaka, Tenniscoach aus gut betuchtem Hause und aufgrund seines Aussehens
Liebling aller Frauen, findet in Kyoko die erste Frau, an der er wirklich
interessiert ist - und wird damit zum Nebenbuhler von Godai.

Die weiteren Mieter im Haus:
- Herr Yotsuya, ein sehr suspekter und geheimnisvoller Mann und ein wahrer Meister
  im Schnorren und Spannen.
- Frau Ichinose, eine Klatschtante wie sie im Buche steht, trinkfreudig und immer zum
  ausschweifenden Feiern aufgelegt - sehr zum Leidwesen ihres Sohnes, dem
  Grundschüler Kentaro.
- Akemi Roppongi, Bedienstete in einer Kneipe und sehr, hmm, lebenslustig veranlagt.
  Sie läuft im Ikkoku bevorzugt in sehr leichter Kleidung herum und ist dem Alkohol
  durchaus zugeneigt.

---///---

WEITERE TAKAHASHI-WERKE
Maison Ikkoku (Teil 2)

Die Story:
(...)

Die Verbreitung:
(...)

Bin jetzt erst mal groggy...

MfG, Blue.....
MagDragon
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Beitrag von MagDragon »

zomg kaum was von meinem text übrig geblieben XD
blue
angegrautes Halbfossil
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Beitrag von blue »

MagDragon hat geschrieben:zomg kaum was von meinem text übrig geblieben XD
Es fehlt ja auch noch Teil 2, der wird eher mit copy'n'paste zu machen sein....

MfG, Blue....
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