Glossar 24 / 25

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EVA-01
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Glossar 24 / 25

Beitrag von EVA-01 »

Blubs...

Hier isses. Der Suffix-Teil ist diesmal "geringfügig" kleiner, aber das wurde schon so oft wiedergekaut, dass die Leser des Glossars die Begriffe wohl bald im Schlaf murmeln... :D

Höflichkeitssuffixe:

Die japanische Anrede verwendet Suffixe, d.h. Anhängsel am Namen mit entsprechender Bedeutung. Ein "Herr Inuyasha" wie im deutschen Sprachgebrauch ist in Japan so nicht bekannt.
Auch in den Untertiteln zu Inuyasha werden diese Suffixe verwendet, um den Stil des japanischen Originals beizubehalten.


-no-danna: Eine sehr höfliche, schon beinahe unterwürfige Anrede für einen Meister.



Altertümliches Japan

Im Japan des Mittelalters gab es Daten, Fakten und spezielle Bezeichnungen, die ebenfalls im Original belassen wurden:


Miko: Miko lässt sich am Besten mit Priesterin übersetzen. In einigen Fällen kann es jedoch auch mit Schamanin oder mit "Kami-Priesterin" (Kami = Gott, Gottheit) wiedergegeben werden.

Tanuki: Ein Marderhund oder Enok, welcher äußerlich stark einem Waschbären ähnelt. In japanischen Fabeln wird er als Meister der Verkleidung und Gestaltwandlung beschrieben.

Guuji: Ein Guuji ist der Oberpriester eines shintoistischen Schreines. <--- Bitte überpriefen... das ist alles, was ich mir durch google zusammenstückeln konnte...



Spezielle Begriffe:

In Inuyasha gibt es viele spezielle Begriffe, wozu beispielsweise bestimmte Attacken zählen. Da auch diese nach Möglichkeit im Original gelassen wurden, werden sie hier näher erläutert.


Tsukumo no Gama: Ein Frosch-Youkai. (War's doch imho...)

Mikofuuji: Ein Youkai, welcher die spirituelle Energie einer Miko frisst. "Fuuji" bedeutet "versiegeln". <--- anyone 'ne bessere Idee? ^^°

Tessaiga: Inuyashas magisches Schwert, das er von seinem Vater vermacht bekommen hat. Der Name des Schwerts, der übersetzt "Eisenbrechender Reißzahn" lautet, deutet auf dessen Herkunft hin. Es wurde aus einem Reißzahn von Inuyashas Vater geschmiedet.

Bakuryuuha: Eine sehr starke Schwertattacke, welche die gegnerische Energie wieder auf den Angreifer zurückwirft.

Sankontessou: Eine Standardattacke von Inuyasha. Die wörtliche Übersetzung lautet "Seelenraubende Eisenkrallen". Bei diesem Angriff greift Inuyasha seinen Gegner mit einer speziellen Bewegung seiner Klauen an.

Kaze no Kizu / Windwunde: Die Windwunde oder auch "Kaze no Kizu", ist eine spezielle Attacke, welche Inuyasha mit Tessaiga nutzen kann, um mit einem Schlag hunderte Dämonen niederzumähen. Sie nutzt die Stelle, an der zwei Energiewirbel (oder Aurenwirbel) aufeinandertreffen und die "Windwunde" bilden.

Hiraikotsu: Sangos Waffe - auf Deutsch hieße sie in etwa "Fliegender Knochen" - ist ein großer Bumerang, der aus Knochen von toten Youkai gefertigt wurde. Auf seinem Rundflug zermalmt er alles, was ihm im Weg ist, mit unwiderstehlicher Gewalt.

Saimyoushou: Narakus Hölleninsekten, die als Botschafter und Späher fungieren, jedoch auch vor allem Miroku am Einsetzen seines Kazaana hindern sollen, indem sie sofort in das Kazaana hineinfliegen und Miroku vergiften, sobald es geöffnet wird.

Sennensou no Mi: Hierbei handelt es sich um ein Heilkraut, die deutsche Übersetzung lautet "Frucht des tausendjährigen Krautes".

Kirisute no Hakkaku: Zermalmender Hakkaku. (Ich denke, so hört sich's besser an als "Niederhauender Hakkaku...)

Shikon no Tama: Ein heiliges Juwel, das in Inuyasha eine ganz besondere Rolle spielt. Die wörtliche Übersetzung lautet "Juwel der vier Seelen". Diese vier Seelen sind die Grundlage des buddhistischen Glaubens und setzen sich jeweils aus einem Wort und "mitama" was "heiliger Geist", "ehrwürdige Seele" oder "göttlicher Geist" (nicht zu verwechseln mit "kami-kaze", göttlicher/heiliger Wind) bedeutet zusammen:
* Ara-mitama: Dies ist der sehr heftig bewegte heilige Geist, auch der tobende Geist, er verdeutlicht den Mut ("Yuu")
* Nigi-mitama: Es bezeichnet die Seele in einem ruhigen Zustand, also der friedliche Geist und steht daher für die Harmonie ("Shin")
* Kushi-mitama: Der heilige Geist mit einer wunderlichen Macht, also ein mystischer Geist, welcher die Weisheit ("Chi") darstellt.
* Saki-mitama: Ein Geist in einem glückseligen Zustand, daher ein glückseliger Geist und somit auch stellvertretend für die Liebe ("Ai").
Eine Vereinigung dieser vier Seelen wird "Naobi" genannt. ( http://eos.kokugakuin.ac.jp/modules/xwo ... tryID=1468 )
Bei der Shikon no Tama Sache bräuchte ich aber noch ein bissel Hilfe... ich hab noch nicht so ganz kapiert, was dieses Naobi jetzt sein soll und was es von einem Shikon no Tama unterscheidet. Denn in der betreffenden Stelle in Episode 94

Izumo:
Wenn diese vier Seelen vereint
werden/sich vereinen, nennen wir das Naobi.

Izumo:
Und wenn eine unreine Seele, die
im Chaos existiert, geheilt wird,

Izumo:
entsteht ein Shikon no Tama.
wird ja scheinbar auf einen expliziten Unterschied hingewiesen...
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Liferipper
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Beitrag von Liferipper »

Höflichkeitssuffixe:

Die japanische Anrede verwendet Suffixe, d.h. Anhängsel am Namen mit entsprechender Bedeutung. Ein "Herr Inuyasha" wie im deutschen Sprachgebrauch ist in Japan so nicht bekannt.
Auch in den Untertiteln zu Inuyasha werden diese Suffixe verwendet, um den Stil des japanischen Originals beizubehalten.


-no-danna: Eine sehr höfliche, schon beinahe unterwürfige Anrede für einen Meister.



Altertümliches Japan

Im Japan des Mittelalters gab es Daten, Fakten und spezielle Bezeichnungen, die ebenfalls im Original belassen wurden:


Miko: Miko lässt sich am Besten mit Priesterin übersetzen. In einigen Fällen kann es jedoch auch mit Schamanin oder mit "Kami-Priesterin" (Kami = Gott, Gottheit) wiedergegeben werden.

Tanuki: Ein Marderhund oder Enok, welcher äußerlich stark einem Waschbären ähnelt. In japanischen Fabeln wird er als Meister der Verkleidung und Gestaltwandlung beschrieben.

Guuji: Ein Guuji ist der Oberpriester eines shintoistischen Schreines. <--- Bitte überprüfen... das ist alles, was ich mir durch google zusammenstückeln konnte...



Spezielle Begriffe:

In Inuyasha gibt es viele spezielle Begriffe, wozu beispielsweise bestimmte Attacken zählen. Da auch diese nach Möglichkeit im Original gelassen wurden, werden sie hier näher erläutert.


Tsukumo no Gama: Ein Frosch-Youkai. (War's doch imho...)

Mikofuuji: Ein Youkai, welcher Mikos in seinem Inneren einsperrt ("fuuji" bedeutet "versiegeln") und ihnen dann ihre spirituellen Kräfte entzieht.

Tessaiga: Inuyashas magisches Schwert, das er von seinem Vater vermacht bekommen hat. Der Name des Schwerts, der übersetzt "Eisenbrechender Reißzahn" lautet, deutet auf dessen Herkunft hin. Es wurde aus einem Reißzahn von Inuyashas Vater geschmiedet.

Bakuryuuha: Eine sehr starke Schwertattacke, welche die gegnerische Energie wieder auf den Angreifer zurückwirft.

Sankontessou: Eine Standardattacke von Inuyasha. Die wörtliche Übersetzung lautet "Seelenraubende Eisenkrallen". Bei diesem Angriff greift Inuyasha seinen Gegner mit einer speziellen Bewegung seiner Klauen an.

Kaze no Kizu / Windwunde: Die Windwunde oder auch "Kaze no Kizu", ist eine spezielle Attacke, welche Inuyasha mit Tessaiga nutzen kann, um mit einem Schlag hunderte Dämonen niederzumähen.

Hiraikotsu: Sangos Waffe - auf Deutsch hieße sie in etwa "Fliegender Knochen" - ist ein großer Bumerang, der aus Knochen von toten Youkai gefertigt wurde. Auf seinem Rundflug zermalmt er alles, was ihm im Weg ist, mit unwiderstehlicher Gewalt.

Saimyoushou: Narakus Hölleninsekten, die als Botschafter und Späher fungieren, jedoch auch vor allem Miroku am Einsetzen seines Kazaanas hindern sollen, indem sie sofort in das Kazaana hineinfliegen und Miroku vergiften, sobald es geöffnet wird.

Sennensou no Mi: Hierbei handelt es sich um ein Heilkraut, die deutsche Übersetzung lautet "Frucht des tausendjährigen Krautes".

Kirisute no Hakkaku: Zermalmender Hakkaku. (Ich denke, so hört sich's besser an als "Niederhauender Hakkaku...)

Shikon no Tama: Ein heiliges Juwel, das in Inuyasha eine ganz besondere Rolle spielt. Die wörtliche Übersetzung lautet "Juwel der vier Seelen". Diese vier Seelen sind die Grundlage des buddhistischen Glaubens und setzen sich jeweils aus einem Wort und "mitama" was "heiliger Geist", "ehrwürdige Seele" oder "göttlicher Geist" (nicht zu verwechseln mit "kami-kaze", göttlicher/heiliger Wind) bedeutet zusammen:
* Ara-mitama: Dies ist der sehr heftig bewegte heilige Geist, auch der tobende Geist, er steht für-7symbolisiert den Mut ("Yuu")
* Nigi-mitama: Es bezeichnet die Seele in einem ruhigen Zustand, also der friedliche Geist und steht daher für die Harmonie ("Shin")
* Kushi-mitama: Der heilige Geist mit einer wunderlichen Macht, also ein mystischer Geist, welcher die Weisheit ("Chi") darstellt.
* Saki-mitama: Ein Geist in einem glücklichen Zustand, daher ein glückseliger Geist, der somit auch stellvertretend für die Liebe ("Ai") steht.
Die Vereinigung dieser vier Seelen wird "Naobi" genannt. (http://eos.kokugakuin.ac.jp/modules/xwo ... tryID=1468)
Sie nutzt die Stelle, an der zwei Energiewirbel (oder Aurenwirbel) aufeinandertreffen und die "Windwunde" bilden.
Wir hatten schon beim Glossar zu 20/21 beschlossen, diesen Satz zu streichen.
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pbsaffran
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Beitrag von pbsaffran »

Nun, ich kann nur das dazu sagen, was ich vom Shintoismus her weiß. Es sollte auf Inuyasha zutreffen, aber naja, die Skripte habe ich nicht und die betroffenen Folgen auch nicht.

Ein Menschenseele entsteht aus einem "rei" oder "Ryou" (das Naobi) und diese vier Seelen. Stellt euch etwa vor, sie haben da 4 Seelen, 4 Geisteszustände, und die werden mit einem Willen zusammengeführt.

In Inuyasha reichen die 4 Seelen aus, um eine Menschenseele auszumachen, aber ich glaube, da wird nicht erklärt, dass alle 4 eine Ausgleich finden müssen, um zu "Naobi" zu mutieren. Ein Naobi ist eine "gerade Seele", also eine Seele, die den "richtigen" Weg geht. Es gibt auch "krumme Seelen" die eben diesen Weg nicht verfolgen und die das Wurzel des Bösen sind.

Um ein Juwel (eine Art "konzentrat" um es ganz billig zu nennen) der 4 Seelen zu bekommen, müsste man theoretisch eine "100%ig krumme Seele" ganz läutern, auf einmal. Das "rei" verschwindet ganz und lässt dann die "shikon" hinter sich, in reiner Form.

Ich habe selber die Geschichte von Inuyasha nur bis zum Band 33 gelesen, aber ich bin mir sicher, dass Naraku (wenn er endlich mal stirbt) ein Shikon no Tama hinter sich lassen wird. Und NEIN, ich will nicht gespoilt werden, wenn sie besser wissen ;)

Als Zusatz noch: die "shikon" sind mit dem Körper assoziiert. Wenn der Körper stirbt, verfällt er, lässt er die "shikon" frei und das "rei" wird dann auch frei. (und kann sich dann in einem neuen Körper einnisten -> Wiedergeburt) Deswegen kann ein Dämon im Besitzt der Shikon no tama sein Körper unendlich heilen oder verändern.
blue
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Beitrag von blue »

Yo!

Hab das Glossar mal etwas überarbeitet und drauf getrimmt, auf eine Seite zu passen. Dafür hab ich einige Begriffe nachgetragen und dafür alles rausgeschmissen, was wir jetzt schon öfters drin hatten.
Altertümliches Japan

Im Japan des Mittelalters gab es Daten, Fakten und spezielle Bezeichnungen, die ebenfalls im Original belassen wurden:


Tanuki: Ein Marderhund oder Enok, welcher äußerlich stark einem Waschbären ähnelt. In japanischen Fabeln wird er als Meister der Verkleidung und Gestaltwandlung beschrieben.

Guuji: Oberpriester und Hüter eines shintoistischen Schreines.

Shinshoku: allgemeiner Begriff für shintoistische Priester.


Spezielle Begriffe:

In Inuyasha gibt es viele spezielle Begriffe, wozu beispielsweise bestimmte Attacken zählen. Da auch diese nach Möglichkeit im Original gelassen wurden, werden sie hier näher erläutert.


Akuryou Taisan: Ausruf zur Dämonenvertreibung.

Tsukumo no Gama: Ein Frosch-Youkai.

Nintoujou: Kampfruf von Sesshoumarus Diener Jaken, mit dem er seinen Zweikopfstab Feuer spucken lässt. Sehr frei mit "Euer Einsatz, ihr Beiden" übersetzbar.

Sennensou no Mi: Hierbei handelt es sich um ein Heilkraut, die deutsche Übersetzung lautet "Frucht des tausendjährigen Krautes".

Kugutsu: Eine Art Beschwörungspuppe, mit der Naraku die Erscheinung im Pavianmantel erzeugt.

Mikofuuji: Ein Youkai, welcher Mikos in seinem Inneren einschließt ("fuuji" bedeutet "versiegeln") und ihnen dann ihre spirituellen Kräfte entzieht.

Shikon no Tama: Ein heiliges Juwel, das in Inuyasha eine ganz besondere Rolle spielt. Die wörtliche Übersetzung lautet "Juwel der vier Seelen". Diese vier Seelen sind die Grundlage des buddhistischen Glaubens und setzen sich jeweils aus einem Wort und "mitama" für "heiliger Geist", "ehrwürdige Seele" oder "göttlicher Geist" (nicht zu verwechseln mit "kami-kaze", göttlicher/heiliger Wind) bedeutet, zusammen:
* Ara-mitama: Dies ist der sehr heftig bewegte heilige Geist, auch der tobende Geist, er symbolisiert den Mut ("Yuu")
* Nigi-mitama: Es bezeichnet die Seele in einem ruhigen Zustand, also der friedliche Geist und steht daher für die Harmonie ("Shin")
* Kushi-mitama: Der heilige Geist mit einer wunderlichen Macht, also ein mystischer Geist, welcher die Weisheit ("Chi") darstellt.
* Saki-mitama: Ein Geist in einem glücklichen Zustand, daher ein glückseliger Geist, der somit auch stellvertretend für die Liebe ("Ai") steht.
Die Vereinigung dieser vier Seelen wird "Naobi" genannt. (http://eos.kokugakuin.ac.jp/modules/xwo ... tryID=1468)
Abgabe dafür ist spätestens Dienstag.

MfG, blue....
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Liferipper
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Registriert: Sa Nov 13, 2004 12:57 pm

Beitrag von Liferipper »

Altertümliches Japan

Im Japan des Mittelalters gab es Daten, Fakten und spezielle Bezeichnungen, die ebenfalls im Original belassen wurden:


Tanuki: Ein Marderhund oder Enok, welcher äußerlich stark einem Waschbären ähnelt. In japanischen Fabeln wird er als Meister der Verkleidung und Gestaltwandlung beschrieben.

Guuji: Oberpriester und Hüter eines shintoistischen Schreines.

Shinshoku: allgemeiner Begriff für shintoistische Priester.


Spezielle Begriffe:

In Inuyasha gibt es viele spezielle Begriffe, wozu beispielsweise bestimmte Attacken zählen. Da auch diese nach Möglichkeit im Original gelassen wurden, werden sie hier näher erläutert.


Akuryou Taisan: Ausruf zur Dämonenvertreibung.

Tsukumo no Gama: Ein Frosch-Youkai.

Nintoujou: Kampfruf von Sesshoumarus Diener Jaken, mit dem er seinen Kopfstab Feuer spucken lässt. Sehr frei mit "Euer Einsatz, ihr Beiden" übersetzbar.

Sennensou no Mi: Hierbei handelt es sich um ein Heilkraut, die deutsche Übersetzung des Namens lautet "Frucht des tausendjährigen Krautes".

Kugutsu: Eine Art Beschwörungspuppe; Naraku benutzt sie in der Gestalt seiner selbst im Pavianmantel als seine Stellvertreter.

Mikofuuji: Ein Youkai, welcher Mikos in seinem Inneren einschließt ("fuuji" bedeutet "versiegeln") und ihnen dann ihre spirituellen Kräfte entzieht.

Shikon no Tama: Ein heiliges Juwel, das in Inuyasha eine ganz besondere Rolle spielt. Die wörtliche Übersetzung lautet "Juwel der vier Seelen". Diese vier Seelen sind die Grundlage des buddhistischen Glaubens und setzen sich jeweils aus einem Wort und "mitama" für "heiliger Geist", "ehrwürdige Seele" oder "göttlicher Geist" (nicht zu verwechseln mit "kami-kaze", göttlicher/heiliger Wind),/"mitama", was "heiliger Geist", "ehrwürdige Seele" oder "göttlicher Geist" (nicht zu verwechseln mit "kami-kaze", göttlicher/heiliger Wind) bedeutet, zusammen:
* Ara-mitama: Dies ist der sehr heftig bewegte heilige Geist, auch der tobende Geist, er symbolisiert den Mut ("Yuu")
* Nigi-mitama: Es bezeichnet die Seele in einem ruhigen Zustand, ist also der friedliche Geist und steht daher für die Harmonie ("Shin")
* Kushi-mitama: Der heilige Geist mit einer wunderlichen Macht, also ein mystischer Geist, welcher die Weisheit ("Chi") darstellt.
* Saki-mitama: Ein Geist in einem glücklichen Zustand, daher ein glückseliger Geist, der somit auch stellvertretend für die Liebe ("Ai") steht.
Die Vereinigung dieser vier Seelen wird "Naobi" genannt. (http://eos.kokugakuin.ac.jp/modules/xwo ... tryID=1468)
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