DVD 13: Ranma ½ Booklet-Text

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Kogoro
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Beitrag von Kogoro »

Der Manga, eine Mischung aus Comedy und Action, erschien erstmals im September 1987 im japanischen Magazin "Shônen Sunday". Er erfreute sich einer derart großen Beliebtheit, dass er auch komplett in 38 Sammelbänden auf den Markt kam.
Ist ja schon seit dem letzten Edit drin, aber... Den zweiten Satz finde ich etwas eigenartig formuliert - das klingt beinahe so, als wäre es eine riesengroße Sensation, wenn ein Manga aus einem Magazin mal komplett in Sammelbänden veröffentlicht wird. ^^;

Vielleicht eher
"Er erfreute sich einer derart großen Beliebtheit, dass er es bis zum Ende auf stolze 38 Sammelbände brachte."

Im Jahr 1989 startete schließlich auch der Anime im japanischen Fernsehen, der insgesamt über drei Jahre lang lief und schließlich nach 161 Folgen beendet wurde.
Wiederholung bei "schließlich". Ich würde das erste durch "dann" ersetzen.
Obwohl darüber hinaus noch drei Movies und elf OVAs erschienen, wurde die komplette Geschichte aus dem Manga nie vollständig animiert.
"Obwohl darüber hinaus auch noch drei Movies und elf OVAs erschienen, wurde nie die komplette Geschichte aus dem Manga animiert." - das vollständig danach war etwas doppelt gemoppelt IMHO.
In Deutschland erschien der Manga erstmals 1997 episodenweise in der ersten Fassung der "Manga Power" bis zur Einstellung des Magazins.
"In Deutschland erschien der Manga erstmals 1997 kapitelweise in der ersten Fassung der "Manga Power", doch mit der Einstellung des Magazins verschwand auch Ranma vorerst von der Bildfläche."

Der Anime wurde in Deutschland von RTL 2 bis Folge 80 mit einer deutschen Synchronisation gesendet.
"mit einer deutschen Synchronisation" klingt eigenartig IMO
Eher "in deutscher Synchronisation/Synchronfassung" oder "in deutscher Sprache"

Er ist ein sehr guter Kampfsportler, allerdings auch ein großer Macho. Aber auch als Ranma-chan legt er ein sehr männerhaftes Benehmen an den Tag.
Das aber gefällt mir da nicht, würde ich streichen.
So läuft er anfangs desöfteren mit nacktem Oberkörper herum, was sich erst mit Happôsais Einzug ins Tendô-Dôjo ändert.
"Dôjô" sofern ich das richtig verstanden habe mit zwei verlängerten "o"s


Wie es der Zufall so will verliebt er sich in Akane, was die Situation nicht unbedingt einfacher macht, da sie ihn als Schweinchen "P-chan" als ihr Haustier angenommen hat.
eher "aufgenommen" statt "angenommen" würde ich sagen
Happôsai:
Der Meister von Sôun Tendô und Genma Saotome. Er ist ein alter Greis mit erstaunlichen Kampffähigkeiten und hat eigentlich nur Unterwäsche von jungen Damen im Kopf.
"die Unterwäsche junger Damen" statt "Unterwäsche von jungen Damen"


Da wären weitere versprochene Verlobten wie Ukyô und Shampoo (Shampoo verwandelt sich in eine Katze wenn sie mit kaltem Wasser in Berührung kommt),
"Verlobte" ohne "n", außerdem gefällt mir die permanente Verwendung von "versprochene Verlobte" nicht, aber das lässt sich schwer vermeiden...
Andere wie Shampoo und Ukyô wollen ihr Heiratsversprechen mit Ranma einlösen (meist von Ranmas Vater initiiert, ohne dass Ranma etwas davon wusste - meist weil er noch zu klein war).
zwei "meist" - das zweite könnte man durch "oftmals" ersetzen


[...] werden im Laufe der Zeit immer mehr Handlungsstränge aufgegriffen die mehr und mehr mit der Vergangenheit der anderen Charaktere [...]
Ein Komma nach aufgegriffen

So wäre da Nylonstrumpf Taro, der auf der Suche nach Happôsai ist, welcher ihm diesen Namen gegeben hat und leider auch der Einzige ist, der ihn ändern kann.
"Da wäre zum Beispiel Nylonstrumpf Taro, der auf der Suche nach Happôsai ist, weil der ihm diesen Namen gegeben hat und leider auch der Einzige ist, der ihn ändern kann."
Während die Geschichte leider auch ihre Schwächen hat, wie z.B. durch vermehrte Wettkampfstorys die nicht immer begeistern können, wird die Geschichte durch wichtige Kapitel, wie der über die Mutter von Ranma, wieder aufgewertet.
"Während einige der kurzweiligen Geschichten mit ihren zahllosen Wettkämpfen nicht immer völlig überzeugen können, wird die Story durch wichtige Kapitel, wie die über Ranmas Mutter, wieder aufgewertet."

Diese ist auch ein Grund, wenn nicht der Hauptgrund, wieso die beiden Saotome-Männer sich im Dôjô der Tendôs verstecken. Doch es wird schwer, Ranmas Problem weiterhin vor ihr zu verstecken, als sie auch im Tendô-Dôjô auftaucht.
Ist das nicht ein leichter Spoiler? Vorher wurde doch erwähnt, dass man erst wesentlich später die Gründe für die Zuflucht im Hause Tendô erfährt, insofern muss man das doch nicht unbedingt dann gleich "verraten" hinterher, was u.a. Grund dafür war, oder? ^^
Zweifelsohne die beste und auch längste Story der Ranma-Reihe ist die abschließende Geschichte über der Kampf auf dem Phönix-Berg gegen Saffran, der Ranma sehr viel Kraft kostet und auch viele mehr oder weniger überraschende Wendungen bringt.
"über den Kampf"
Außerdem würde ich "gegen Saffran" weglassen, da es einem als Nicht-Kenner keine wirklichen Infos gibt, weil man nicht weiß, wer Saffran ist.
MagDragon
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Beitrag von MagDragon »

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WEITERE TAKAHASHI-WERKE
Ranma ½

Allgemeines:
Eine der wohl bekanntesten Werke von Rumiko Takahashi dürfte zweifelsohne Ranma ½ sein.
Der Manga, eine Mischung aus Comedy und Action, erschien erstmals im September 1987 im japanischen Magazin "Shônen Sunday". Er erfreute sich einer derart großen Beliebtheit, dass er auch komplett in 38 Sammelbänden auf den Markt kam.
Im Jahr 1989 lief schließlich auch der Anime im japanischen Fernsehen an, der insgesamt über drei Jahre lang das japanische Publikum unterhielt und schließlich nach 161 Episoden endete. Obwohl darüber hinaus noch drei Kinofilme und elf OVAs erschienen, wurde die nie komplette Geschichte aus dem Manga animiert.{Redundanz wg. komplett und vollständig}
Bei der Serie kamen schon damals Seiyuus zum Einsatz, die sich auch heute noch hoher Bekanntheit erfreuen. So wurde Ranma-chan von Megumi Hayashibara (unter anderem: Rei aus Neon Genesis Evangelion, Haruka aus Love Hina bekannt) gesprochen, während Ranma-kun seine Stimme von Kappei Yamaguchi (auch bekannt als Sprecher von Inuyasha) verliehen bekam.
In Deutschland erschien der Manga erstmals 1997 kapitelweise in der ersten Fassung der "Manga Power" bis zur Einstellung des Magazins. Zwei Jahre später veröffentlichte EMA den Manga erneut, diesmal aber in einer gespiegelten, aus dem Französischen übersetzten Version, als eigenständige Taschenbuchreihe. Diese Veröffentlichung wurde mit dem abschließenden Band 38 im Jahr 2003 vervollständigt.
Der Anime wurde in Deutschland von RTL 2 bis zur 80. Episode in deutscher Synchronfassung gesendet. Diese Folgen sind auch in 3 DVD-Boxen bei AV2 erschienen.

Die Charaktere:
Ranma Saotome:
Nachdem Ranma-kun einen kleinen "Unfall" beim Training bei den verwunschenen Quellen von Jusenkyô hatte, verwandelt er sich nun bei Berührung mit kaltem Wasser in ein Mädchen, Ranma-chan.
Er ist ein sehr guter Kampfsportler, allerdings auch ein großer Macho. Aber auch als Ranma-chan legt er ein sehr männerhaftes Benehmen an den Tag: so läuft "sie" anfangs desöfteren mit nacktem Oberkörper herum, was sich erst mit Happôsais Einzug ins Tendô-Dôjo ändert.

Akane Tendô:
Sie ist die versprochene Verlobte von Ranma-kun. Normalerweise ist sie ein recht nettes Mädchen, doch durch ihre Gewalttätigkeit, die meistens Ranma zu spüren bekommt, wirkt sie oftmals sehr burschikos. Ihre Kochkünste sind so gefährlich, dass sie dafür eigentlich einen Waffenschein bräuchte.

Ryôga Hibiki:
Ryôga ist ein alter Schulkamerad von Ranma. Durch Umstimmigkeiten beschloss er Ranma als seinen Feind zu betrachten. Auch er hatte einen kleinen "Unfall" an den Quellen von Jusenkyô und so verwandelt er sich bei Berührung mit kaltem Wasser in ein schwarzes Schweinchen. Wie es der Zufall so will verliebt er sich in Akane, was die Situation nicht unbedingt einfacher macht, da sie ihn als Schweinchen "P-chan" als ihr Haustier angenommen hat.

Happôsai:
Der Meister von Sôun Tendô und Genma Saotome. Er ist ein alter Greis mit erstaunlichen Kampffähigkeiten und hat eigentlich nur Unterwäsche von jungen Damen im Kopf.

Der Rest:
Es gibt leider viel zu viele Charaktere um sie hier alle zu beschreiben. Aber die wichtigsten sollten dennoch namentlich erwähnt werden. Da wären weitere versprochene Verlobte wie Ukyô und Shampoo (Shampoo verwandelt sich in eine Katze wenn sie mit kaltem Wasser in Berührung kommt), Nabiki und Kasumi Tendô (die Schwestern von Akane) und die beiden Väter Sôun Tendô und Genma Saotome.

Die Geschichte:
Eines Tages tauchen ein Mädchen und ein Panda bei der Familie Tendô auf, die ein Dôjô für "Schlägereien aller Art" führt. Zu ihrer großen Überraschung handelt es sich dabei um Ranma und seinen Vater, die aus Gründen, die man erst wesentlich später erfährt, bei den Tendôs Unterschlupf suchen. Der Tag, an dem die beiden dort einziehen, verändert einfach alles...
Seitdem tauchen pausenlos neue Gestalten auf, die Ranma an den Kragen wollen, manche wie Ryôga auch immer wieder. Unter diesen befinden sich auch häufig weitere Opfer der Jusenkyô-Quellen. Irgendwie war Ranma immer an der Misere dieser Leute beteiligt, so dass sich die meisten an ihm rächen wollen.
Andere wie Shampoo oder Ukyô wollen ihr Heiratsversprechen mit Ranma einlösen (meist von Ranmas Vater initiiert, ohne dass Ranma etwas davon wusste - meist weil er noch zu klein war).

Während zu Beginn meist episodenhafte Geschichten die Handlung von Ranma vorantreiben, werden im Laufe der Zeit immer mehr Handlungsstränge aufgegriffen, die mehr und mehr mit der Vergangenheit der anderen Charaktere, und auch der der Hauptcharaktere, zu tun haben. So wäre da Nylonstrumpf Taro, der auf der Suche nach Happôsai ist, welcher ihm diesen Namen gegeben hat und leider auch der Einzige ist, der ihn ändern kann. Während die Handlung leider auch ihre Schwächen hat, wie z.B. durch vermehrte Wettkampfstorys die nicht immer begeistern können, wird die Geschichte durch wichtige Kapitel, wie der über die Mutter von Ranma, wieder aufgewertet. Diese ist auch ein Grund, wenn nicht gar der Hauptgrund, weshalb die beiden Saotome-Männer sich im Dôjô der Tendôs verstecken. Doch es wird schwer, Ranmas Problem weiterhin vor ihr zu verstecken, als sie auch im Tendô-Dôjô auftaucht.
Zweifelsohne die beste und auch längste Story der Ranma-Reihe ist die abschließende Geschichte über der Kampf auf dem Phönix-Berg gegen Saffran, der Ranma sehr viel Kraft kostet und auch viele mehr oder weniger überraschende Wendungen bringt. Abschließend lässt sich sagen: Ranma ½ darf in keiner gut sortierten Manga-Sammlung fehlen!
- das übliche - ;)
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Liferipper
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Beitrag von Liferipper »

Ich bin nicht sicher, ob es jetzt zu spät ist, aber da ich eh nichts sinnvolles zu tun habe (oder besser gesagt, keine Lust habe, etwas sinnvolles zu tun)...
So wäre da Nylonstrumpf Taro, der auf der Suche nach Happôsai ist, welcher ihm diesen Namen gegeben hat und leider auch der Einzige ist, der ihn ändern kann.
Wäre für "...ist, welchem er seinen Namen verdankt und der leider auch..."
Während die Handlung leider auch ihre Schwächen hat, wie z.B. durch vermehrte Wettkampfstorys die nicht immer begeistern können,
Um es positiver rüberzubringen könnte man "zwar" statt "leider" verwenden. Außerdem gehört das "durch" da nicht hin.
wird die Geschichte durch wichtige Kapitel, wie der über die Mutter von Ranma, wieder aufgewertet.
"das" (oder "die", sind schließlich mehrere) statt "der"
Diese ist auch ein Grund, wenn nicht gar der Hauptgrund, weshalb die beiden Saotome-Männer sich im Dôjô der Tendôs verstecken.
Nicht ganz klar, worauf sich "Diese" bezieht. Wäre für ein weiteres "Ranmas Mutter"
Zweifelsohne die beste und auch längste Story der Ranma-Reihe ist die abschließende Geschichte über der Kampf auf dem Phönix-Berg gegen Saffran,
Um das Saffran zu umgehen, wie wäre es mit "einem leibhaftigen Phönixgott" (bitte den Unterschied zwischen "den" und "einem" beachten)
der Ranma sehr viel Kraft kostet und auch viele mehr oder weniger überraschende Wendungen bringt.
Zweimal "viel". Das "sehr viel" könnte man durch "eine Menge" ersetzen.

Der folgende Absatz hat nichts mit dem Edit zu tun:
Hast du eigentlich wirklich so einen Narren an der Saffran-Geschichte gefressen? Mir persönlich gefällt ja die Geschichte mit dem Drachenkönig (die, in der Ranma sich nicht zurückverwandeln kann) am besten.
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Knuckles
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Beitrag von Knuckles »

Liferipper hat geschrieben:Der folgende Absatz hat nichts mit dem Edit zu tun:
Hast du eigentlich wirklich so einen Narren an der Saffran-Geschichte gefressen? Mir persönlich gefällt ja die Geschichte mit dem Drachenkönig (die, in der Ranma sich nicht zurückverwandeln kann) am besten.
Nein, aber die Geschichte ist mir im Gegensatz zu den ganzen anderen wenigstens noch 100%ig im Sinn geblieben...und sie gefällt mir auch am besten. Ich kann dich nicht daran hindern das du eine andere Story lieber magst. [-(
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Liferipper
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Beitrag von Liferipper »

Nein, aber die Geschichte ist mir im Gegensatz zu den ganzen anderen wenigstens noch 100%ig im Sinn geblieben...und sie gefällt mir auch am besten. Ich kann dich nicht daran hindern das du eine andere Story lieber magst.
Sorry, falls das falsch rüber gekommen sein sollte (ja ich weiß, war blöd formuliert), war nicht negativ gemeint.
Mir ist nur aufgefallen, dass du einerseits von deinem Lesemarathon erzählt hast (ich kenn das auch. Schräges Gefühl) und andererseits ausgerechnet die letzte Geschichte nennst. Da hab ich mich einfach nur gefragt, ob du die anderen gleich wieder halb vergessen hast, oder ob die letze wirklich einen so guten Eindruck hinterlassen hat :smt002.
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blue
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Beitrag von blue »

Yo!

Der finale Text, der jetzt rausgeht, enthält alle angegebenen Änderungen sowie einige Formulierungsverbesserungen, die Youkai Taijiya in Comments geliefert hatte. Zur Dokumentation:
WEITERE TAKAHASHI-WERKE
Ranma ½

Allgemeines:

Eines der wohl bekanntesten Werke von Rumiko Takahashi dürfte zweifelsohne Ranma ½ sein.
Der Manga, eine Mischung aus Comedy und Action, erschien erstmals im September 1987 im japanischen Magazin "Shônen Sunday". Er erfreute sich einer derart großen Beliebtheit, dass er auch komplett in 38 Sammelbänden auf den Markt kam.
Im Jahr 1989 lief schließlich auch der Anime im japanischen Fernsehen an, der insgesamt über drei Jahre lang das japanische Publikum unterhielt und schließlich nach 161 Episoden endete. Obwohl darüber hinaus noch drei Kinofilme und elf OVAs erschienen, wurde nie die komplette Geschichte aus dem Manga animiert.
Bei der Serie kamen schon damals Seiyuus zum Einsatz, die sich auch heute noch hoher Bekanntheit erfreuen. So wurde Ranma-chan von Megumi Hayashibara (unter anderem auch als Rei aus Neon Genesis Evangelion oder Haruka aus Love Hina bekannt) gesprochen, während man Ranma-kuns und Akanes Sprecher wieder in Inuyasha traf (Kappei Yamaguchi als Inuyasha bzw. Noriko Hidaka als Kikyô).
In Deutschland erschien der Manga erstmals 1997 kapitelweise in der ersten Fassung der "Manga Power" bis zur Einstellung des Magazins. Zwei Jahre später veröffentlichte EMA den Manga erneut, diesmal aber in einer gespiegelten, aus dem Französischen übersetzten Version als eigenständige Taschenbuchreihe. Diese Veröffentlichung wurde mit dem abschließenden Band 38 im Jahr 2003 vervollständigt.
Der Anime wurde in Deutschland von RTL 2 bis zur 80. Episode in deutscher Synchronfassung gesendet. Diese Folgen sind auch in 3 DVD-Boxen bei AV2 erschienen.

Die Charaktere:

Ranma Saotome:
Nachdem der 16-Jährige Ranma einen "Trainingsunfall" bei den verwunschenen Quellen von Jusenkyô hatte, verwandelt er sich nun immer bei Berührung mit kaltem Wasser in ein rothaariges Mädchen - Ranma-chan - was nur durch warmes Wasser wieder rückgängig gemacht werden kann.
Er ist ein sehr guter Kampfsportler, allerdings auch ein großer Macho. Als Ranma-chan legt er auch ein sehr männerhaftes Benehmen an den Tag. So läuft er öfters mit nacktem Oberkörper herum, was sich erst mit Happôsais Einzug ins Tendô-Dôjô ändert.

Akane Tendô:
Sie ist die versprochene Verlobte von Ranma-kun. Normalerweise ist sie ein recht nettes Mädchen. Doch durch ihre Gewalttätigkeit, die meistens Ranma zu spüren bekommt, wirkt sie oftmals sehr burschikos. Ihre Kochkünste sind so gefährlich, dass sie dafür eigentlich einen Waffenschein bräuchte.

Ryôga Hibiki:
Ryôga ist Ranmas alter Schulkamerad, der durch eine unglaubliche Orientierungslosigkeit besticht. Durch Umstimmigkeiten beschloss er Ranma als seinen schärfsten Widersacher zu betrachten. Auch er hatte einen kleinen "Unfall" an den Quellen von Jusenkyô und so verwandelt er sich bei Berührung mit kaltem Wasser in ein kleines, schwarzes Schweinchen. Wie es der Zufall so will verliebt er sich in Akane, was die Situation nicht unbedingt einfacher macht, da sie ihn als Schweinchen "P-chan" als ihr Haustier aufgenommen hat.

Happôsai:
Der Meister von Sôun Tendô und Genma Saotome. Er ist ein alter Greis mit erstaunlichen Kampffähigkeiten und hat eigentlich nur Unterwäsche junger Damen im Kopf.

Der Rest:
Es gibt leider viel zu viele Charaktere um sie hier alle zu beschreiben. Aber die wichtigsten sollten dennoch namentlich erwähnt werden. Da wären weitere versprochene Verlobte wie Ukyô und Shampoo (Shampoo verwandelt sich in eine Katze wenn sie mit kaltem Wasser in Berührung kommt), Nabiki und Kasumi Tendô (die Schwestern von Akane) und die beiden Väter Sôun Tendô und Genma Saotome.

Die Geschichte:

Eines Tages tauchen ein Mädchen und ein Panda bei der Familie Tendô auf, die ein Dôjô für "Schlägereien aller Art" führt. Zu ihrer großen Überraschung handelt es sich dabei um Ranma und seinen Vater, die aus Gründen, die man erst wesentlich später erfährt, bei den Tendôs Unterschlupf suchen. Der Tag, an dem die beiden dort einziehen, verändert einfach alles...
Seitdem tauchen pausenlos neue Gestalten auf, die Ranma an den Kragen wollen, manche wie Ryôga auch immer wieder. Unter diesen befinden sich auch häufig weitere Opfer der Jusenkyô-Quellen. Irgendwie war Ranma immer an der Misere dieser Leute beteiligt, so dass sich die meisten an ihm rächen wollen.
Andere wie Shampoo oder Ukyô wollen ihr Heiratsversprechen mit Ranma einlösen (meist von Ranmas Vater initiiert, ohne dass Ranma etwas davon wusste – oftmals weil er noch zu klein war).

Während zu Beginn meist episodenhafte Geschichten die Handlung von Ranma vorantreiben, werden im Laufe der Zeit immer mehr Handlungsstränge aufgegriffen, die mehr und mehr mit der Vergangenheit der anderen Charaktere, und auch der der Hauptcharaktere zu tun haben. Da wäre zum Beispiel Nylonstrumpf Taro, der auf der Suche nach Happôsai ist, weil der ihm seinen Namen gegeben hat und leider auch der Einzige ist, der ihn ändern kann. Während einige der kurzweiligen Geschichten mit ihren zahllosen Wettkämpfen nicht immer völlig überzeugen können, wird die Geschichte durch wichtige Kapitel wie das über die Mutter von Ranma wieder aufgewertet. Ranmas Mutter ist auch ein Grund, wenn nicht gar der Hauptgrund, weshalb die beiden Saotome-Männer sich im Dôjô der Tendôs verstecken. Doch es wird schwer, Ranmas Problem weiterhin vor ihr zu verstecken, als sie auch im Tendô-Dôjô auftaucht.
Zweifelsohne die beste und auch längste Story der Ranma-Reihe ist die abschließende Geschichte über den Kampf auf dem Phönix-Berg gegen einen leibhaftigen Phönixgott, der Ranma eine Menge Kraft kostet und auch viele mehr oder weniger überraschende Wendungen bringt.

Abschließend lässt sich sagen: Ranma ½ darf in keiner gut sortierten Manga-Sammlung fehlen!
EDIT: Kogoros Anmerkungen kamen gerade als ich die Mail am Schreiben war. Noch halbwegs eingebaut. Nun sind wirklich entgültig keine Änderungen mehr möglich um den VÖ nicht zu gefährden.

MfG, blue....
Zuletzt geändert von blue am Mo Jan 09, 2006 11:32 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Kogoro
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Beitrag von Kogoro »

Ganz schnell noch, vielleicht? ^^
gegen einem leibhaftigen Phönixgott
"einen" :wink:

Edit: Oh, da sind noch so einige Rechtschreib- und Tippfehler drin. Im ersten Satz z.B. gleich müsste es "Eines der bekanntesten" heißen. Auch ist beim ersten "Dôjô" das zweite ^ immer noch nicht drin - übersehen? Irgendwie scheinen Teile meiner letzten Vorschläge untergegangen zu sein beim Sprung zu MagDragons Edit. :(

Aber zu spät, ist zu spät... ^^
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Liferipper
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Beitrag von Liferipper »

auf dem Phönix-Berg gegen einen leibhaftigen Phönixgott
Jirks, der Phönixberg hätte vei der Version eigentlich nicht vorkommen sollen (zuviele Phönixe). Naja, scho z'spät.
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