Weihnachtsgeschenke 08/09
Verfasst: Mi Dez 24, 2008 1:58 am
*rein schleich*
*kerzen anmach*
*hinsetz*
Soooo dele... also erst mal: FROHE WEIHNACHTEN LEUTE....
und nachdem ich gestern zu tode erschrocken, dann aber nur mit einer Rangänderung und einem auftrag für ein Shonen Ai (kein Yaoi! XD) davongekommen bin... hab ich mir gedacht.. ich schenk euch eine FF....*g*
Also, wenn einer von euch sich dazu überwinden kann sie zu lesen.. könnt ihr mir bitte sagen was ihr gut findet und was nicht?? Wäre echt lieb....
Also dann... lehnt euch zurück, entspannt euch.. und beginnt zu lesen...
*kinderpusch (!) hinstell*
*für die anderen auch noch wodka und mixgetränke xD*
*chips und weihnachtsgebäck*
Viel Spaß^^
Schnee lag auf den modernen Dächern von Tokyo. Auf den Straßen war vielerlei los, sämtliche Menschen kauften die letzten Geschenke ein, bevor es zu spät war.
Das hatte Kagome längst nicht mehr nötig, still saß sie in ihrem warmen Zimmer, nicht wissend was draußen für ein Stress herrschte. Im Fernsehen lief nebenbei ein Weihnachtslied, das ganz Tokyo kannte, alle, bis auf Kagome.
<<Ich verpass ganz schön viel>> dachte sie traurig und packte das letzte Geschenk ein. "Kagome, komm Essen..." rief ihre Mutter aus dem Wohnzimmer. Kagome rannte hinunter. "Frohe Weihnachten!" murmelte sie. Ihr Opa sah sie gequält an. "Kannst du bitte wenigstens so TUN als wärst du gerne hier?" Seine Stimme klang verletzt. Er hatte ja auch das Recht verletzt zu sein, denn niemand hatte Kagome dazu gezwungen hierher zu kommen.. Sie war freiwillig da, dennoch machte sie solch ein Gesicht, jeder wusste das sie lieber drüben war, bei -ihm-. Kagome versuchte zu lächeln, es scheiterte kläglich. Frau Higurashi seufzte. "Kagome, Liebes. Ich weiß zwar, dass du sehr gerne hier bist, aber sieh es ein... Du vermisst IHN." Es tat ihr weh Kagome so leiden zu sehen. Kagome schüttelte den Kopf. "Weihnachten muss mit der Familie gefeiert werden.. nicht mit..." Sie hielt inne.
Sota sah seine Schwester nachdenklich an... "Nee-chan. Es ist auch das Fest der Liebe... Willst du nicht wenigstens drüben vorbei schaun?" Ehe sie selbst antworten konnte, hatten ihre Mutter und ihr Großvater das Kommando übernommen. "Super Idee. Geh nach dem Essen doch einfach mal rüber... und dann kannst du dich ja immer noch entscheiden!" Kagome überlegte. Sie wusste, dass sie ihn vermisste, ja das sie ihn sogar brauchte. Immerhin hatte sie ihn schon eine Woche nicht mehr gesehen. Und die anderen, Sango und Miroku... denen war sie es ja beinahe schon fast schuldig... "Ich gehe!" entschied sie sich, und endlich bildete sich ein kleines Lächeln auf ihren Lippen ab.
Nach der Bescherung machte Kagome sich auf den Weg. Sie lief zum Knochenfresserbrunnen und sprang hinein.
Auf der anderen Seite blieb sie erst einmal erstaunt stehen. Zwar hatte sie auch diese Landschaft schon mit Schnee bedeckt gesehen, doch raubte es ihr jedesmal von Neuem den Atem. Es war alles ganz anders, überall lag sauberer, unberührter Schnee, der mit den Sternen um die Wette funkelte... Kagome bereute nicht, gekommen zu sein.
So schnell wie sie konnte lief sie zum Dorf von Kaede, dort waren die anderen. Sie lächelte vor sich hin als sie die Lichter sah. Seitdem sie regelmäßig in diese Zeit wechselte, hatte sich viel verändert. Das Dorf war viel zivilisierter geworden, freundlicher. Einige Dorfleute begrüßten sie, wünschten ihr sogar Frohe Weihnachten als sie zu Kaedes Haus lief.
Jeder aus dem Dorf mochte Kagome, sie schätzten ihre Vernunft und ihre Ehrlichkeit, aber vor allem ihre Loyalität. Kagome stand vor der Hütte und atmete noch einmal tief durch, dann ging sie rein. "Kagomee..." Shippo sprang ihr auch schon in die Arme. "Hallo Shippo..." Kagome drückte den kleinen Kitsune an sich. Dann fiel ihr Blick auf die anderen. Sango sah sie so freundlich an wie immer und auch Miroku begrüßte sie herzlich. Nur einer schien - mal wieder - beleidigt zu sein. "Kagome. Freut mich, dass du wieder hier bist..." Kaede trat aus einer anderen Ecke hinzu. "Ich dachte, du wolltest erst morgen kommen?" Kagome lächelte. "Ich hab euch vermisst. Und mein Opa hat gemeint, ich müsste an Weihnachten glücklich sein, also bin ich gekommen..." Die alte Miko lachte. Sie setzten sich zu den anderen ans Feuer. "Keh... du hättest erst garnich gehen müssen!" Kagome hätte tot sein können, trotzdem hätte sie gewusst von wem dieser Satz war. Diese Stimme würde sie aus 10000 anderen heraushören, dieses Keh. Sie gab ihm keine Antwort, denn sie wusste er hatte Recht. Vor einer Woche, als InuYasha sie nicht gehen lassen wollte, hatte er - mal wieder - den Boden küssen dürfen.
"Ich hab euch was mitgebracht..." Sie nahm ihre Tasche. "Sango, das ist für dich!" Kagome gab ihr das kleine Silberpäckchen. "Kagome-chan! Das wäre nicht nötig gewesen!" Sango packte das Geschenk aus, hervor kamen zwei silberne, puzzle-förmige Ketten, die perfekt ineinander passten. Auch waren Rote Strasssteinchen in Form eines herzens auf ihnen.. "Die eine ist für dich, die andere für mich, so dass wir immer miteinander verbunden sind... Gefällt es dir?" Kagome sah eine Träne in Sangos Augen schimmern. "Sie ist wunderschön... Danke, Kagome-chan." Sango umarmte Kagome und gab ihr einen schwesterlichen Kuss auf die Wange.
"So jetzt zu dir, Miroku.." Kagome grinste, als sie ihm das Päckchen gab. "Kagome-sama..." Miroku fielen beinahe die Augen aus. In der Hand hielt er einen kleinen Kalender, der ziemlich stilvoll war. Darauf abgebildet waren, naja, halbwegs bekleidete Frauen... Sango bekam sich nicht mehr aus ihrem Lach-Flash, da hatte Kagome ja mal was richtig Passendes gefunden. Miroku drückte Kagome ganz fest an sich, ohne irgendwelche Hintergedanken, denn ihm gefiel das Geschenk sehr. "Danke" sagte er und nahm den Kalender jetzt genauer unter die Lupe.
Kagome holte noch ein Päckchen hervor. "Shippo...?" Kaum hatte er das Geschenk in der Hand, schon war es ausgepackt. Shippo hatte von Kagome neue Stabilo-Stifte bekommen und einen Malblock. Der kleine Kitsune verzog sich mit seinen Geschenken in die Ecke und begann zu malen. Auch Kaede bekam etwas. "Aber Kagome... das..." Kaede staunte nicht schlecht. "Weißt du, Kaede... Ich dachte mir, du würdest mal richtig gern ein schönes Bad haben, mit Massage und allem Drum und Dran... Darum habe ich hier Badesalze und Massagecremes für dich. Hoffentlich gefällt es dir..." Kagome war richtig zufrieden als Kaede begeistert nickte.
Dann sah sie sich suchend im Raum um. "Sagt mal... wo ist...?" Sango lachte. "Schon längst weg. Ich nehm an, er braucht frische Luft..." Sie zwinkerte Kagome zu. "Ich such ihn..." Kagome seufzte, als sie in die Kälte hinauslief. Sie sah seine Fußabdrücke in Richtung Heiliger Baum, na wohin denn auch sonst? Immerhin war das sein Lieblingsplatz zum Nachdenken, Schmollen und Dösen.
"InuYasha?!" Kagome stand direkt vor dem großen Baum, konnte aber nichts erkennen. Es kam keine Antwort. "Ach, InuYasha... komm doch bitte runter..." Ihre Stimme klang flehend, aber von oben kam nur ein beleidigtes Keh.
"Na gut... Dann kletter ich eben hoch!" Kagome krallte sich an den Baum, aber der war einfach zu glatt. Mehrmals rutschte sie ab, versuchte es aber immer wieder. Als sie endlich 3/4 des Weges bis zum ersten Ast geschafft hatte, sah sie auch schon in die beiden goldenen Augen, die sie besorgt, aber dennoch missbilligend ansahen. Der Blick erschreckte sie, so sehr, das sie wieder hinunterrutschte. Aber diesmal fing er sie noch rechtzeitig und zog sie auf den Ast.
"Was ist?" Er sah hoch in den Himmel, setzte alles daran, nicht SIE anzusehen. "Ach InuYasha..." Kagome kam sich so dämlich vor. "Ich wollte mich... entschuldigen..." Jetzt sah er sie an, einen Moment überrascht, aber dann wandte er wieder seinen Blick ab und setzte seine Maske auf. "Dann kannst du ja jetzt wieder gehen..." murmelte er. Kagome kämpfte gegen die Tränen. "Erst muss ich dir noch dein Geschenk geben..." Sie war sich längst nicht mehr sicher. "Ich weiß, InuYasha... Ich habe dich verletzt... deine Ehre zumindest... Und das tut mir leid, aber ich kann es nicht ungeschehen machen..." InuYasha sah sie einen Moment an, dann sah er wieder stur in die Sterne.
"Und darum.... möchte ich dir die... Kette abnehmen..." InuYasha sah sie ungläubisch und mit offenem Mund an. Kagome wusste, was das alles ändern würde. InuYasha würde sich nichts mehr sagen lassen müssen, aber das war ihr recht. Noch immer gab er ihr keine Antwort. Kagome streckte die Hand nach ihm aus, führte sie zitternd zur Kette. Dann nahm sie diese in ihre Hand, bemerkte, dass diese ungewöhnlich warm und leicht war. Kagome schloss die Augen, sie würde viel Konzentration brauchen, denn immerhin war der Bannspruch von Kaede.
Doch etwas packte zart ihre Hand. Kagome riss die Augen auf. "InuYasha?" Dieser lächelte - und wie. Zum ersten Mal sah er Kagome freundlich an, so hatte sie ihn noch nie lächeln gesehen. Es stand ihm, ohne Zweifel. Es brachte ihr Herz zum Stillstand. "Kagome... ich möchte das nicht... Es ist gut, hin und wieder... gebändigt zu werden... Ohne diese Kette... hätte ich viel mehr Fehler gemacht. Ich bin richtig dankbar... Dafür das du mich befreit hättest... Ich weiß, was das heisst und darum weiß ich das auch sehr zu schätzen..." InuYasha lächelte immer noch. "Das wäre ein sehr großes Opfer gewesen. Also bitte ich dich... lass die Kette bitte dran..." Kagome staunte. Kam das wirklich von diesem sonst so ungezogenen Jungen? "Wow... hoffentlich bereust du es nicht..." Jetzt lachte InuYasha und wieder setzte ihr Herz aus. Auch gelacht hatte er nie, zumindest nicht so. Schöner konnte sie es sich garnicht mehr vorstellen. "Das hoff ich auch..."
Jetzt sah er sie ganz ernst an. Immer noch hielt er Kagomes Hand. "Kagome... Sag mal... Magst du mich eigentlich?" InuYasha war kein bisschen verlegen, er wollte nur Klarheit haben. "Ja natürlich mag ich dich... richtig gern sogar. Wieso fragst du das?" Kagomes Herz klopfte wieder wie wild, konnte das gesund sein? Mal stehenbleiben und dann eine Rekordzeit aufstellen? Irgendwie nicht...
"Naja... Ich will endlich wissen... wieso du das tust... du hast dein Leben in Gefahr gebracht... um mich zu retten. Du bist krank geworden... aber hast mich nicht für schuldig erklärt... Du hast um mich GEWEINT... weißt du, ich frage mich, warum das Ganze... Jedesmal war ich Schuld... Ich hab dich verletzt... dich in Gefahr gebracht, dir weh getan... und dennoch magst du mich?" Es überraschte sie, dies alles aus seinem Mund zu hören. "Spätestens jetzt solltest du wissen, wie SEHR ich dich mag... InuYasha... selbst wenn du meine Todesursache wärst... Ich könnte dich nicht hassen... Dafür müsste ich erst mal mich selbst hassen... InuYasha... Ich..." Kagome hatte nicht zu Ende reden können, denn InuYasha hatte ihr den Mund mit einem seiner langen Finger zugehalten.
"Ssscht... Kagome... Ich verdiene es nicht, dass du so etwas sagst... Ich habe dir zu oft weh getan..." InuYasha sah traurig weg, doch als er fühlte, was Kagome tat, sah er sofort wieder zurück. Sie hatte seine Hand in beide Hände genommen und küsste sie ganz zärlich, ganz leicht.
"InuYasha... Ich bin dir nicht böse. Verstehst du's denn immer noch nicht? Ich... naja..." Sie verließ der Mut, sie konnte es nicht... Sie konnte ihm einfach nicht sagen, was sie für ihn empfand. InuYashas Herz klopfte wie wild, er sah so überrascht zu ihr, dass er gar nicht bemerkte, wie sein Körper auf ihre Berührung reagiert hatte. Ihn überkam plötzlich solch ein Glücksgefühl, dass ihm beinahe schwindlig wurde... Immer noch schwiegen sie. Kagome überlegte fieberhaft, ob sie zu weit gegangen war, und InuYasha versuchte, einen auch nur grammatikalisch korrekten Satz herauszupressen...
"Kagome... Ich..." begann InuYasha. Sie sah ihn total überrascht an. "Ist was?" fragte er und lenkte geschickt vom Thema ab. "Ich hab nur gedacht... naja... dass ich zu weit gegangen bin... nur weil ich DICH mag, heisst das ja nicht, dass du auch MICH genauso magst..." Traurig sah sie weg und zog ihre Hand zurück. Doch InuYasha griff wieder nach ihr, denn in der Sekunde, in der sie losgelassen hatten, hatte er sich auf einmal so leer gefühlt, leer und einsam. Innerhalb dieser kleinen Sekunde verstand er plötzlich, was mit ihm geschehen war. Etwas, dass er so sehr abgelehnt hatte, dass ihm viel zu neu und zu fremd gewesen war. Etwas, wovor er regelrecht Angst hatte. InuYasha hatte bemerkt, wieviel Kagome ihm eigentlich bedeutete, wieviel er für sie empfand. Er wusste nun, dass es geschehen war, dass es nicht nur gespielt, sondern richtig, ehrlich und schön war. Ja... er hatte sich in sie verliebt.
"Nein..." Kagome sah ihn traurig an. "Du hast recht..." Ihr Herz setzte aus, das war es, wovor sie so Angst gehabt hatte. "Ich mag dich nicht so wie du mich..." InuYasha versuchte ihr in die Augen zu sehen, aber ihr Pony fiel ihr mit Absicht ins Gesicht. Sollte er es wirklich riskieren? Oder sollte er herausfinden, ob sie genauso empfand?
Kagome fühlte sich mies, er brauchte ja auch nicht noch auf ihrem Schmerz herumzutrampeln. Sie kämpfe gegen die Tränen, während InuYasha gegen seinen Stolz kämpfte.
Plötzlich stieg ihm ein salziger Geruch in die Nase. Er musste schnell handeln, ansonsten würde er sie verlieren. Dieser Ansporn brachte InuYasha als Sieger gegenüber seinem Stolz hervor. Sofort beseitigte er Gedanken wie 'Was ist, wenn sie dich nicht liebt?' Mit seiner Hand hob er ihr zart das Gesicht hoch, sein Gesicht war ganz nah an ihrem und er atmete gierig ihren Duft ein. Mit seinem Daumen wischte er ihr die Träne weg, sein Gesicht war nur noch wenige Zentimeter von ihrem entfernt... Kagomes Herz setzte - mal wieder - aus.
"Ich liebe dich nämlich..." Ohne eine Antwort abzuwarten drückte er ihr nun auch schon zärtlich, schüchtern und frei seine Lippen auf ihre. Er übergab ihr die Kontrolle, sie konnte sich jederzeit von ihm lösen. Aber nur einmal musste er es tun, einmal musste er ihre Lippen spüren und schmecken.
Kagome riss starr vor Schreck die Augen auf. "InuYasha..." hauchte sie noch einmal, dann schlang sie ihre Arme um ihn und erwiderte den Kuss. Seine Lippen fühlten sich weich und anschmiegsam an, so wie sie sich das immer heimlich vorgestellt hatte, nein, sie waren sogar noch besser.
Auch InuYasha, glücklich darüber, dass sie anscheinend genauso empfand, drückte ihre schmale Taille gegen seinen Körper, zog sie auf seinen Schoß. Nach einiger Zeit, auch wenn er es nicht wollte, löste sie sich schweren Herzens von ihm und lehnte ihren Kopf an seine Brust.
InuYasha streichelte ihr zart das Haar. "Sag, InuYasha... Meinst du... das wirklich ernst?" Sie sah ihm nicht in die Augen, zu groß war der Wunsch ihren Körper an seinem zu wärmen. "Jedes einzelne Wort. Und... wie empfindest du?" Er hoffte, sie würde...
Kagome erhob sich und sah ihm in die wundervollen, goldenen Augen, die sie so zum Leben brauchte. "Jedes einzelne Wort... InuYasha... Ich liebe dich..." flüsterte sie und ihre Lippen schmiegten sich wieder aneinander, so als ob sie diesen Schwur mit einem Kuss versiegeln würden. Und über ihnen glitzerte der wundervolle Sternenhimmel der heiligen Nacht...
Written by InuYashasLilSis
Euch allen Frohe Weihnachten... Guten Rutsch!!!!
P.S.: Ich schenke den OS allen, die sich von mir beschenken lassen wollen^^
Wenn ich jetzt irgendwas falsch gemacht hab... sagt es und ich werd schaun was sich machen lässt^^
Ansonsten noch mal: frohe weihnachten...
*kerzen anmach*
*hinsetz*
Soooo dele... also erst mal: FROHE WEIHNACHTEN LEUTE....
und nachdem ich gestern zu tode erschrocken, dann aber nur mit einer Rangänderung und einem auftrag für ein Shonen Ai (kein Yaoi! XD) davongekommen bin... hab ich mir gedacht.. ich schenk euch eine FF....*g*
Also, wenn einer von euch sich dazu überwinden kann sie zu lesen.. könnt ihr mir bitte sagen was ihr gut findet und was nicht?? Wäre echt lieb....
Also dann... lehnt euch zurück, entspannt euch.. und beginnt zu lesen...
*kinderpusch (!) hinstell*
*für die anderen auch noch wodka und mixgetränke xD*
*chips und weihnachtsgebäck*
Viel Spaß^^
Schnee lag auf den modernen Dächern von Tokyo. Auf den Straßen war vielerlei los, sämtliche Menschen kauften die letzten Geschenke ein, bevor es zu spät war.
Das hatte Kagome längst nicht mehr nötig, still saß sie in ihrem warmen Zimmer, nicht wissend was draußen für ein Stress herrschte. Im Fernsehen lief nebenbei ein Weihnachtslied, das ganz Tokyo kannte, alle, bis auf Kagome.
<<Ich verpass ganz schön viel>> dachte sie traurig und packte das letzte Geschenk ein. "Kagome, komm Essen..." rief ihre Mutter aus dem Wohnzimmer. Kagome rannte hinunter. "Frohe Weihnachten!" murmelte sie. Ihr Opa sah sie gequält an. "Kannst du bitte wenigstens so TUN als wärst du gerne hier?" Seine Stimme klang verletzt. Er hatte ja auch das Recht verletzt zu sein, denn niemand hatte Kagome dazu gezwungen hierher zu kommen.. Sie war freiwillig da, dennoch machte sie solch ein Gesicht, jeder wusste das sie lieber drüben war, bei -ihm-. Kagome versuchte zu lächeln, es scheiterte kläglich. Frau Higurashi seufzte. "Kagome, Liebes. Ich weiß zwar, dass du sehr gerne hier bist, aber sieh es ein... Du vermisst IHN." Es tat ihr weh Kagome so leiden zu sehen. Kagome schüttelte den Kopf. "Weihnachten muss mit der Familie gefeiert werden.. nicht mit..." Sie hielt inne.
Sota sah seine Schwester nachdenklich an... "Nee-chan. Es ist auch das Fest der Liebe... Willst du nicht wenigstens drüben vorbei schaun?" Ehe sie selbst antworten konnte, hatten ihre Mutter und ihr Großvater das Kommando übernommen. "Super Idee. Geh nach dem Essen doch einfach mal rüber... und dann kannst du dich ja immer noch entscheiden!" Kagome überlegte. Sie wusste, dass sie ihn vermisste, ja das sie ihn sogar brauchte. Immerhin hatte sie ihn schon eine Woche nicht mehr gesehen. Und die anderen, Sango und Miroku... denen war sie es ja beinahe schon fast schuldig... "Ich gehe!" entschied sie sich, und endlich bildete sich ein kleines Lächeln auf ihren Lippen ab.
Nach der Bescherung machte Kagome sich auf den Weg. Sie lief zum Knochenfresserbrunnen und sprang hinein.
Auf der anderen Seite blieb sie erst einmal erstaunt stehen. Zwar hatte sie auch diese Landschaft schon mit Schnee bedeckt gesehen, doch raubte es ihr jedesmal von Neuem den Atem. Es war alles ganz anders, überall lag sauberer, unberührter Schnee, der mit den Sternen um die Wette funkelte... Kagome bereute nicht, gekommen zu sein.
So schnell wie sie konnte lief sie zum Dorf von Kaede, dort waren die anderen. Sie lächelte vor sich hin als sie die Lichter sah. Seitdem sie regelmäßig in diese Zeit wechselte, hatte sich viel verändert. Das Dorf war viel zivilisierter geworden, freundlicher. Einige Dorfleute begrüßten sie, wünschten ihr sogar Frohe Weihnachten als sie zu Kaedes Haus lief.
Jeder aus dem Dorf mochte Kagome, sie schätzten ihre Vernunft und ihre Ehrlichkeit, aber vor allem ihre Loyalität. Kagome stand vor der Hütte und atmete noch einmal tief durch, dann ging sie rein. "Kagomee..." Shippo sprang ihr auch schon in die Arme. "Hallo Shippo..." Kagome drückte den kleinen Kitsune an sich. Dann fiel ihr Blick auf die anderen. Sango sah sie so freundlich an wie immer und auch Miroku begrüßte sie herzlich. Nur einer schien - mal wieder - beleidigt zu sein. "Kagome. Freut mich, dass du wieder hier bist..." Kaede trat aus einer anderen Ecke hinzu. "Ich dachte, du wolltest erst morgen kommen?" Kagome lächelte. "Ich hab euch vermisst. Und mein Opa hat gemeint, ich müsste an Weihnachten glücklich sein, also bin ich gekommen..." Die alte Miko lachte. Sie setzten sich zu den anderen ans Feuer. "Keh... du hättest erst garnich gehen müssen!" Kagome hätte tot sein können, trotzdem hätte sie gewusst von wem dieser Satz war. Diese Stimme würde sie aus 10000 anderen heraushören, dieses Keh. Sie gab ihm keine Antwort, denn sie wusste er hatte Recht. Vor einer Woche, als InuYasha sie nicht gehen lassen wollte, hatte er - mal wieder - den Boden küssen dürfen.
"Ich hab euch was mitgebracht..." Sie nahm ihre Tasche. "Sango, das ist für dich!" Kagome gab ihr das kleine Silberpäckchen. "Kagome-chan! Das wäre nicht nötig gewesen!" Sango packte das Geschenk aus, hervor kamen zwei silberne, puzzle-förmige Ketten, die perfekt ineinander passten. Auch waren Rote Strasssteinchen in Form eines herzens auf ihnen.. "Die eine ist für dich, die andere für mich, so dass wir immer miteinander verbunden sind... Gefällt es dir?" Kagome sah eine Träne in Sangos Augen schimmern. "Sie ist wunderschön... Danke, Kagome-chan." Sango umarmte Kagome und gab ihr einen schwesterlichen Kuss auf die Wange.
"So jetzt zu dir, Miroku.." Kagome grinste, als sie ihm das Päckchen gab. "Kagome-sama..." Miroku fielen beinahe die Augen aus. In der Hand hielt er einen kleinen Kalender, der ziemlich stilvoll war. Darauf abgebildet waren, naja, halbwegs bekleidete Frauen... Sango bekam sich nicht mehr aus ihrem Lach-Flash, da hatte Kagome ja mal was richtig Passendes gefunden. Miroku drückte Kagome ganz fest an sich, ohne irgendwelche Hintergedanken, denn ihm gefiel das Geschenk sehr. "Danke" sagte er und nahm den Kalender jetzt genauer unter die Lupe.
Kagome holte noch ein Päckchen hervor. "Shippo...?" Kaum hatte er das Geschenk in der Hand, schon war es ausgepackt. Shippo hatte von Kagome neue Stabilo-Stifte bekommen und einen Malblock. Der kleine Kitsune verzog sich mit seinen Geschenken in die Ecke und begann zu malen. Auch Kaede bekam etwas. "Aber Kagome... das..." Kaede staunte nicht schlecht. "Weißt du, Kaede... Ich dachte mir, du würdest mal richtig gern ein schönes Bad haben, mit Massage und allem Drum und Dran... Darum habe ich hier Badesalze und Massagecremes für dich. Hoffentlich gefällt es dir..." Kagome war richtig zufrieden als Kaede begeistert nickte.
Dann sah sie sich suchend im Raum um. "Sagt mal... wo ist...?" Sango lachte. "Schon längst weg. Ich nehm an, er braucht frische Luft..." Sie zwinkerte Kagome zu. "Ich such ihn..." Kagome seufzte, als sie in die Kälte hinauslief. Sie sah seine Fußabdrücke in Richtung Heiliger Baum, na wohin denn auch sonst? Immerhin war das sein Lieblingsplatz zum Nachdenken, Schmollen und Dösen.
"InuYasha?!" Kagome stand direkt vor dem großen Baum, konnte aber nichts erkennen. Es kam keine Antwort. "Ach, InuYasha... komm doch bitte runter..." Ihre Stimme klang flehend, aber von oben kam nur ein beleidigtes Keh.
"Na gut... Dann kletter ich eben hoch!" Kagome krallte sich an den Baum, aber der war einfach zu glatt. Mehrmals rutschte sie ab, versuchte es aber immer wieder. Als sie endlich 3/4 des Weges bis zum ersten Ast geschafft hatte, sah sie auch schon in die beiden goldenen Augen, die sie besorgt, aber dennoch missbilligend ansahen. Der Blick erschreckte sie, so sehr, das sie wieder hinunterrutschte. Aber diesmal fing er sie noch rechtzeitig und zog sie auf den Ast.
"Was ist?" Er sah hoch in den Himmel, setzte alles daran, nicht SIE anzusehen. "Ach InuYasha..." Kagome kam sich so dämlich vor. "Ich wollte mich... entschuldigen..." Jetzt sah er sie an, einen Moment überrascht, aber dann wandte er wieder seinen Blick ab und setzte seine Maske auf. "Dann kannst du ja jetzt wieder gehen..." murmelte er. Kagome kämpfte gegen die Tränen. "Erst muss ich dir noch dein Geschenk geben..." Sie war sich längst nicht mehr sicher. "Ich weiß, InuYasha... Ich habe dich verletzt... deine Ehre zumindest... Und das tut mir leid, aber ich kann es nicht ungeschehen machen..." InuYasha sah sie einen Moment an, dann sah er wieder stur in die Sterne.
"Und darum.... möchte ich dir die... Kette abnehmen..." InuYasha sah sie ungläubisch und mit offenem Mund an. Kagome wusste, was das alles ändern würde. InuYasha würde sich nichts mehr sagen lassen müssen, aber das war ihr recht. Noch immer gab er ihr keine Antwort. Kagome streckte die Hand nach ihm aus, führte sie zitternd zur Kette. Dann nahm sie diese in ihre Hand, bemerkte, dass diese ungewöhnlich warm und leicht war. Kagome schloss die Augen, sie würde viel Konzentration brauchen, denn immerhin war der Bannspruch von Kaede.
Doch etwas packte zart ihre Hand. Kagome riss die Augen auf. "InuYasha?" Dieser lächelte - und wie. Zum ersten Mal sah er Kagome freundlich an, so hatte sie ihn noch nie lächeln gesehen. Es stand ihm, ohne Zweifel. Es brachte ihr Herz zum Stillstand. "Kagome... ich möchte das nicht... Es ist gut, hin und wieder... gebändigt zu werden... Ohne diese Kette... hätte ich viel mehr Fehler gemacht. Ich bin richtig dankbar... Dafür das du mich befreit hättest... Ich weiß, was das heisst und darum weiß ich das auch sehr zu schätzen..." InuYasha lächelte immer noch. "Das wäre ein sehr großes Opfer gewesen. Also bitte ich dich... lass die Kette bitte dran..." Kagome staunte. Kam das wirklich von diesem sonst so ungezogenen Jungen? "Wow... hoffentlich bereust du es nicht..." Jetzt lachte InuYasha und wieder setzte ihr Herz aus. Auch gelacht hatte er nie, zumindest nicht so. Schöner konnte sie es sich garnicht mehr vorstellen. "Das hoff ich auch..."
Jetzt sah er sie ganz ernst an. Immer noch hielt er Kagomes Hand. "Kagome... Sag mal... Magst du mich eigentlich?" InuYasha war kein bisschen verlegen, er wollte nur Klarheit haben. "Ja natürlich mag ich dich... richtig gern sogar. Wieso fragst du das?" Kagomes Herz klopfte wieder wie wild, konnte das gesund sein? Mal stehenbleiben und dann eine Rekordzeit aufstellen? Irgendwie nicht...
"Naja... Ich will endlich wissen... wieso du das tust... du hast dein Leben in Gefahr gebracht... um mich zu retten. Du bist krank geworden... aber hast mich nicht für schuldig erklärt... Du hast um mich GEWEINT... weißt du, ich frage mich, warum das Ganze... Jedesmal war ich Schuld... Ich hab dich verletzt... dich in Gefahr gebracht, dir weh getan... und dennoch magst du mich?" Es überraschte sie, dies alles aus seinem Mund zu hören. "Spätestens jetzt solltest du wissen, wie SEHR ich dich mag... InuYasha... selbst wenn du meine Todesursache wärst... Ich könnte dich nicht hassen... Dafür müsste ich erst mal mich selbst hassen... InuYasha... Ich..." Kagome hatte nicht zu Ende reden können, denn InuYasha hatte ihr den Mund mit einem seiner langen Finger zugehalten.
"Ssscht... Kagome... Ich verdiene es nicht, dass du so etwas sagst... Ich habe dir zu oft weh getan..." InuYasha sah traurig weg, doch als er fühlte, was Kagome tat, sah er sofort wieder zurück. Sie hatte seine Hand in beide Hände genommen und küsste sie ganz zärlich, ganz leicht.
"InuYasha... Ich bin dir nicht böse. Verstehst du's denn immer noch nicht? Ich... naja..." Sie verließ der Mut, sie konnte es nicht... Sie konnte ihm einfach nicht sagen, was sie für ihn empfand. InuYashas Herz klopfte wie wild, er sah so überrascht zu ihr, dass er gar nicht bemerkte, wie sein Körper auf ihre Berührung reagiert hatte. Ihn überkam plötzlich solch ein Glücksgefühl, dass ihm beinahe schwindlig wurde... Immer noch schwiegen sie. Kagome überlegte fieberhaft, ob sie zu weit gegangen war, und InuYasha versuchte, einen auch nur grammatikalisch korrekten Satz herauszupressen...
"Kagome... Ich..." begann InuYasha. Sie sah ihn total überrascht an. "Ist was?" fragte er und lenkte geschickt vom Thema ab. "Ich hab nur gedacht... naja... dass ich zu weit gegangen bin... nur weil ich DICH mag, heisst das ja nicht, dass du auch MICH genauso magst..." Traurig sah sie weg und zog ihre Hand zurück. Doch InuYasha griff wieder nach ihr, denn in der Sekunde, in der sie losgelassen hatten, hatte er sich auf einmal so leer gefühlt, leer und einsam. Innerhalb dieser kleinen Sekunde verstand er plötzlich, was mit ihm geschehen war. Etwas, dass er so sehr abgelehnt hatte, dass ihm viel zu neu und zu fremd gewesen war. Etwas, wovor er regelrecht Angst hatte. InuYasha hatte bemerkt, wieviel Kagome ihm eigentlich bedeutete, wieviel er für sie empfand. Er wusste nun, dass es geschehen war, dass es nicht nur gespielt, sondern richtig, ehrlich und schön war. Ja... er hatte sich in sie verliebt.
"Nein..." Kagome sah ihn traurig an. "Du hast recht..." Ihr Herz setzte aus, das war es, wovor sie so Angst gehabt hatte. "Ich mag dich nicht so wie du mich..." InuYasha versuchte ihr in die Augen zu sehen, aber ihr Pony fiel ihr mit Absicht ins Gesicht. Sollte er es wirklich riskieren? Oder sollte er herausfinden, ob sie genauso empfand?
Kagome fühlte sich mies, er brauchte ja auch nicht noch auf ihrem Schmerz herumzutrampeln. Sie kämpfe gegen die Tränen, während InuYasha gegen seinen Stolz kämpfte.
Plötzlich stieg ihm ein salziger Geruch in die Nase. Er musste schnell handeln, ansonsten würde er sie verlieren. Dieser Ansporn brachte InuYasha als Sieger gegenüber seinem Stolz hervor. Sofort beseitigte er Gedanken wie 'Was ist, wenn sie dich nicht liebt?' Mit seiner Hand hob er ihr zart das Gesicht hoch, sein Gesicht war ganz nah an ihrem und er atmete gierig ihren Duft ein. Mit seinem Daumen wischte er ihr die Träne weg, sein Gesicht war nur noch wenige Zentimeter von ihrem entfernt... Kagomes Herz setzte - mal wieder - aus.
"Ich liebe dich nämlich..." Ohne eine Antwort abzuwarten drückte er ihr nun auch schon zärtlich, schüchtern und frei seine Lippen auf ihre. Er übergab ihr die Kontrolle, sie konnte sich jederzeit von ihm lösen. Aber nur einmal musste er es tun, einmal musste er ihre Lippen spüren und schmecken.
Kagome riss starr vor Schreck die Augen auf. "InuYasha..." hauchte sie noch einmal, dann schlang sie ihre Arme um ihn und erwiderte den Kuss. Seine Lippen fühlten sich weich und anschmiegsam an, so wie sie sich das immer heimlich vorgestellt hatte, nein, sie waren sogar noch besser.
Auch InuYasha, glücklich darüber, dass sie anscheinend genauso empfand, drückte ihre schmale Taille gegen seinen Körper, zog sie auf seinen Schoß. Nach einiger Zeit, auch wenn er es nicht wollte, löste sie sich schweren Herzens von ihm und lehnte ihren Kopf an seine Brust.
InuYasha streichelte ihr zart das Haar. "Sag, InuYasha... Meinst du... das wirklich ernst?" Sie sah ihm nicht in die Augen, zu groß war der Wunsch ihren Körper an seinem zu wärmen. "Jedes einzelne Wort. Und... wie empfindest du?" Er hoffte, sie würde...
Kagome erhob sich und sah ihm in die wundervollen, goldenen Augen, die sie so zum Leben brauchte. "Jedes einzelne Wort... InuYasha... Ich liebe dich..." flüsterte sie und ihre Lippen schmiegten sich wieder aneinander, so als ob sie diesen Schwur mit einem Kuss versiegeln würden. Und über ihnen glitzerte der wundervolle Sternenhimmel der heiligen Nacht...
Written by InuYashasLilSis
Euch allen Frohe Weihnachten... Guten Rutsch!!!!
P.S.: Ich schenke den OS allen, die sich von mir beschenken lassen wollen^^
Wenn ich jetzt irgendwas falsch gemacht hab... sagt es und ich werd schaun was sich machen lässt^^
Ansonsten noch mal: frohe weihnachten...